Thema: Motorradreifentest durch Endverbraucher für Endverbraucher
trixitreiber
Erstellt am 14.10.2010
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Zuletzt bearbeitet Do 14.10.2010 von trixitreiber
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cb-max
Erstellt am Fr 15.10.2010
ja, da freue ich mich für dich mit. Und ich bin mal gespannt, wie Du welchen reifen bewerten tust. einen lieben Gruß und viel spass. |
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Orion-8
Erstellt am Sa 16.10.2010
Viel Spass und viel Erfolg Fahre den BT 023 und bin sehr zufrieden damit |
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trixitreiber
Erstellt am Fr 22.10.2010
Hi @ All, zum Glück ist die aktuelle Motorrad- und Reifentechnik besser als der Netzausbau und die WLAN Kompatibilität in den Alpen. Oder lags an den Bedienern... ? Seit gestern Nachmittag sind wir wieder zurück und ich werde Euch übers Wochenende eine Zusammenfassung unserer Erfahrungen mit den Reifen und natürlich was außenrum so passiert ist reinstellen. Hier schon einmal der Link zu unserem Fotoalbum http://www.facebook.com/album.php?aid=42979&id=100000023818436&l=42eb9a8eab Greetz |
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trixitreiber
Erstellt am Sa 23.10.2010
Zusammenfassung: Getestete Sportler Reifen Bridgestone BT 016 Pro Michelin Power Pure Metzeler M5 Interact Pirelli Diablo Rosso auf 4 SUZUKI GSX-R 1000 L0 Die Tour: Freitag, 15.10.10 Start bei SUZUKI Bensheim, A5 bis Offenburg, über Haslach, Titisee-Neustadt, Schaffhausen nach CH Klöntal ca 450km, viel Rolletappen, Trocken, im Schwarzwald recht frisch, Reifen funktionieren auch im Dunkeln Samstag, 16.10.10 Start Klöntal, Chur, Julierpaß, St. Moritz, Bernina, Passo die Apprica, Zone am Lago D´ Iseo Abfahrt bei leichtem Regen bis kurz vor Chur, der Michelin macht seinem Namen als Regengott alle Ehre, vom ersten Moment an Vertrauen zum Reifen da, danach Wechsel auf den Diablo bei trockener Strasse, der spürbar träger einlenkt als der Pure. Ab St. Moritz hatte ich den BT 016 Pro, der mich gerade im Nassen und bei tiefen Temperaturen sehr positiv überrascht hat. Die Fahrt über den Passo di Apprica (recht breit ausgebaut) hat im Regen richtig Spaß gemacht. Fazit für den Tag: Sportlerreifen brauchen Temperatur - Quatsch, die haben alle einwandfrei ihren Job auch bei -6C im Trockenen oder 2C im Naßen verrichtet. Sonntag, 17.10.10 Start Zone, Autostrada über Bologna nach Borgo San Lorenzo ca. 260km nasse, sch... nasse Autobahn, ca 20km vor der Autobahnabfahrt kamen wir aus dem 1. Tunnel - trocken, 2.Tunnel - es wird hell, 3.Tunnel - die Sonne stand am Himmel Nach dem Einchecken im Hotel (googelt mal nach Casa Monsignore Resort - traumhaft!) haben wir uns spontan zu ´ner 130km Runde durch die Berge entschieden und wurden für die letzten 2 Tage Regen, Schnee und Kälte entschädigt, einfach klasse! Auf der Runde hatte ich den Power Pure wieder und für die kleinen Bergstrassen mit Kurve an Kurve mit wechselnden Belägen und teilweise nassen Flrecken war der Reifen ideal. Kurvengeil und zu jedem Zeitpunkt volles Vertrauen in den Reifen. Montag, 18.10.10 Hier lasse ich meinen Kollegen Karl vom www.GSX-R1000.net sprechen, der mit wesentlich mehr Rennerfahrung die Reifen präziser beurteilen kann: Mugello lasst grüßen, leichte Wolkenbildung, kühle 14 Grad und trocken. 