Thema: Hoggar & Tassili: 2 Wochen Südalgerien

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chicago-cat Erstellt am So 27.01.2002
Das hier ist ein Bericht von meiner Reise über Weihnachten/Neujahr in das Herz der Sahara. Statt Enduro-Training in südlichen Gefilden habe ich mich dann doch dafür entschieden, das Enduro-Training muss noch was warten.
Einigen von euch habe ich ja über die Tour erzählt und statt einzelne Mails zu schreiben, liefere ich lieber hier einen Bericht ab. Es hat auch entfernt was mit Motorad zu tun *grins*, da ich dort in Djanet auch Leute getroffen habe, die in der Gegend mit Enduros unterwegs waren. Vielleicht kriegt ja der eine oder andere von euch auch Lust auf so was.
Hier also mein Bericht:
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ich habe ja noch versprochen, einen genaueren Bericht meines Urlaubs abzugeben. Ich hab ja schon davon erzählt, wie mir Land und Leute fehlen, und auch das Gefühl, einfach unter den Sternen zu schlafen. Allmählich gewöhne ich mich hier aber auch wieder ein, und bevor die Erinnerungen nicht mehr so unmittelbar fühlbar sind, will ich noch ein bischen darüber erzählen.
Wir sind am 23. mit einem Diirektflug der Air Algerie von Frankfurt nach Tamanrasset (oder auch kurz Tam) geflogen, der Stadt der blauen Männer, wie man die Tuareks wegen ihren meist blauen Kopfschleiern, den Chechs, nennt. Den Flug war ich etwas lätschert, ich musste auch morgens um 5:30 aufstehen und hatte bis 3 Uhr nachsts noch letzte Emails an liebe Freunde geschrieben. Die Air Algerie macht genau 2 Flüge von Frankfurt in diese Gegend mikt einer Boing 737 (schon für 120 Leute ausgerichtet), und zwar am 23. Frankfurt-Tam wobei dieser Flug zu 90% von Reisegruppen besetzt ist. Der Flieger geht dann fast leer zurück und holt die Reisenden dann 2 Wochen später 700 km westlich in der kleinen Dattelpalm-Oase Djanet wieder ab. Tam hat etwa 14000 Einwohner, Djanet wohl eher 4000, und das waren auch schon die einzigen Städte/Orte auf unserer Reise.
Schon die Ankunft in Tam bei Abenddämmerung war klasse. Natürlich ist die Ankunft eines solchen Fliegers ein kleines Erlebnis und es waren viele Tuareks einfach zum schauen da. Alle in der typischen Tracht: Eine weite Hose, von der allerdings wegen dem darüberliegenden gerade geschnittenen langen Gewand nicht so viel gesehen hat. Jeder trug seinen Chech, die wenigstens sind aber wirklich ganz damit verschleiert. Meist sieht man doch neben Augen- auch die Mundpartie. Und total auffällig für mich war, dass dort soviel Lachen und Lächeln war, die Augen haben mitgelacht und geblitzt. Solche Mienen kann man auf deutschen Flughäfen lange suchen. Höflich ist es strenggenommen, wenn ein Mann einer Frau nicht die Zähne zeigt. Daher ist der Mund mit verschleiert - ausser dass sich das natürlich draussen bei fliegendem Sand eh anbietet, Mund und Nase zu bedecken. Wenn ein Tuarek das ernst nimmt, muss er eigentlich dann auch verschleiert essen und trinken und diese Dinge dann von untern verschämt mit leisem Tuch-Lüften in den Mund schieben / giessen. Wenn sie einen ein bischen kennen, nehmen sie das dann - zum Glück - nicht so genau, sonst könnte man ja nicht ihr herzliches offenes Lächeln sehen. Wenn sie kichern, ziehen sie dann aber manchmal verschämt dabei den Chech bis über die Nase, ich fand das echt putzig. Klasse war, dass alle Tuarkes in unserer Begleitmannschaft gut bis sehr gut französich gesprochen haben, d.h. ich konnte mich wirklich auch mit ihnen unterhalten, was ich natürlich auch gerne und oft gemacht habe. Die jüngeren waren auch wirklich sehr offen und gesprächig, die älteren etwas einsilbiger, aber alle sehr zugänglich und abends sassen wir oft zusammen mit ihnen am kleinen Feuer, mit dessen Glut sie den grünen bitter-süssen Tee der Tuareks bereitet haben, der in den kleinen Gläschen ausgeschenkt wurde: Amer comme la vie, fort comme l'amour, douce comme la morte. Ein Ritual mit 3 Aufgüssen, das mindestens 2 Stunden insgesamt dauert bis alles mit Abgiessen und immer wieder Hin- und Hergiessen usw. fertig ist, und bei dem man den 3. Tee-Aufguss auch noch abwarten muss, hat man einmal den ersten getrunken, sonst wäre es unhöflich. Ich habe das total genossen dort mit am Feuer zu sitzen und einfach nur bei der Tee-Zubereitung zuzuschauen, in das Feuer zu schauen, etwas zu erzählen, zu träumen, Tee zu trinken.
