Thema: Motorradpflege / Kettenreinigung
Gelöschter Benutzer
Erstellt am 29.05.2011
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Zuletzt bearbeitet So 29.05.2011 von Gelöschter Benutzer
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 30.05.2011
schwaboiler ich frage mich gerade ob das Zufall ist, dass dieses System SCHWABoiler heisst.... |
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blacksole
Erstellt am Di 31.05.2011
schwaboiler doch doch - purer Zufall. Sein Bruder Paul Schwa verkauft nämlich Durchlauferhitzer! ;-) |
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aprico1000
Erstellt am Mi 01.06.2011
Ähhmm und die Reinigung mit WD-40 und ähnlichen Kriechölen bitte gaaanz schnell vergessen --- es sei den die Kette ist von Anno Piepenstrick und kennt weder X noch O noch Z-Ringe(Dichtungen). Grund: Fett löst Fett und Kriechöl kriecht (wie der Name schon erahnen läßt) in die engsten Spalten und somit auch unter/hinter o.g. Dichtringe :-( und lößt dort das werksseitig eingebrachte feste Lagerfett, da das handelsübliche Kettenfett aber nicht wieder da hineinkrichen kann (ist zu dick) laufen diese so gut gereinigten Ketten damit - trotz reichlich Fett außen - trocken und verschleißen wesentlich früher. Also je nachdem was Du für Strecken gefahren bist und was fürn Schmodder drauf sitzt vor dem Fetten Reinigen -- manchmal reicht das Abreiben mit einem Petroleum-Lappen, manchmal muß der Pinsel ran -- Überflüssiges Kettenfett auf der Felge läßt sich gut mit Bremsenreiniger entfernen und ist halb so wild wendie Felge gewachst ist ;-) |
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juescho
Erstellt am Fr 03.06.2011,
Zuletzt bearbeitet am 03.06.2011 von juescho
je nach Strecken und Schmodder vor dem Fetten Reinigen -- manchmal reicht Petroleum-Lappen, manchmal muß der Pinsel ran ... Und genau so isses ... alles ist perfekt beschrieben ;o)) .... mit dieser Art der "Pflege" habe ich einige meiner Moppeds mit dem 1. Kettensatz auf 50.000 Km Laufleistung gebracht. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.06.2011
je nach Strecken und Schmodder vor dem Fetten Reinigen -- manchmal reicht Petroleum-Lappen, manchmal muß der Pinsel ran ... Whow !!!!!!!! |
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Moppedtouri
Erstellt am Mo 06.06.2011
je nach Strecken und Schmodder vor dem Fetten Reinigen -- manchmal reicht Petroleum-Lappen, manchmal muß der Pinsel ran ... Na das ist ja'n Hammer! Mehr schaffst Du wohl auch mit dem perfektesten Kettenöler nicht; Respekt! Aber - könnte es sein, dass Petroleum die Felge angreift? Ich habe mich gestern endlich dran gemacht und meine Kette gereinigt. Und weil ich mit dem Petroleum schon zugange war gleich mal über die ebenfalls verschmutzte Felge drüber. Allerdings nach dem Abwischen stellte sich so gar kein Glanz mehr ein, wie zuvor - alles matt und stumpf. Muss ich nur warten und nach dem endgültigen Abtrocknen nur noch mal ordentlich nachpolieren oder sollte ich Petroleum auf Lackteilen generell besser vermeiden? Wer weiß es? |
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juescho
Erstellt am Mo 06.06.2011
könnte es sein, dass Petroleum die Felge angreift? Petroleum benutze ich z. b. gar nicht, weder für die Felge noch für die Kette. Die Felge mach ich mit einem Lappen der mit Rostlöser besprüht ist, der Schmodder geht ohne viel Druck und reiben weg. Zuvor wird die Felge aber mit einem Motorradreiniger eingesprüht und abgewaschen, da tut´s übrigends so´n 10 Literkanister von Polo oder Louis locker mehrere Jahre. Die Kette sprüh ich mit Kettenreiniger ein (auch von P. oder L.), lass 5 Minuten einwirken und wasch die Pampe mit meinem Hochdruckreiniger ab, von beiden Seiten. Aber aufpassen .... nur Druck, kein Dampf ... max 60 bar und mind. 25 cm Abstand. Wie gesagt, hab nicht nur eine GSX-R 1000 mit 50.000 Km pro Kettensatz gefahren. Natürlich hängt so´n langes Kettenleben nicht nur vom putzen ab, ein "rundes" fahren trägt mindestens ebenso viel dazu bei ... und das muss nicht langsam sein ... ;o)) ... |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 06.06.2011
Als ich mit der Kettensprayerei aufgehört habe, wurden die Ketten an allen meinen Moppeds erstmal mit Lampenöl bzw. Petroleum "grundgereinigt". Mit Pinsel auftragen...., bissi einwirken lassen und die alte, zähe Kettenpampe lässt sich mit einem einfachen Wasserstrahl (also kein Hochdruckreiniger) absprühen. Wenn etwas hartnäckigere Stellen dabei sein sollten, während des Wassersprühels mit ´nem Pinsel oder einer alten Geschirrwaschbürste bissi "nachhelfen". (Petroleum löst auch prima die alte Kettenpampe, die sich nur zu gerne hinter der Ritzelabdeckung klumpenweise ansammelt.... und ich konnte damit bisher noch keine sichtlichen Verschlechterungen des Lacks feststellen. Allerdings benutze ich das Mopped auch als Fahrzeug und nicht als polierten Vorzeigegegenstand!) Nachdem die Kette einmal grundgereinigt war, habe ich die Kettenschmiererei einfach mit hundsgewöhlichem Motoröl fortgesetzt. Bei größeren Topuren und Urlaubsfahrten habe ich hierzu immer ein kleines Fläschchen Öl im Gepäck...., hierzu eignet sich hervorragend eine kleine "Tüllenflasche mmit Schraubverschluß", die ursprünglich Haarfärbemittel enthielt....ich "recycelte" eine solche aus den Abfällen meiner Frau *g* Zum Schmieren wird das Moppped spätesten bei jedem Tankstopp besser jedich alle ca. 100 km mal kurz auf´n Hauptständer aufgebockt..., das Hinterrad von Hand gedreht und mittels Haarfärbemittel-Ölffläschleins mit ein paar Tropfen aus der kanülenartigen Tülle auf die Kettenrollen gegeben. (bei Regen eher in kürzeren als längeren Abständen!) Auftretende leichte Verschmutzungen des Hinterrads lassen sich leicht mit etwas Wasser und Autoshampoo entfernen (zur Not auch mit nem trocknen Lappen abreiben aber dann bitte nicht über evtl. auftretende Kratzer im Lack wundern!) Mit dieser Art der Pflege treibe ich meine Ketten - auch abhängig von Fahrweise und "Verschmutzungsgrad der befahrenen Gegenden" (z.B. Sand auf "Buckelpisten") so zwischen 45 tkm und 55 tkm..., je nach Mopped bzw. dessen Leistung. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 19.06.2011
Kettenreinigungsspray? Man gut das ich ´nen geschlossenen Kettenkasten habe! |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 19.06.2011
Kettennachspannen kann ich nicht. ;-( Was kannst Du überhaupt???? |