8:00 Uhr Einfahrt ins Fahrerlager, Cheffe geht ins Rennbüro und kommt grinsend zurück. "Typisch Italien, alles easy hier. Der Veranstalter kommt gegen 8:45 und um 9:00 können wir auf die Strecke." Abnahme,blabla, Hauptsache Kohle kommt rüber. Na denn, wofür sind wir heute hier? Straßenreifen unter verschärften Bedingungen testen und nicht auf die Fresse fallen. Das erste mal in Mugello entscheiden wir uns für 2 Turns hinter Tim Röthig um den Kurs erst mal kennen zu lernen. Hinter Tim heißt, er fährt die 1250er Bandit mit BT021 Uraltpellen, ein Resumee zu den Reifen erspare ich mir weil wir einfach nur einrollen gespielt haben. Was ich aber sofort weiß, Mugello lässt sich nicht so einfach erlernen, viele blinde Ecken und Kuppen womit ich den ganzen Tag Probleme habe. Bremspunkte finden artet in Roulette aus und damit steigt automatisch meine Bewunderung für die Profis aus der MotoGP und SBK-WM. Zwischendurch haben wir eine Gixxe mit 3 GoPro Hero ausgestattet, vorne, hinten und eine mit Blick auf den Helm des Fahrers. Später haben wir die 3. Cam an meinem Helm mit Blick nach vorne platziert. Bin mal gepannt was das TV-Team daraus schneidet. Und nu, alle Angaben sind meine Meinung zu den Reifen bei ca. 14 Grad Außentemperatur mit 4 verschiedenen Reifen auf 4 veschiedenen Gixxen auf der Rennstrecke. Fahrwerkstechnische Unterschiede kann ich nicht auschließen, Änderungen am Fahrwerk waren nicht gewünscht da der Straßenfahrer im Regelfall eh nicht weiß was er wo und wann drehen soll, alle Reifen wurden mit einem Luftdruck von 2.5 vorne und hinten gefahren. Vorweg, Metzeler M5 Sportec und der Pirelli Diablo Rosso fahren sich für mich absolut identisch. Im kalten Zustand in der ersten Runde beim einlenken ziemlich nervös am Vorderrad, die Dinger brauchen eine hohe Einlenkkraft über den Lenker und beim angasen aus den Ecken stellt sich leichtes Übersteuern ein. Dieses Phänomen beseitigt sich mit steigender Reifentemperatur von ganz alleine, dann geht alles flüssig von der Hand und ausreichender Grip an der Hinterhand schreit nach immer schnelleren Zeiten. Wird man schneller haben leider beide Reifentypen die Unart in den schnellen Schikanen eine Unruhe an der Hinterhand zu zeigen, Stabilität ist etwas anderes. Gleiches gilt für den Bremspunkt nach der langen Geraden, Tacho auf knappen 270 und hinter dem 200mtr. Schild den Anker schmeißen quittieren die beiden mit leichtem Rühren um die Hochachse. Michelin Pilot Power Pure, gewünschter Nachfolger vom 2CT hat ja in der Gunst der meisten Kunden nicht so gut abgeschnitten. Laufleistung für´s Gesäß, abkippende Vorderräder bei erhöhter Schräglage. Jetzt haben wir hier aber den Vorderreifen mit Kennung "A" montiert. Was das anders ein soll? Keine Ahnung. Von Michelin war keiner dabei bei diesem Event. Meine Meinung...........kalter Zustand, eine Katastrophe. In der ersten Runde klappt in den Schikanen jedes mal der Vorderreifen ein, die ganze Fuhre benimmt sich wie ein nicht gezähmter Hengst und bringt mein Adrenalin in Höchstform. Ab der 2. Runde ist auch dieses Problem beseitigt, der Reifen suggeriert Souverenität und lässt die Zeiten purzeln. Einlenken stabil, beim raus beschleunigen Ruhe in der Fuhre, keine Wackelei am Moped in den schnellen Schikanen, Vertrauen ist da. Eine kleine negative Bemerkung folgt leider doch noch...........wenn das Ding heiß gefahren ist und es geht in die letzten 5 Runden eines Turns dann will das Hinterrad nicht so wie ich es gerne hätte. Übersteuern in lang gezogenen Kurven a´la die Links auf Start-Ziel ist nach noch easy zu kontrollieren, wenn aber aus den Schikanen raus das Moped plötzlich hinten einnickt (nicht einschläft) dann hab ich ein Problem damit. Kein Gripverlust, eher ein einklappen der Seitenwand würde ich sagen. Übersteuern auf Rodeoart