APRILIA PEGASO 650 (ML)
Allgemeines: | Baujahr: | 1997 - 2000 |
Modellvariante: | ML |
Technische Daten: | Hubraum: | 652 ccm |
Leistung: | 49 PS / 36 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 155 km/h | |
Leergewicht: | 200 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 380 kg | |
Standgeräusch: | 96 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Pegaso 3 - 650
Modell:
APRILIA PEGASO 65...
Stärken:
Schwächen:
MEINE MOTORRADGESCHICHTE (2)
Den Führerschein mit Leistungsbegrenzung (gab es damals noch) habe ich bestanden am 08. Dezember 1997.
In den ersten beiden Jahren meines Führerscheines habe ich eine gedrosselte Aprilia Pegaso 650-3 gefahren (Grüße an Holger und Achim [GRINS]). Eigentlich das optisch schönste Enduro-Bike, das ich je gesehen habe. Selbst das Cockpit paßte zum Gesamteindruck der kompletten Verkleidung. ABER ...
Gekauft am 19.12.1997.
Alle 6000 KM war eine Inspektion fällig.
Zwischen 6.000 KM und 18.000 KM war ständig der linke Tauchrohr-Simmernring durchgescheuert und das Gabelöl lief heraus.
Werkstatttermine jeweils für Simmerringtausch waren: 10/98, 11/98, 01/99, 04/99, 08/99.
Darum habe ich mir Gabeltauch- und Standrohr selbst NEU gekauft (DM 1.600,00), da Aprilia nicht einsehen wollte, daß die Simmerringe durch die fehlerhaften Tauch- und Standrohre beschädigt wurden und die Teile nicht getauscht hat (war immer noch Garantiezeit).
In 06/99 habe ich die Bekanntschaft eines ADAC-Abschleppdienstes gemacht: Luft aus dem Hinterrad entwichen, langsam zur Tankstelle weitergefahren, Schlauch gerissen ENDE. Abschleppen zu meinem Händler und neuen Schlauch einziehen lassen.
Die Michelin T66 waren Schlappen, die wirklich nur bei Sonnenschein zu fahren sind. Ansonsten brauchte man ein paar Schutzengel in den Kurven, auch bei gedrosselten 36 PS.
Wer auf Langstrecken und ausschließlich bei trockener Straße unterwegs ist kann bei angewärmter Strecke diese Reifern gerne mal vorsichtig probieren - aber auf eigene Gefahr!
Bei der 18.000er Inspektion bekam ich einen Hinweis für die Erneuerung des Kettensatz (angepaßte Fahrweise).
09/99: Dann war plötzlich die Achse hinten fest bei 18.600 KM. ADAC läßt grüßen und 1 Woche Werkstadt incl. Kettensatztausch. Die Achse war kaum zu entfernen.
Gut, daß ich auf dem Motorradmesse in Dortmund ein kostenloses ADAC-Mitgliedschaftsjahr angenommen hatte. Aber nach der Aprilia wurde es direkt wieder gekündigt, denn das nächste Motorrad sollte diese Probleme nie kennenlernen.
Der Auspuff war zwar noch nicht ganz durchgerostet, aber viel hat sicherlich nicht gefehlt.
Beide Bremslichtschalter wurde in meiner Besitzzeit getauscht und zwischendurch auch noch einmal Instandgesetzt.
02/2000: Verkauft habe ich es dann bei KM 22.500, noch immer mit dem 1. Reifensatz.
Eigentlich ein tolles Motorrad, wenn die Ersatzteilbeschaffung nicht so unmöglich katastrophal gewesen wäre.
Weg mit Schaden!
Nächstes Mopped in meiner Geschichte: siehe BMW R 1100 GS
Den Führerschein mit Leistungsbegrenzung (gab es damals noch) habe ich bestanden am 08. Dezember 1997.
In den ersten beiden Jahren meines Führerscheines habe ich eine gedrosselte Aprilia Pegaso 650-3 gefahren (Grüße an Holger und Achim [GRINS]). Eigentlich das optisch schönste Enduro-Bike, das ich je gesehen habe. Selbst das Cockpit paßte zum Gesamteindruck der kompletten Verkleidung. ABER ...
Gekauft am 19.12.1997.
Alle 6000 KM war eine Inspektion fällig.
Zwischen 6.000 KM und 18.000 KM war ständig der linke Tauchrohr-Simmernring durchgescheuert und das Gabelöl lief heraus.
Werkstatttermine jeweils für Simmerringtausch waren: 10/98, 11/98, 01/99, 04/99, 08/99.
Darum habe ich mir Gabeltauch- und Standrohr selbst NEU gekauft (DM 1.600,00), da Aprilia nicht einsehen wollte, daß die Simmerringe durch die fehlerhaften Tauch- und Standrohre beschädigt wurden und die Teile nicht getauscht hat (war immer noch Garantiezeit).
In 06/99 habe ich die Bekanntschaft eines ADAC-Abschleppdienstes gemacht: Luft aus dem Hinterrad entwichen, langsam zur Tankstelle weitergefahren, Schlauch gerissen ENDE. Abschleppen zu meinem Händler und neuen Schlauch einziehen lassen.
Die Michelin T66 waren Schlappen, die wirklich nur bei Sonnenschein zu fahren sind. Ansonsten brauchte man ein paar Schutzengel in den Kurven, auch bei gedrosselten 36 PS.
Wer auf Langstrecken und ausschließlich bei trockener Straße unterwegs ist kann bei angewärmter Strecke diese Reifern gerne mal vorsichtig probieren - aber auf eigene Gefahr!
Bei der 18.000er Inspektion bekam ich einen Hinweis für die Erneuerung des Kettensatz (angepaßte Fahrweise).
09/99: Dann war plötzlich die Achse hinten fest bei 18.600 KM. ADAC läßt grüßen und 1 Woche Werkstadt incl. Kettensatztausch. Die Achse war kaum zu entfernen.
Gut, daß ich auf dem Motorradmesse in Dortmund ein kostenloses ADAC-Mitgliedschaftsjahr angenommen hatte. Aber nach der Aprilia wurde es direkt wieder gekündigt, denn das nächste Motorrad sollte diese Probleme nie kennenlernen.
Der Auspuff war zwar noch nicht ganz durchgerostet, aber viel hat sicherlich nicht gefehlt.
Beide Bremslichtschalter wurde in meiner Besitzzeit getauscht und zwischendurch auch noch einmal Instandgesetzt.
02/2000: Verkauft habe ich es dann bei KM 22.500, noch immer mit dem 1. Reifensatz.
Eigentlich ein tolles Motorrad, wenn die Ersatzteilbeschaffung nicht so unmöglich katastrophal gewesen wäre.
Weg mit Schaden!
Nächstes Mopped in meiner Geschichte: siehe BMW R 1100 GS
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