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daidalos
Erstellt am Mo 05.07.2004
... oder wie Haustiere besser nicht befördert werden sollten!
;-)
Ein Mann will mit dem Zug in den Sommerurlaub fahren.
Da niemand auf seinen Papagei aufpassen will, entschließt
er sich, das Plappermaul mitzunehmen.
Mit dem Papagei auf der Schulter sitzend kommt er zum
Fahrkartenschalter und will seine Karte nach Rimini lösen.
Der Schalterbeamte weist ihn jedoch darauf hin, daß er
auch für den Papagei eine Fahrkarte lösen muß.
"Das Geld spar ich mir!", denkt sich der Mann, geht auf's
WC, steckt sich den Papagei vorne in die Hose und löst
dann eine Fahrkarte für sich.
Im Zugabteil macht er es sich dann bequem und schläft auch
kurz danach ein - den Papagei immer noch in der Hose!
Am nächsten Halt steigt eine Nonne in den Zug und nimmt
leise im Abteil unseres Reisenden Platz.
Der Zug ist gerade losgefahren, die Nonne blättert in der
Kirchenzeitung, als sie leichte Bewegungen in der Hose des
Mannes bemerkt. Sie lugt über den Zeitungsrand und denkt
sich: "Der hat bestimmt böse Träume!".
Nach einer Weile werden die Bewegungen heftiger und sie
hört eine Stimme: "Mann - ist das warm hier!"
"Oh!", denkt sie, "und er redet auch noch im Schlaf..."
In der Hose wird es immer wilder und eine Stimme krächzt:
"Mein Gott, daß ist wirklich heiß hier!".
Jetzt, wo auch noch ihr Chef angesprochen wird, ist die
Nonne etwas beunruhigt und schaut genau hin.
Da sieht sie, wie sich der Reissverschluss an der Hose des
Mannes langsam öffnet, ein Flügel herauskommt, der zweite
auch auftaucht und der Papagei dann den Kopf durch den
Hosenschlitz steckt.
Er schaut nach links und rechts, dann der Nonne direkt in
die Augen und sagt: "Kuckuck!"
Die Nonne ist ganz ausser sich, springt auf schüttelt den
Mann und sagt zu dem Aufwachenden:
"Lieber Mann, ich bin eine Frau Gottes und habe vielleicht
nicht viel Ahnung von sowas, aber ich glaube, ihnen ist
gerade ein Ei geplatzt!"
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