sozusagen. Boingboingboing-glubschglubschglubsch. Nicht mein Fall um schnell zu sein. Bridgestone BT016 Pro, Nachfolger vom ersten BT016 der ja leider in allen Tests nicht gut abgeschnitten hat, Probleme im Nassen an den Tag legte und von der Laufleistung her eher mies war. In Mugello geht´s heute weiter mit dem guten Eindruck den er schon auf der Straße gezeigt hat. Ab dem ersten Meter neutral, souverän und Grip zum sofortigen Angasen. Linie denken, Moped fährt dahin, korrigieren der Linie wenn nötig geht mit einer leichten Aktion über den Lenker wie von alleine. Kein Aufschaukeln oder pumpen des Motorrades in den schnellen Ecken und keine nachlassende Performance bis zur letzten Runde. Was mich am meisten beeindruckt ist die Ruhe auf der Bremse am Ende der Start-Ziel. Ich weiß nicht ob ich mit meinen Slicks später bremsen würde. In die Ecken reinbremsen habe ich mit allen Reifen bewußt unterlassen um die Gixxen nicht zu versenken. Einhellige Meinung aller Gixxer-Tester in Mugello, bester Reifen der BT016 Pro. Für den Straßentest wird das Ergebniss nicht anders ausfallen, das weiß ich durch die abendlichen Gespräche schon heute. Von mir noch die Anmerkung: Beim Pirelli und Metzeler hatte ich jeweils in den letzten beiden Runden das Gefühl, dass der Hinterreifen anfängt zu schmieren. In Summe waren wir uns Gixe Fahrer auch hier einig, so dass der Tagessieger mit BT 016 Pro einstimmig beschlossen war. Mir hat der Tag gezeigt, wie groß doch die fahrerischen Unterschiede sind und ich mich ganz klar bei den Hobbyschwuchteln einsortiere. Die Italiener auf der Strecke waren bis auf ein RSV 4 Factory Fahrer zwar alles Opfer für uns und teilweise auch für ein paar Banditen - Treiber, aber die von mir gefahrenen Reifen sahen im direkten Vergleich zu Karl, Tim oder Herbert deutlich mitgenommener aus, bei geringerer Geschwindigkeit.... Noch mal Karl: Zum Thema Vorderreifen BT016 Pro, der hat jetzt 4Tage a´ 3-400Km Landstraße und 300km Rennstrecke hinter sich, der sieht aus wie neu Nochmal zurück nach Mugello. Zuerst mal fahren hier genauso bekloppte Tifosi auf der Renne wie bei uns die Deutschen. Ich hab mich also wie zu Hause gefühlt. Jetzt stehen da im Fahrerlager 8 Bandits und 4 Gixxe mit Heppenheimer Kennzeichen, eine BMW R1200RT mit Münchner Tafel und knapp 20 Personen in bunten Rukka Klamotten. Mitleidige Blicke der Jungs mit ihren grünen Kawas, blaue Gixxen, R1en und jede Menge Aprilia RSV Modelle. Schalldämpfer die man bei uns nicht kennt und schon im Stand jede Geräuschmessung bei uns sinnlos machen würden. Es hat also nicht lange gedauert bis die Slickbereiften Italiener merken mußten das ein Herbert Kaufmann auf einer 1200RT (die Koffer hat er extra nicht montiert, die setzen auf) in der Lage ist am Ende der Start-Ziel (vorher wird er natürlich gnadenlos überholt) 3 Mann auf einmal auszubremsen und dieses Wohnzimmer als erster in die Rechts zu schmeißen. Über Tim Röthig auf der Bandit brauchen wir nicht lange sprechen, der hat damit auf den alten BT021 schon 75% der Jungs in allen Ecken nass gemacht, die anderen 25% habe ich übernommen. Mittags kam der Chef von mopedreifen.de zu mir und sagte "Jetzt hast du hier im Fahrerlager gar keine Freunde mehr" "Warum?" fragte ich. "Na weil die nach jedem Turn vorbei kommen und fragen ob wir wirklich noch mit Straßenreifen rumfahren" Soll heißen, die aktuellen Straßenreifen funktionieren auf der Renne wie ne Sau, irgendwann ist zwar auch da mal das Ende erreicht, bis dorthin können aber Rundenzeiten hingelegt werden die manchem Hobbyrennfahre die Tränen in die Augen