Thema: Bald steht der Winter vor der Tür..

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Qurage Erstellt am Do 11.10.2001
Und was tut man da am besten??
Es sich Gemüdlich machen,schön warm einkuscheln und.....Geschichten lesen??
Nun ich habe so bei mir gedacht das wär doch mal was...okay diese Geschichte hat nichts mit Moppeds oder so zutun.Aber ich hoffe sie gefällt dem einen oder anderen doch.
Und wenn es so ist werde ich dann gern noch weitere Teile der Geschichte hier oder in meinem Tagebuch veröffentlichen.
Also nun wünsche ich euch viel spaß beim lesen...
Die Geschichte der kleinen Jaja
Hallo, ich bin die kleine Ziege Jaja.
Ich möchte euch heute eine Geschichte erzählen, die Geschichte meines Lebens.
Es war an einem kalten Wintertag, als ich und meine Schwester geboren wurden.
Es war kalt, sehr kalt sogar,ich kuschelte mich an meiner Mutter, um mich ein bißchen zu wärmen. Es war eigentlich nicht die richtige zeit gewesen um geboren zu werden, normalerweise werden wir zieglein im Frühling zu Ostern geboren.
Das war wohl auch einer der gründe, warum unsere Mutter nicht genug Milch für uns hatte. Und das war sehr schlimm, da die Milch nicht, aber auch gar nicht, für uns reichte. Meine Schwester und ich wurden von Tag zu Tag schwächer, und einige Tage später, lag meine kleine Schwester neben mir ,und machte die Augen nicht mehr auf.
Ich war sehr traurig, aber ich war selber so schwach, das ich glaubte den nächsten Tag nicht zu erleben. Ich schloß meine Augen und schlief wieder ein, um den Hunger zu vergessen.
Als ich die Augen wieder öffnete lag ich nicht mehr neben meiner Schwester, auch meine Mutter war nicht mehr zu sehen.
Es sah überhaupt alles ganz anders aus, ich war gar nicht mehr im Stall, stellte ich entsetzt fest, aber wo war ich den nun?
Als ich so da lag und überlegte, würde ich einfach hoch gehoben, ich hatte große Angst, wußte nicht wo ich war ,und was nun passierte.
Aber da setzte man mich schon wieder ab, mein Kopf wurde fest gehalten,und man schob mir etwas in den Mund. Ich bekam noch größere Angst, ich konnte aber nichts sagen oder gar Schrein da ich viel zu schwach war. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mir alles gefallen zu lassen.
Plötzlich lief mir etwas Milch in den Mund,nun verstand ich was man wollte, mir wollte jemand helfen, mich füttern.
Langsam fing ich an das bißchen Milch das ich im Mund hatte zu schlucken, es war schwer, aber LECKER.
Nach dem ich einige kleine Schlücke Milch getrunken hatte, machte man mir den Mund trocken,und legte mich wieder ins Stroh.
Ich schlief auch sofort wieder ein.
Irgendwann machte ich meine Augen wieder offen,und schaute mich erst einmal in ruhe um.Alles was so anders,es war kein Stall so wie ich ihn kannte.Es war zwar Stroh da wo ich lag,aber sonst war der Boden sauber,und was das schönste war,es war herrlich warm.Plötzlich ging die Tür auf,und einer der Zweibeiner "meine Mutter nannte die Menschen so" , kam auf mich zu. Ich wußte nicht so genau ob ich Angst haben sollte ,oder nicht. Da meine Mutter uns nicht viel gutes über sie erzählt hatte, sie würden uns zwar Füttern,und so, aber meine Mutter meinte auch das einige von uns einmal im Jahr, wenn es Winter wird, einfach verschwinden würden.
Nun mir blieb ja eh nichts anderes übrig als abzuwarten, da ich ja immer
noch zu schwach war um weg zu laufen. Der Zweibeiner schaute mich an, ich fing an zu zitter vor Angst.>> Du brauchst keine Angst zu haben, kleines Zieglein,>Du hast es überstanden, mal sehn, ob du schon stark genug bist um auf deinen kleinen beinchen zu stehen.> na ja,>da mußt du wohl noch ein bißchen warten.>Toll, nun mußt du nur noch lernen wieder richtig zu laufen.


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Qurage Erstellt am Do 11.10.2001
Ach ja wollte noch dazu sagen das diese Geschichte nicht frei erfunden ist, sondern genau so passiert ist.Ich werde die bilder von Jaja noch raus suchen und dann im Tagebuch rein setzen.
gruß klein Anni
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