Thema: Hilfe für Bikerfreunde in den USA

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xvzfalko Erstellt am Mo 05.09.2005
falls jemand überlegt zu spenden
wir stehen in Kontakt zu Betroffenen !
wir werden Spenden koordinieren - direkt an Betroffene !
ich bin Präsident eines Europäischen Motorrad-Clubs ! - und aus unserem int. Club wohnen einige Mitglieder down in NOLA + Umgebung
über die Verwendung wird genauestens Rechenschaft abgelegt ! incl. Namen + anschrift des jeweiligen Empfängers !
weitere Infos am Telefon oder per mail
bitte kurze message dann kommt meine Nummer
solltet Ihr andere Foren kennen .. bitte gebt das weiter....
danke
Falko
Pres. Venture Club Europe
Venturers-member
Venturerider-member
MTA-member
cobb-member
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GypsyDjango Erstellt am Mo 05.09.2005
Hi Falko,
wir haben ein Chapter in Jennings und Baton Rouge/La. Wir haben Leute geschickt, kein Geld. Kohle brauchen die nicht, sondern kräftige Arme .....

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GypsyDjango Erstellt am Mo 05.09.2005
Ach ja, hab gerade noch ne email zu dem Thema erhalten:
Construction company hiring 1000 people to help with hurricane clean up. $10/hr, 80-90 hrs weekly, food, lodging, transportation to area. Start immediately, could go on for 1-2 yrs. Anyone interested can call directly to:
Certified/LVI Environmental Services Inc.
10500 Telephone Road
Houston, TX 77075
Rusty Wallace, Regional Manager - South/Southeast
Jeff Galvan, Vice President
Phone: (713) 991-0480
FAX: (713) 991-2814
Zwei von uns sind schon dort ..... Der Stundensatz ist natürlich netto.... @Falko: schick paar deiner Members dorthin ... vorallem wenn sie in Deutschland keine Arbeit haben. Musst aber schnell sein, andere sind auch schon draufgekommen ....

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 05.09.2005
ich denke auch, es ist gleichwichtig, wenn angepackt und aufgeräumt wird und dass finanziell geholfen wird.
denn die betroffenen brauchen kleidung und nahrung, die trümmer müssen beseitigt und die toten beerdigt werden.
vielleicht klingt das etwas doof, aber für langzeitarbeitslose und harz-iv'ler ist das eine chance.
im gegensatz zu den usa ist das was ich 2002 erlebte nicht zu vergleichen, habe damals auch mit angepackt (sandsäcke füllen und sandsackdamm bauen).
auch von mir hut ab.

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Megarider Erstellt am Mo 05.09.2005
Keine Ahnung wie der Django das getrickst hat, aber bevor jetzt alle Hartz IV Empfänger ins nächste Flugzeug springen und sich Richtung USA aufmachen:
Die amerikanischen Einwanderungsgesetze verbieten den Aufenthalt in den USA ohne ein entsprechendes Visum. Zwar darf man seit dem 29. Juni 2005 mit einem maschinenlesbaren Reisepass (NICHT Personalausweis) auch ohne ein B1 oder B2 Visum in die USA für max. 90 Tage einreisen, arbeiten ist mit diesen Visa aber nicht gestattet. Zuwiderhandlungen werden mit hohen Strafen belegt. (Knast/Abschiebung)
Um in den USA arbeiten zu dürfen braucht man ein Visa für Temporary Workers (H/L/O/P/Q-Visa).
Das bekommt man in der amerikanischen Botschaft.
http://www.usembassy.de/german​y/visa/temporary_workers.html​
Telefonische Auskunft hier:
Live Operator Service at 0190 - 85 00 55, 7am to 8pm, Monday - Friday (EUR 1,86/min)
Wer nicht fließend Englisch spricht, einfach auf Deutsch antworten. Dann sprechen die auch Deutsch. Jedenfalls meine Erfahrung. ;-)

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GypsyDjango Erstellt am Mo 05.09.2005
Tja, da hast du schon recht. Du musst das ganze nur mal komplett lesen. AUSNAHMEN sind unbürokratisch zu genehmigen bei humanitären Hilfsaktionen ....
Funktioniren tut das so: Du reist als Touri ein, begibst dich dann zum Immigration Office und erklärst, dass du da und da helfen willst. Die fragen dich, wer denn dein Arbeitgeber sein soll und du nennst die o.g. Adresse (natürlich vorher abgesprochen) Du erhältst umgehend ein befristetes Arbeitsvisum, wenn du eine Krankenkassenzugehörigkeit nachweist. Das ist für Deutsche ja kein Problem. Ja, und dann gehts los. Du lässt dir mehr als 184 Tage Arbeit bescheinigen, bist dann in Deutschland einkommenssteuerfrei und ... ach da gäbs so viel zu erzählen. Machen wir lieber mündlich.....

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GypsyDjango Erstellt am Mo 05.09.2005
Ach ja, was ich noch vergessen habe, du brauchst natürlich einen "Bürgen". Das ist aber nicht wirklich schwierig. Wir unserem Club haben da kein Problem und Touris, die helfen wollen über die o.g. Firma sicherlich auch nicht .....

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Megarider Erstellt am Mo 05.09.2005
Über die Ausmahnen hatte ich jetzt nichts gefunden. Aber wenn Du das so sagst, dann wird das auch stimmen.
Mir ging es nur darum, dass es eben nicht so einfach ist, wie hier 1-2-3 ins Flugzeug steigen und 8 Stunden später Sandsäcke schleppen. Wenn man nämlich das genaue Prozedere nicht kennt, läuft man Gefahr sich illegal in den USA aufzuhalten oder man wird schon von der Einwanderungsbehörde am Flughafen direkt wieder auf die Heimreise geschickt.
Bleibt mir nur den potentiellen Interessten einen guten Flug zu wünschen. ;-)
Linke Hand,
Henry
PS.: Mir ist das Wurst, denn ich hab ja eh ne social security number. :-)

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Blackhead Erstellt am Di 06.09.2005
Die könnten auch einfach ein paar Streitkräfte aus dem Nahen Osten oder Europa abziehen ...

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Megarider Erstellt am Di 06.09.2005
Na Ralle, haste wieder die Phrasendreschmaschine angeworfen?

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 06.09.2005
waren eigentlich amerikaner in frankfurt-oder?wieviel milliarden haben die amerikaner für den irak krieg ausgegeben? weltweit werden spendenkonten eingericht!
die haben ne riesen armee und nationalgarde die dort gerne aufräumen können! spenden für new orleans? dort werden die bullen beschossen, wenn jeder idiot an eine waffe kommt kein wunder! spielen ungefragt weltpolizei bekommen ihre eigenen probleme nicht geregelt? wie arm ist das denn?
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