In Tam hatten wir auch unsere einzige Nacht im Hotel weil es schon spät war. Am nächsten Tag haben wir aber die Geländewagen beladen, sind losgefahren und haben ab dann nur noch draussen geschlafen. Die meisten haben schon Zelte aufgebaut, ich hab es aber bei weiterm vorgezogen unter den Sternen bzw. dem Mond zu schlafen und hab mich mit meiner Matte und Schlafsack im Laufe der Zeit immer weiter von den anderen wegbegeben um das Gefühl geniessen zu können, ganz allein dort unter den Sternen zu liegen. Die Milchstrasse war - solange der Mond noch nicht aufgegangen war - als schönes Band zu sehen. Prominentestes Sternbild war der Orion, der abends aufging und dessen Bahn über den Zenit man bis in die Morgenstunden verfolgen konnte. Manchmal bin ich nachts aufgewacht, z.b. wenn der Mond so hell geschienen hat. Aber wie auch beim Einkuscheln in den Schlafsack war es mir fast zu schade, die Augen zuzumachen. Man hat auch so viele Sternschnuppen gesehen. Nachts war es allerdings auch frisch. Während die Temperaturen tagsüber meist zwischen 25 und 30 Grad, mal bei 35 lagen, wurde es mit Sonnenuntergang recht frisch, vor allem auch wenn Wind ging, und in der Nacht waren die Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad. Einmal hatte ich sogar beim Aufwachen in den Dünen kleine Eiskristalle auf dem Schlafsack. Gefrohren hab ich aber nie wobei ich heilfroh um den Flies-Innensack war.
Die erste Attraktion war das Hoggar-Gebirge. Ein alter vulkanisches Gebirge, wo heute nur noch die Basaltkerne der Vulkanschlote stehen geblieben sind. Die sind flächendeckend über ein grosses Gebiet verteilt. Alles ist voll Steine und Basaltschlote, fast gar keine Vegitation. Die Basaltkerne bestehen aus Riesenbündeln von Basaltsäulen und sind sehr beeindruckend. Besonders bekannt und pitoresk ist aber der Blick vom Assekrem (2900 m), wo auch eine Einsiedelei ist. Dort haben wir gecampt 500 m unter dem Gipfel, so dass wir dann einfach zum Sonnenuntergang und auch dann am nächsten Morgen wieder zum Sonnenaufgang dort hochlaufen konnte. Der Blick auf eine ganze Population von Basaltkernen und weiteren Erhebungen in allen Grau- bis Schwarzschattierungen vor den Farben des Morgenhimmels im Gegenlicht der aufgehenden Sonne !
Nach dem Besuch des Assekrem ging über Piste durch Steinwüste in südliche Richtung. Ziel war das Tassili du Hoggar (Tassili heist Höhenzug). Während Hoggar selbst vulkanisch ist, ist das Tassili du Hoggar aus Sandstein, der in allen malerischen Verwitterungsformen zusammen mit weissem Sand vorkommt. Auf dem Weg dorthin haben wir schon die ersten Felsmalereinen bzw. Felsgravuren - Givaffen - in El Ghesour gesehn, wo es bereits beeindruckende Erosionsformen gab. Das nächste Highlight war Tin Akachaker, wie eine ganz besondere Formation des Tassili du Hoggar heisst. Rot-Gelbe Sandsteinformationen stehen inmitten von fast weissen Dünen und erinnern an Schlösser oder Sagrada-Famillia, ja ich hatte wirklich den Eindruck, Gaudi hätte diese Landschaft beim Entwurf einiger seiner Formationen zum Vorbild genommen. Die Dimension der Formen von Tin-Akachacker waren auch etwa die der Sagrada Famillia in Barcelona. Die Oberflächenstruktur ist auch ganz interessant, wie immens vergrösserte Elefantenhaut, oder auch wie grobe glasierte Kopfsteinpflaster. Die Steinformationen lagen entlang eines kleinen Höhenrückens, von dem aber nur die herausgearbeiteten Strukturen selbst und hohe Dünen zu sehen war. Dahinter setzte sich das Tassili fort in Form einer weiten Eben mit flachen hellen Dünen, in denen vereinzelte Steinskulpuren wie Köpfe oder Pilze stehen, das ist Tagrera. Zwischen deisen Köpfen, Pilonen, überdimensionalen Pilzen verbrachten wir die nächsten Abend und Nacht. Diese Nacht war auch sehr windig. Der Wind trieb den Sand in feinen weissen Schleiern über die Riffeln der Dünen. Das war auch die einzige Nacht, in der ich Sand zwischen den Zähnen und in den Ohren und auch sonst überall hatte, trozt völligen Einmummens in meinen Schlafsack bis nur noch ein winziges Loch zum Atmen und Sterne-Schauen übriggeblieben war und Deckung nehmen hinter meinem Schlafsack.
