Thema: Gibt es den Weihnachtsmann wirklich ?

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fresh36-4 Erstellt am Fr 14.12.2001
Eine wirklich interessante Frage, die mit diesem Text wohl geklärt werden dürfte...
Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt mehr als 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw.
Das bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.
Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen
Noch Fragen ???


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RC36 Erstellt am Fr 14.12.2001
410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt
einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere
aufgeheizt, etwa so wie ein Raumschiff, das wieder in die
Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6
Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders
ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen,
das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und
es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von
Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der
Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe
der 17.500fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer
Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß)
würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von
20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluß:
Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal
die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
(Quelle: TV vom 23.11.2001)

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fresh36-4 Erstellt am Fr 14.12.2001
Quelle : Internet, heute, 11.45 Uhr !!
Danke für den Rest....Frauen und Technik halt....

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DirkDee Erstellt am Fr 14.12.2001
hmmm.....
hört sich ja logisch an......*gg*
aber hat nicht so ein bekannter phüsiker gesacht das zeit relativ sei??
dann wäre ja zumindest die geschwindigkeit nicht mehr so exorbitant hoch....aber das gewicht??
ich denke ein laptop reicht..:o)
werden die legopäckchen halt per email versandt :o)
aaaaalso.... folglich gibts den weihnachtsmann noch in herrkommlicher tracht und mit 6-8 rentieren ;o))

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MissiHyper Erstellt am Sa 15.12.2001
wenns statt weihnachtsmann weihnachtsfrau heissen würde, käme diese frage erst gar nicht auf, denn es ist ja allgemein bekannt, dass frauen im gegensatz zu männern viele dinge gleichzeitig erledigen können ... höhöhö oder war das jetzt hohoho ;o)

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roadbiker Erstellt am Sa 15.12.2001
Alles was man nicht sieht...
muß nicht unbedingt heißen das es sowas nicht gibt....
Gibt es einen Weihnachtsmann?
Es war am 20.Dezember 1897, als in der New Yorker Zeitung "The Sun" folgender Brief der achtjährigen Virginia O’Hanlon aus New York eintraf:
Sehr geehrter Herr Redakteur!

Viele meiner Freunde sagen, daß es gar keinen Weihnachtsmann gibt. Papa meinte, ich solle bei der "Sun" nachfragen. Die Leute dort wüßten so ziemlich alles. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit! Gibt es einen Weihnachtsmann?
Der Chefredakteur, Frank P. Church, schrieb der kleinen Virginia folgenden Antwortbrief:
Meine liebe kleine Virginia!

Ich glaube nicht, daß Deine Freunde recht haben. Allerdings leben sie in einem Zeitalter, das den Zweifel auf seine Fahnen geschrieben hat. Wir wollen heute nur glauben, was wir sehen und begreifen können. Deine Freunde sollten jedoch nicht vergessen, daß unsere scheinbar so große Welt nur einen ganz kleinen Punkt des riesigen Weltalls darstellt, und daß wir Menschen über ein Wissen von diesem All verfügen, das die Erkenntnis einer Ameise mit dem Stolz eines Elefanten verbindet.

Ja, liebe Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann! Gäbe es ihn nicht, so wäre es traurig um uns bestellt. Du kannst die Liebe Deiner Eltern auch nicht sehen und begreifen. Aber gibt es darum diese Liebe nicht?

Deine Freunde werden auch bemerken, daß es keine Elfen und Feen gäbe. Doch warte nur zehn Jahre, denn heute kannst Du das noch nicht verstehen. Vielleicht stehst Du dann an der Seite eines geliebten Menschen in einer stillen Sommernacht vor einer vom Mondschein versilberten Wiese und siehst die Elfenkönigin mit ihren Elfen tanzen. Am nächsten Morgen würdest Du mit wachen Augen vergeblich nach den Eindrücken ihrer kleinen Füße im Grase suchen – aber trotzdem waren sie da!

Dein Vater könnte nun mehrere Beamte der New Yorker Wach- und Schließgesellschaft bestellen, damit sie Euren Kamin in der Weihnachtszeit bewachten. Sie würden Dir am Weihnachtsmorgen nur berichten können, daß kein Weihnachtsmann den Kamin hinuntergefahren sei. Was würde das beweisen? Trotzdem lägen auf Deinem Platz unter dem Christbaum Gaben der Liebe, die viele Deiner Wünsche erfüllten. Die schönsten Dinge dieser Welt kann man nicht sehen und begreifen...

Und von diesem Glauben leben unsere Dichter, leben unsere Träume. Wie bitter und öde wäre die Welt, wenn wir nicht mehr träumen könnten oder dürften! Auch Du warst einmal ganz klein und hattest Deine Freude an einer Kinderklapper. Wie oft magst Du Dich damals gefragt haben, was eigentlich das Klappern bewirkte. Und eines Tages war es Dir dann gelungen, Deine Klapper kaputtzumachen. Enttäuscht hast Du sie wohl fortgeworfen, denn hinter dem Dich lockenden Geheimnis standen nur ein paar unscheinbare, nichtssagende, kleine Zelluloidkugeln. So ging Dir mit der Entzauberung des Geheimnisses seine Schönheit verloren.

Sage Deinen Freunden, daß man ein Geheimnis nie vorzeitig enthüllen darf, daß man in die unsichtbaren Dinge dieser Welt hineinwachsen, in sie hineinreifen muß.

Du darfst uns glauben... noch in Tausenden und Zehntausenden von Jahren wird der Weihnachtsmann die Kinderherzen höher schlagen lassen!

Mit den besten Weihnachtswünschen
Deine Zeitung "The Sun"

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heike1303 Erstellt am Mi 19.12.2001
wow ist das eine schöne Geschichte *seufz*
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