Thema: Erfahrungen zum Erzgebirge
road66
Erstellt am Sa 27.09.2014
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 29.09.2014
Schöne Fotos, gut geschrieben! Ich prs. fände es schön, wenn Du noch kurz den gefahrenen Streckenabschnitt zusammen fassen würdest (1 Absatz zur Übersicht). Weiter viel Spaß beim Schreiben! |
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suzi1
Erstellt am Mo 29.09.2014
Du kannst doch auch hier im biker.de Reiseberichte mit Fotos verfassen. Der Bericht geistert dann zwar nicht im Universum, wird hier aber auch gelesen. Du kannst ja mal auf mein Profil schauen. Die Fotos werden durch anklicken vergrößert. Sehr schöne Fotos hast Du in Deinen Berichten veröffentlicht. LHzG |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 29.09.2014
Schöne Fotos, vor einigen Jahren waren wir auch mal dort unterwegs, hübsche Gegend und nette Leute. |
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road66
Erstellt am Di 30.09.2014
Hallo Ihr Lieben, vielen Dank. Ich habe soeben, den blog fertig geschrieben. @Pollux: Im Fazit des letzten Tages gehen ich auch darauf ein, warum es keine Streckenbeschreibungen gibt. Vielleicht greife ich den Hinweis aber beim nächsten Urlaub nochmal auf ;-) @suzi1: Das ich auch auf biker.de Reiseberichte schreiben kann, hab ich nun auch gesehen. Da ich in mehreren Motorradforen aktiv bin, ist das allerdings immer ein bisschen aufwendig. Ich will das natürlich nur einmal schreiben. Daher hab ich mich für einen eigenen blog entschieden. Da passt dann auch alles rein, egal ob Mopped, Fahrrad,... @bernile: Ja, die Gegend ist toll und die Menschen super freundlich. Ich kann mir durchaus vorstellen nochmal dort hinzufahren. Mal schauen was 2015 so bringt ;-) |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 30.09.2014
Ein schöner Bericht :-) Danke. |
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Bergfan
Erstellt am Di 30.09.2014
Danke für den tollen Bericht. War auch schon einige Male dort und möchte anmerken, das die Tschechische Seite durchaus auch sehr gut zu fahren ist: Am ehemaligen Grenzverlauf gibt es kleinste Sträßchen, die anscheinend durch´s Nirwana führen und nach etlichen Kilometern urplötzlich wieder in der Zivilisation enden. Zustand: von nagelneu bis hundsmiserabel ist alles dabei. Auch toll: Immer runter in´s Böhmische Becken (Höhenunterschied ca 600-700 Meter, entsprechend kurvig ist´s) und die Nächste Möglichkeit wieder hoch. Die Straßen sind oft in sehr gutem Zustand. Tanken und Essen ist in Tschechien auch interessant, der Geldbeutel freut sich darüber. Die Umleitungen dort sind berühmt: Wir haben es selbst erlebt, das wir in mehrfach ineinander verschachtelte Umleitungen fuhren. Nach kurzer Zeit war auch das letzte Navigerät explodiert und der Benutzer hatte dank Bluetooth angebrannte Ohren... Dann hilft nur noch Anwohner fragen, Zielrichtung am Himmel anpeilen , Schilder ignorieren und losfahren. Weiß dabei bloß nicht, was die Mitfahrer dabei immer zu motzen haben, kann ich doch nichts dafür, wenn die nicht genug Federweg haben!!! LHzG |
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road66
Erstellt am Di 30.09.2014
@SUR817: Danke. Ich freue mich, dass es Dir gefällt @Bergfan: Da gebe ich Dir absolut Recht. Auf tschechischer Seite findet man hervorragende kleine und verkehrsarme Straßen. Vorsicht allerdings dort mit Navi, man landet sonst durchaus mal in der Wildnis, also wirklich mitten im Wald. google street view bietet da eine sehr gute Möglichkeit der Reisevorbreitung. Mit den charmanten Umleitungen ist das halt so eine Sache. Auch wenn der Federweg vorhanden ist, bei Splitt, unbefestigten Abschnitten und wohlmöglich noch Nässe hört es halt bei einigen auf. Und wenn die Fuhre im Dreck liegt, ist auch keinem geholfen. |
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Bergfan
Erstellt am Mi 01.10.2014,
Zuletzt bearbeitet am 01.10.2014 von Bergfan
@road66: Ich benutze keine Navis. Leider habe ich in der Vergangenheit allzu oft feststellen müssen, das Viele mit Ihrem Navi nicht umgehen können und sich blind auf die Geräte verlassen und sich ohne bzw. bei unvorhergesehenen Ereignissen nicht orientieren können und absolut unflexibel sind. Eine gut vorbereitete Navitour (bei großen Ausfahrten mit vielen Teilnehmern bzw. Teilgruppen absolut sinnvoll und hilfreich) ist im Vorfeld viel Arbeit. Es reicht nicht aus, von irgendeinem Routenplaner am PC etwas zusammenzustellen. Wenn die Tour dann reibunslos funzen soll, ist eine Vortour nötig, bei der Routenzustand , Sperrungen und Umleitungen erkundet und eingearbeitet werden. Oder man bekommt von jemanden eine aufgezeichnete Tour, welche den aktuellen Straßenzustand berücksichtigt. Dies sollte dann aber max. einige Monate her sein. Das ist bei einem Motorradurlaub natürlich kaum praktikabel. Bei solchen Wegen muss man sich Karte und Gelände anschauen und entscheiden, ob man das fährt oder nicht. Da sich in der Regel täglich, gerne auch mehrmals, Änderungen des Tagesablaufs ergeben (Wetter, Zeit, interessante Streckenvarianten, Sperrungen, Tageslaune, Unvorhergesehenes, ect.) habe ich Morgens ein Ziel und/oder eine Routenidee. Das wird dann tagsüber mit Leben gefüllt. |
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road66
Erstellt am Mi 01.10.2014
Obwohl ich 99% meiner Touren ohne Navi fahre, will ich die Dinger nicht total verteufeln. Sie haben durchaus auch Vorteile und ihre Berechtigung. Das Guiden von größeren Gruppen und vor allem mit unbekannten Fahrern lehne ich inzwischen eh ab. Da waren einfach zu viele negative Erfahrungen bei. Je weniger Leute und an meinem Hinterrad hängen und je genauer ich sie kenne, je besser. Ich will Motorrad fahren und spontan sein. Ansonsten könnte ich auch gleich den Bus nehmen ;-) |