Thema: Die traurige Zeit beginnt.........

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rueckenwind1964 Erstellt am Mo 05.11.2001
*heuuuuuuuuuuuuuuuulll........​...​
jetzt isses rum!!!
4 ganze monate wieder in der garage die zeit totschlagen, mit der frau ständig streit vom zaun brechen weil die neuen hosen schon wieder öl verschmiert sind (meine gegenargumente das ich noch nie den neuen auspuff von unten gesehen hatte ziehen nicht). und dann diesen eklige gefühl wenn ich auf der terasse stehe und eine rauche und irgendsoein heizer just in diesem moment mal wieder die autobahnauffahrt hochdonnert.....ich höre es ganz genau und spüre wie sich die nackenhaare stellen...wieso schaltet der depp soooo früh, da wär doch noch platz gewesen :o))
ach ja, es musste einfach mal sein. es ist schon eine schlimme zeit wenn das moped abgemeldet ist....
weinende grüße :o))
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heike1303 Erstellt am Mo 05.11.2001
selber schuld? *fg*
Heike

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rueckenwind1964 Erstellt am Mo 05.11.2001
boooooooooah ey, das is ja mal ein trost *sfg

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 05.11.2001
Ich hätte ja net viele andere Wort als Heike gefunden, aber in anbetracht der Sache, daß Du einem Nervenzusammenbruch nahe bist, tröste ich Dich einfach mal... :-)
Mein Mopped steht auch seit längerem. Ist aber angemeldet... :-)
Warum meldest Du sie denn ab???
4 Monate können doch net soviel Geld kosten...
Bezahle ganzjährlich 360 DM bei der VHV...
+154 DM Steuern...
Jetzt rechne mal den AUfwand zum Straßenverkehrsamt hin usw...
Das zahlt sich nicht aus...
Und nur eine Tour im Winter, an einem sonnigen Tag...
Da hat sich das wirklich rentiert... :-)
Bis denn
Mac
mein Mopped...
http://www.zzr-1100.de.vu

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Guzzi-Manu Erstellt am Mo 05.11.2001
Oh je, am besten Du gehst nicht mehr auf die Terasse ;-))!
Nutze die Zeit und stöbere in diversen Katalogen, und kauf Dir was Schönes für Dein Motorrad!
Die langersehnten eloxierten Schrauben als Beispiel oder für Dich was Neues zum Saisonstart 2002!
Mir würden tausend Sachen einfallen zum Verschönern ;-))!
Liebe Grüße an den "Geknickten" :-)
Manu die nie abmeldet :-))

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legacy9 Erstellt am Mi 07.11.2001
Ich kann dich nur bedauern, is nämlich so schön selbst im Winter an trockenen Tagen sich auf sein Bike zu setzten und ne Runde zu fahrn *fg*.
Aber auch deine 4 Monate werden rumgehen.
Gruß
Peter

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 07.11.2001
Oh ja, ich kann dich gut verstehn. Für mich ist mein Moped mehr als Spaß oder Sport. Es ist eine Leidenschaft... verbunden mit sehr lieben Menschen die ich in der dunklen Jahreszeit zwangsläufig weniger sehe :-(
Ich fahre zwar auch im Winter an trockenen Tagen, aber die Gelegenheiten sind selten und die Tage kurz, so daß ich meist nur alleine ein kleines Rundchen drehen kann.
Aber man kann aus jeder Jahreszeit das Beste machen ! Kommt immer drauf an mit wem !
Also Kopfhoch Biker, es gibt Dinge die sind schlimmer als die dunkle Jahreszeit totzuschlagen.
Der nächste Frühling kommt ganz bestimmt !!!!!
Versprochen !
Gruß Carmen

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The_Duke Erstellt am Mi 07.11.2001
Nicht traurig sein, jetzt beginnt wieder die besinnliche Zeit und vielleicht erlebt man ja irgendwo ein Weihnachtsfest wie in Stenkelfeld ;-)
*--------
So lasset uns vom Weihnachtsfest berichten. Die Feierlichkeiten in Stenkelfeld
erschöpften sich bereits im Vorfeld in allerlei Märkten, bei denen sich
verfeindete Wohltätergruppen mit unbarmherziger Barmherzigkeit befehdeten.
Und so begab es sich aber zu der Zeit, als ein Aufruf vom Oberkreisdirektor
ausging, auf dass alle Welt sich auf dem Stenkelfelder Weihnachtsmarkte blicken
lasse.
Montag, 16. Dezember, 15 Uhr:
Unter dem Motto "Ein Stück weit Frieden spüren" eröffnet Pastoralreferent
Reinhard Höllerich-Nöhrenberg den alternativen Stenkelfelder Weihnachtsmarkt
rund um die St. Johannis Kathedrale, versäumt es jedoch, in seiner Begrüßung
neben den Anwesenden auch den Anwesendlnnen den Segen der Weihnacht zu wünschen,
dies führt zu ersten Unmutsbezeugungen aus dem Menstruationskreis lesbischer
Künstlerinnen, die den Rest der Ansprache mit Trillerpfeifen und "Sackträger"
-Sprechchören übertönen.
15 Uhr 31:
Durch die im Meditationstanz versunkenen Mitglieder der
Frauen-Selbsterfahrungsgruppe "Silber-Elster", die mit ausgebreiteten Armen im
ökologisch mit Senflauge gebatikten Wickelrock über die Kirchwiese schweben,
bahnt sich bölkend und hupend der MC Schmöllerheide auf schweren Harleys den Weg
zum Rockzelt von Jugendpastor Helge Bösch, der für 16 Uhr zum
Motorradgottesdienst geladen hat.
15 Uhr 56:
Eine glühendheiße Pappterrine mit herzhafter Gulaschsuppe klatscht gegen das
Transparent "Zucker ist Sünde" am Stand des vegetarischen Ernährungskreises
"Mutter Erde", an dem das "Sumpfpumpenprojekt Eritrea" durch den Verkaufserlös
von mit Nelkenfett gesüßter Vollkornschokolade unterstützt wird. Die
Hauptverdächtige für diesen Anschlag, die Rentnerin Minna B., die am
Nachbarstand für den Klön- und Strickkreis singender Seniorinnen mit dem Verkauf
von kandierten Äpfeln, Rindsbratwurst und Räucherschinken für das Winterlager
des Wanderzirkus Schöller sammelt, weist darauf hin, man sei im Vorfeld von
besagtem Ernährungskreis lautstark als Tiermörder und Kadaverfresser
verunglimpft worden.