treiben. Ich hab ja schon erwähnt das bis auf den BT016 die anderen 3 Marken die ersten 1-2 Runden sehr diffizil zu fahren sind. Leider wurden genau aus dem Grund die Michelin- und Pirelli Gixxe in Mugello versenkt, zum Glück reparabel. Beide in der ersten Runde des 2. und 3. Turns mit kalten Reifen. Diese Stürze führe ich aber auf Fahrfehler der Kollegen zurück. Warum? Ich hab in den ersten Ecken schon gemerkt das die Dinger kalt sehr schwer zu handlen sind und passe mich entsprechend an, den Rest regle ich mit meiner Erfahrung die den beiden evt. fehlt. Egal, alle Knochen sind heile und das ist die Hauptsache. Hat Spaß gemacht den Italienern zu zeigen was man mit Serienmoped und Straßenpellen so reißen kann. Dienstag, 19.10.10 Borgo San Lorenzo, Imola, Landstrasse zum südwestufer Gardasee Die ersten 100km recht spaßig, danach Rollbahn, keine Reifenbeurteilung Mittwoch, 20.10.10 Nähe Salo, Runde über den Lago D´ Idro bis Riva, Trentino, Meran, Reschen, Imst Bis Reschen geiles Wetter, trockener Asphalt, ca 10 - 15C und ich hab wieder die schwarze Gixe mit dem Power Pure - Yes! Der Reifen macht immer noch sehr viel Spaß, gerade im engen Geläuf, kippt aber ganz leicht im Vorderrad stärker ab als zu Beginn der Tour. Am Reschenpaß legten wir noch einmal einen letzten Stop ein und wurden mit einsetzendem Schneeregen begrüßt, der sich in Richtung Imst in normalen Regen wandelte. Abends um 19h mit getöntem beschlagenem Visier und beschlagener Brille kein Spaß, aber auch hier kann man nur wiederholen: Alle getesten Reifen haben bei den Bedingungen einwandfrei funktioniert. Donnerstag, 21.10.10 Start in Imst, über den verschneiten Fernpaß nach Reutte / Füssen, über die A7 / A6 und A5 zurück zu SUZUKI nach Bensheim keine Reifenbeurteilung Meine Reifenbeurteilung: Bridgestone BT 016 Pro Für mich der Sieger, auf der Rennstrecke von allen Reifen klar vorne, verwöhnt auf der Strasse mit absolut neutralem Handling bei jeder Witterung und jedem Belag, die Eigendämpfung vielleicht ein Tick härter als der Pilot Pure. Sah vom Verschleiß bei der Rückkehr sehr gut aus (Meßergebnisse folgen noch). Ein Reifen den ich empfehlen kann und auf der RN 19 meiner Frau auch selbst ausprobieren werde Michelin Power Pure Der zweite Sieger in meinem Ranking, was mich selbst überrascht hat. Ich hatte den Power Pure mit 55er Querschnitt auf meiner RN 12 und war absolut enttäuscht: Nervös, klappt das Vorderrad unvermittelt ein, kein Vertrauen da. Auf der GSX-R 1000 L0 war jetzt bei allen Reifen der 50er verbaut und siehe da, alle positiven Eigenschaften, die ich vom Pilot Power kenne, waren auch beim Pilot Pure wieder zu erkennen: Sehr agil, lenkt im engen Geläuf aus der Reifenmitte wie von selbst ein, perfekte Kalt- und Naßlaufeigenschaften. Dem Hang Spurrillen oder Fahrbahnmarkierungen hinterherlaufen zu wollen hat er übrigens nicht so ausgeprägt wie der Power, auch zum Ende des Tests Metzeler M5 Interact und Pirelli Diablo Rosso können meiner Meinung nach ihre gemeinsame Herkunft nicht verleugnen. Beide möchten erst warmgefahren werden, bevor sie richtig funktionieren, sind dann aber beide neutral und leicht zu fahren. Daher dürfen die Beiden hinter Bridgestone & Michelin bei mir mit aufs Treppchen. Ein paar Links von den Tourenreifen- Testern füge ich hier schon mal ein, die Gesamtliste und auch die Ergebnisse aus den Testberichten und den Verschleiß reiche ich Euch nach. Ein paar Dinge wurden mir während des Tests bewußt: ALLE Reifen haben während der teilweise wintertesttauglichen Bedingungen einwandfrei funktioniert und den schlechten