Wieder sind wir durch flache Felswüste, über mehrere Kilometer breite Piste, durch Dünen, durch Felsformationen durchgefahren - einige sahen wie verbuddelte Riesenschildkröten aus, andere waren wohl mehr vulkanischen Ursprungs und hatten einen steilen langezogenen Felsgrad mit davon rechts und links symetrisch abfallende Geröllhalden, die wie die Rücken urtümlicher schlafender Echsen wirkten. Das Fahren hat auch Spass gemacht. Wir waren 4 Landrover für die 15 Teilnehmen + Führer und hatten noch ein Küchenauto. Damit waren es 5 Fahrer, der Reiseleiter - Seddik, ein Tuarek, der in Marl lebt und in Tam eine Agentur betreibt - ein Koch, ein Küchenjunge und statt Karten und GPS einen alten Herrn - Segir, der unser Führer war, wobei Seddik natürlich noch 4 kundige Ersatzführer in Form unter der anderen Mannschaft hat. Man darf sich dort nicht auf einen Führer verlassen. Und da wir teils grosse Piste, teils aber auch ganz wenig befahrene Piste und manchmal auch einfach querfeldein, bzw. querwüsteein, gefahren sind, nur orientiert an grossräumigen markanten Punkten wie ein Berg o.ä, war ein Führer auch immerns wichtig. Wir sind aber nicht immer nur gefahren sondern haben auch immer morgens nach dem Frühstück 1- 2 h Morgenspaziergang gemacht, einfach in die Wüste rein bis uns die Fahrer, die inzwischen in aller Ruhe aufgeladen hatten und bestimmt noch einen Tee getrunken hatten, wieder aufgegabelt haben.
Eingentlich waren wir uns alle sicher, dass es nach Tin-Akachaker nicht mehr besser werden würde. Wir wurden aber immer wieder eines besseren belehrt. Nächstes und letztes Ziel im Tassili du Hoggar war Tahaggart. Wieder beeindruckende Sandsteinformationen in diesmal rötlichen Sanddünen und auch von anderem Charakter als Tin-Akachacker. Während jene feiner geschliffene Formen hatten, wirkten diese archaischer, eckiger, wuchtiger. Der Eindruck nicht von Schlössern, eher Burgen oder ein Gewimmele von eckigen französichen Kaminen obenauf. Die ganze Einzel-Formmation, bei der wir übernachteten war etwa wie einige Häuserblocks gross, 50 m hoch und bis in die Höhe auch immer wieder mit Sandrampen, so dass man einfach nach oben laufen konnte. Dort habe ich gesessen, auf der einen Seite den Vollmond aufgehen sehen und auf der anderen Seite die Sonne in einem Meer solcher Dünen und Felsformationen untergehen sehen. Die Dünen silber-gelb, die Steinformationen schwarz, die Sonne hell silber-grau versinkend. Es sah aus, als beobachtete man den Sonnenuntergang am Meer.
Danacht sind wir zügig mit einem Zwischenstopp in dem Dünengebiet Erg Killian (benannt nach einem Französischen Offizier) mit wunderschönen weissen Dünen Richtung Westen Richtung Lybien und Tassili N'Ajjer gefahren. Vor dem Hang des Tassili N'Ajjer liegt die kleine Oase Djanet mit ihren grünen lichtdurchfluteten Palmenheinen. Dort sind wir zum Waschen geführt worden, was ansonsten nicht möglich war, da wir ja immer nur in der Wüste waren und Wasser kostbar ist. Von Djanet sind wir direkt bis an den Aufstiegspunkt auf das Tassili gefahren. Von dort aus sollten wir am 1.1. zu unserem 4-tägigen Hiking aufbrechen. Auf das Plateau kann man nicht mit dem Wagen fahren (zum Glück), das reduzierte Gepäck dür die 4 Tage wurde auf kleine Eselchen verfrachtet.
Während wir ja Weihnachten gar nicht begangen haben, haben wir aber Silverster dort in einem kleinen Wadi toll gefeiert auch was besonders schön war zusammen mit allen Tuareks. Wir waren in einem Wadi vor dem Aufstieg Erst gab es ein feines Essen, dann wurde am Feuer gesessen und ausgiebig Tee getrunken. Dann haben wir ein Auto rangefahren und Musik laufen lassen, haben 3 Flaschen Sekt unter 18 Leuten geteilt, gegen Mitternacht gab es als Überraschung sogar eine Dose Bier für jeden. Sonst hatten wir ja gar keinen Alkohol auf der Reise (der hat auch überhaupt nicht gefehlt). Und dann haben wir alle zu arabisch-afrikanisch-keltische​r​ Fusion-Musik getanzt, oder auch nur arabisch oder auch internationale Hits. Und es war total lustig und nett. Selten habe ich ein so schönes, ungewöhnliches und ausgelassen fröhliches Silvester gefeiert.