16 Uhr:
Die Leistungsschau der Bundeswehr auf der Holtmannswiese hinter dem alten
Soldatenfriedhof wird in bedrohlicher Nähe zum Infostand der
"Christlich-autonomen Kriegsdienstverweigerer" eröffnet. So ist es nur eine
Frage der Zeit, wann die diametralen Botschaften "Wir schaffen Frieden" auf der
einen Seite mit den Thesen "Soldaten sind Mörder" sowie "Gelöbnis ist Meineid"
auf der anderen Seite ins Gehege kommen. Zu tätlichen Übergriffen kommt es
jedoch erst gegen 16 Uhr 7, nachdem sich Regimentspfarrer Öftering bei der
Einsegnung zweier fabrikneuer BISON-FLAK-Panzer zu der Behauptung verstieg,
Jesus sei eine Art Feldwebel Gottes gewesen.
16 Uhr 12:
Erstaunlich lange hält sich das Bläserkorps vom Jagd- und Hegering 2 mit seinem
adventlichen Vortrag unmittelbar neben der Punschbude militanter Tierschützer
von der Initiative "Waldfrieden", die mit den Aufklebern "Blutige Weihnachten -
mitessen heißt mitschlachten" oder auch "Christus war ein Eichelhäher" gegen
Wildgerichte am Heiligen Abend zu Felde ziehen. Zum offenen Schlagabtausch führt
dann schließlich der weihnachtliche Blechchoral "Jesus war ein Jagdgesell".
Revierförster Manfred von Lausitz-Ölpen, dem im Verlaufe der Feindseligkeiten
das Mundstück seiner schweren Zugposaune durch die Schneidezähne gedrückt wurde,
gibt später zu Protokoll, er habe seinen Hirschfänger gegen diese Anarchisten in
begründeter Notwehr einsetzen müssen.
17 Uhr 15:
Am gemeinsamen Stand der Stillgruppe "Rumpelstilzchen" und des Betkreises
schwangerer Hausfrauen flackert das nächste Scharmützel auf. Das Handgemenge mit
dem benachbarten Info-Tisch der HIV-Selbsthilfegruppe Heringsmoor beginnt mit
dem gegenseitigen Niederreißen der Transparente "Gib' Aids keine Chance -
Kondome schützen" und auf der Gegenseite "Verhütung ist Mord - Kondome sind
Waffen".

17 Uhr 31:
Unter dem kleinen Zeltdach der orthodoxen Bibelgruppe "Prohabilis eterna", die
unter dem Motto "Latein ist Gottes Wort" allerlei Informationsmaterial feilhält,
in dem frühchristliche Liturgieformen sowie Latein als Weltsprache gefordert
werden, wächst die Nervosität über den zunehmenden Geräuschpegel des
benachbarten Motorrad-Gottesdienstes. Nach der Predigt mit dem Thema "Wasser zu
Wein - Öl zu Benzin, Jesus war ein Biker" und der Danksagung für das Überleben
zahlreicher riskanter Überholmanöver der letzten Saison besteigt die gefürchtete
Speed-Metal-Formation "Rammbock" die Bühne.
17 Uhr 33:
Am Ende seiner christlich-lateinischen Duldsamkeit angekommen, trifft der
orthodoxe Religionswissenschaftler Dr. Johannes Görtz mit dem unkontrollierten
Wurf einer 15 Kilo schweren, in Schweinsleder gebunden Hetzschrift gegen Martin
Luther die vordere der 24 in Reih' und Glied abgestellten Motorräder, die in
einer Kettenreaktion wie Dorninosteine aufeinanderfallen. 30 Sekunden später
beschließt der Harley-Club Schmöllerheide eine gründliche Flurbereinigung des
gesamten Geländes.
17 Uhr 40:
Rund um die St. Johannis-Kathedrale tobt eine Schlacht, wie sie seit 1109, seit
der Erstürmung der Höcklager Senke durch den Hunnenprinzen Bernward der
Schlächter, in dieser Gegend nicht mehr erlebt wurde. Mittendrin: Menschen wie
du und ich, die in der Weihnachtszeit nur mal ein Stück weit Frieden spüren
wollten.
*g*

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rueckenwind1964 Erstellt am Do 08.11.2001
*goil
hatte selten um diese zeit ein sooo breites grinsen im gesicht.....
grüße
HagaSan

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Guzzi-Manu Erstellt am Do 08.11.2001
Ich kann mich Rückenwind nur anschließen !
Klasse, ich mußte so lachen, das ich für einen Moment glaubte ich werde blind ;-))) !
Mit heftigsten Augenwischbewegungen,
Manuela

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Windwalker Erstellt am Di 20.11.2001
Aha!!!! Alternative Känguruh-Weihnachten in Aussiland: grosse Sprünge mit Nix im Beutel!
Spiel mal Bumerang..komm einfach wieder angeschwirrt...*g*
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