APRILIA RST 1000 FUTURA (PW)
Allgemeines: | Baujahr: | 2001 |
Modellvariante: | PW |
Technische Daten: | Hubraum: | 998 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 2 | |
Leistung: | 114 PS / 84 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 250 km/h | |
Leergewicht: | 244 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 444 kg | |
Standgeräusch: | 95 db | |
Fahrgeräusch: | 80 db |
Serienausstattung: |
Futura RST 1000
Modell:
APRILIA RST 1000 ...
Stärken:
Schwächen:
Da steht sie nun, meine "rote Göttin"! Es war Liebe auf den ersten Blick! Jahrzehnte war ich meinen Hondas treu, in allen Größen von 50 bis 600 ccm, zuletzt eine CBR 600. Bis ich eines Tages auf einer Superbike Veranstaltung im Fahrerlager über den Apriliastand schlenderte.
Wie ein Blitz traf mich der Anblick dieses damals (2000) völlig neuen Motorrads mit der feuerroten Metalliclackierung. Ein Traum schien plötzlich wahr zu werden, da dieses Motorrad auf dem Papier die Fahrleistungen meiner CBR 600 paarte mit den Qualitäten eines großen Sporttourers, dazu Drehmoment ohne Ende aus einem kräftigen V2 ohne Drehzahlorgien, das Ganze in diesem neuen futuristischen Design und noch dazu in meiner Lieblingsfarbe!
Der Traum platzte sofort wieder, als ich auf der Rückseite die Preisvorstellung zu Gesicht bekam. Unbezahlbar! Leider! Man kann halt nicht Alles haben.
Doch der Stachel saß. Bei uns hier ist sie sehr selten, so daß ich sie auch nur sehr selten auf der Straße zu sehen bekam. Dennoch wuchs der Drang, sie wenigstens einmal genauer unter die Lupe zu nehmen oder gar Probe zu fahren. Der Verstand sagte mir: Vergiß es! Es dauerte bis 2003, dann ging ich zum Aprilia Händler und dort stand SIE. In "Flamered metallic"! Und sie stand schon 2 Jahre dort, scheinbar unverkäuflich. Der Herbst stand vor der Tür, der Händler war sauer und wollte sie unbedingt loswerden, und ich wollte sie unbedingt haben. Trotzdem durfte ich sie erst im dritten Anlauf Probe fahren, danach gab es kein Halten mehr. Listenpreise waren überhaupt kein Thema mehr, ein neuer Helm und die erste Inspektion eingehandelt, und die CBR wurde gnadenlos verkauft. Im September 2003 konnte ich SIE endlich mein Eigen nennen!
Mittlerweile habe ich 5.000 km abgespult und bin hoch zufrieden. Das anfängliche Ruckeln bei Lastwechseln ist nach Ausbau des Ansaugluftrestriktors beseitigt, der Motor wird langsam frei und geht immer besser. In jeder Lebenslage ist durch das mächtige Drehmoment genug Schub da, auch zu zweit tourt es sich prächtig. Sozias rühmen den bequemen Sitz und die große Beinfreiheit, denn kein Auspufftopf zwingt die Rasten in die Höhe.
Demnächst wird SIE zum ersten Mal Höhenluft schnuppern, denn ich werde wohl mal in die Alpen düsen, um die Reisetauglichkeit zu testen.
Fortsetzung folgt!
Wie ein Blitz traf mich der Anblick dieses damals (2000) völlig neuen Motorrads mit der feuerroten Metalliclackierung. Ein Traum schien plötzlich wahr zu werden, da dieses Motorrad auf dem Papier die Fahrleistungen meiner CBR 600 paarte mit den Qualitäten eines großen Sporttourers, dazu Drehmoment ohne Ende aus einem kräftigen V2 ohne Drehzahlorgien, das Ganze in diesem neuen futuristischen Design und noch dazu in meiner Lieblingsfarbe!
Der Traum platzte sofort wieder, als ich auf der Rückseite die Preisvorstellung zu Gesicht bekam. Unbezahlbar! Leider! Man kann halt nicht Alles haben.
Doch der Stachel saß. Bei uns hier ist sie sehr selten, so daß ich sie auch nur sehr selten auf der Straße zu sehen bekam. Dennoch wuchs der Drang, sie wenigstens einmal genauer unter die Lupe zu nehmen oder gar Probe zu fahren. Der Verstand sagte mir: Vergiß es! Es dauerte bis 2003, dann ging ich zum Aprilia Händler und dort stand SIE. In "Flamered metallic"! Und sie stand schon 2 Jahre dort, scheinbar unverkäuflich. Der Herbst stand vor der Tür, der Händler war sauer und wollte sie unbedingt loswerden, und ich wollte sie unbedingt haben. Trotzdem durfte ich sie erst im dritten Anlauf Probe fahren, danach gab es kein Halten mehr. Listenpreise waren überhaupt kein Thema mehr, ein neuer Helm und die erste Inspektion eingehandelt, und die CBR wurde gnadenlos verkauft. Im September 2003 konnte ich SIE endlich mein Eigen nennen!
Mittlerweile habe ich 5.000 km abgespult und bin hoch zufrieden. Das anfängliche Ruckeln bei Lastwechseln ist nach Ausbau des Ansaugluftrestriktors beseitigt, der Motor wird langsam frei und geht immer besser. In jeder Lebenslage ist durch das mächtige Drehmoment genug Schub da, auch zu zweit tourt es sich prächtig. Sozias rühmen den bequemen Sitz und die große Beinfreiheit, denn kein Auspufftopf zwingt die Rasten in die Höhe.
Demnächst wird SIE zum ersten Mal Höhenluft schnuppern, denn ich werde wohl mal in die Alpen düsen, um die Reisetauglichkeit zu testen.
Fortsetzung folgt!
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Ist ein treues Eisen. Wenn die Elektrikflipse ausgemerzt sind gibt`s für einen V2 Fan keinen besseren Sporttourer.