Am nächsten Morgen sind wir auf das Plateau des Tassili N' Ajjer aufgestiegen, über sehr steinige schmale Wege, durch Schluchten, mit ein bischen Gekraxel und nach 4 Stunden waren wir oben. Und ich komme dort hoch und sehe .... NICHTS ! Das Plateau war dort wo wir heraufgekommen waren einfach leer, eine fast völlig ebene leere Fläche, bedeckte mit kleinen Steinen. Leicht irritiert hat mich das ja schon, aber dann wanderten wir los und schon bald tauchten wir ein in die vielfältigen Sandsteinformationen, die dort flächendeckend Labyrinthe in den verschiedensten Ausprägungen formen, mit pilzförmigen Gebilden, mit Säulenwäldern mit Steinbögen, es war wirklich wieder immens beeindruckend. Zusätzlich zu dieser optischen geologischen Attraktion kahmen aber noch die ganzen Felsmalereinen hinzu. Das Tassili N'Ajjer (700 km lang, 130000 qkm) ist eine der reichhaltigsten Ansammlungen steinzeitlicher Kunst aus 3 Perioden im Alter von 4000 - 10000 Jahren. Wir haben dort in den 3 Tagen auf dem Plateau sehr viele der schönen Zeichnungen von Tamrit und Sefar gesehen. Ein weitere Besonderheit und auch Seltenheit war das Tal der Zypressen. Dort ist ein Wasserloch und man wähnt sich mit den hellgrün-grauen niedrigen Gestrüpp und den 2000-4000 Jahren alten Zypressen an einem wirklich idyllischen Ort, da der Rest des Plateaus für unser Gefühl so gut wie vegetationslos ist, obwohl es dort auch bewirtschaftete Flächen gibt mit Weiden für Kamele, von denen wir einige auch unterwegs angetroffen haben, die unbeeindruckt flechmatisch an einigen vertrockneten niedrigen Dornenkräutern geknabbert haben, als sei es saftiges Gras.
Zum Abschied waren wir noch einen Tag im Erg Admer bei Djanet. Grosse gelb-rötliche Dünen bis zum Horizont, aufgetürmt zu einer Höhe von vielleicht 100 m. Auf der einen Seite grenzt das Dünengebiet an weitere dunkelrote Sandsteingebilde eingebettet in Dünensand ein. Auch hier wieder ein Erlebnis bis auf die Spitze der Düne zu sitzen und eine Stunde dort zu verbringen in der es nichts wichtigeres auf der Welt gibt, als den Sonnenuntergang zu beobachten, wie die Farben und die Stimmung wechselt, wie die Sonne langsam in dieses Dünenmeer einsinkt. Um mit dem kleinen Prinzen zu sprechen "Il faut toujours regardes les couches de soleil".
Ach und dann hiess es Abschied nehmen und es ging wieder mit der Air Algerie nach Hause. Ich hatte einen Fensterplatz und bis hinter die Alpen war der Himmel klar, die ganze Strecke bis zur Algerischen Küste konnte ich den Blick nicht von dieser faszinierenden Landschaft wenden.
So, jetzt ist es doch recht lang geworden, deshalb belasse ich es jetzt mal dabei.
Um mit Cheb Mami zu sprechen: "Mon coeur est aux pays des merveilles".


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heike1303 Erstellt am Fr 01.02.2002
Toll, du hast so geschrieben, das ich durch deine Augen sehen konnte. Klasse Reisebericht.
Gruss Heike

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Gelöschter Benutzer Erstellt am Fr 01.02.2002
Hallo Cat,
ich sagte dir doch beim abschied, dass du sooo
schön schreiben kannst. Klasse bericht, ich schwelge immer noch und den sonnenuntergang kann ich auch sehen.
lg Searcher

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chicago-cat Erstellt am Di 12.02.2002
Hi Heike und Searcher,
schön, dass es euch gefallen hat. Ihr ermutigt mich wirklich zu weiteren Berichten, wobei ich in euch ja tolle Vorbilder habe was Tourenberichte anbetrifft *smile*.
Jetzt habe ich auch endlich alle Bilder dazu eingescannt und den Bericht bebildert (und korrigiert *G*) auf meine Home-Page gestellt unter http://www.traving.com/place-a​lgerien.html,​ die komplette Bildergalerie erreicht man auch über http://www.traving.com/pic-alg​erien.html.​
... liebe grüsse ... claudia
PS: Auch Anna Blume ist endlich im Web verewigt.
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