Reifen gab es bei diesem Test nicht. Wie sagte einer meiner Mittester: Wenn der Sieger 100 Punkte hat, bewegt sich der "Letzte" zwischen 80 - 85Punkten, und dem kann ich nur zustimmen. Wer mir zukünftig erzählen will Reifen X ist bei Nässe und Reifen Y ist bei Kälte unfahrbar, werde ich nur noch milde anlächeln und ihm einen Keks anbieten. Im Regelfall ist der Fahrer die Grenze des Machbaren und nicht das Moped oder die Reifen, die können bei den Meisten mehr als ihr Herrchen oder Frauchen. Die SUZUKI GSX - R 1000 L0 war ein schöner Begleiter, die selbst knapp 2m Menschen wie mir eine halbwegs angenehme Haltung erlaubt hat, mit einer schönen linearen Leistungsabgabe aufwartet und dem Fahrer sehr schnell zeigt "Wir sind ein Team, lass´ uns Spaß haben" Ich möchte mich ganz herzlich bei Ursula und Birgit für den Gepäcktransfer und die Betreuung unseres Kindergartens bedanken, Bodo und www.mopedreifen.de für die Durchführung dieses Tests, den Reifenherstellern, die das ganze mit getragen haben, SUZUKI International Europe für die Motorräder, Herbert Kaufmann als Tourguide mit der dicken Berta und ganz besonders mein Dank an Tim Röthig, der uns Gebückten immer zuverlässig den Weg gewiesen hat und den ich Abends als sehr symphatischen und netten Menschen kennen gelernt habe. Und natürlich auch Danke an alle Mittester, die sich sehr schnell als Gruppe verstanden haben und wir zusammen ein tolles Event erleben durften. Hier noch mal der Bilderlink, der immer noch aktualisiert wird: www.facebook.com/album.php?aid=42979&...436&l=42eb9a8eab Die Links der Anderen Tester: www.r1-forum.de/neu/index.php?option=com...emid=114&func=vi ew&id=132143&catid=14 www.gsx-r1000.net/forum/viewtopic.php?f=...p;sid=16120bff35349b gs-world.eu/index.php?page=Thread&th...D=11249&pageNo=1 www.ge-board.de/phpbb2/viewtopic.php?t=5...der=asc&start=75 www.ridexperience.de/2010/10/reifen-mast...toskanische-mugello/ www.saarbikers.net/wbb2/thread.php?postid=150506#post150506 |
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trixitreiber
Erstellt am Mi 03.11.2010
Gaaaanz frisch eingetroffen: Hier der Link zur Tourenreifenwertung http://www.cyber-mayr.de/images/Reifentest2010/Reifentest_Tourenreifen.xls mopedreifen.de schrieb: Hallo zusammen, nach rund 34000 Testkilometern, bei teils schönem Herbstwetter aber auch Regen und Schneeregen habe ich jetzt rund 5280 Einzelbewertungen der 8 Banditfahrer ausgewertet und in einer Tabelle eingefügt, zusammengefügt und mit den Fahrerkommentaren der Einzelbewertungen ergänzt. Aus unserer Sicht als Reifenhändler war das ein sehr repräsentativer Vergleichstest, durchgeführt von überdurchschnittlich guten Alltagsfahrern unter Wetterbedingungen die jedem Biker bei der Frühjahrestour in den Alpen begegnen können. Die Einzelnoten der Bewertungsbögen wurden addiert und gemittelt ( jeweils Trocken und Nass/Regen einzeln) und zum Schluß entsprechend dem gefahrenen Strecken Alle Reifentester sehen die Tourensportreifen nach rund jeweils 28 Fahrzeugwechseln und 3000 km Fahrstrecke recht eng beieinander. Die Schulnoten gehen von 2 + bis 2-, also bewegt sich alles innerhalb einer halben Schulnote. Die Auswertung der Sportreifen machen wir nächste Woche und ergänzen dann auch die Laufleistungsbewertungen. Hierzu warte ich noch auf die Rücksendung der Reifen von Suzuki um anhand von Neuware aus unserem Lager ( gleiche DOT und gleiche Produktionsorte) Messpunkte zu definieren um ein genaues Ergebnis zu erhalten. Die teilnehmenden Fahrer bitte ich diese Auswertung ihren Foren zur Verfügung zu stellen. Grüße Bodo |