Thema: Motorradtarife im Umbruch

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Heidi67 Erstellt am Mi 06.03.2002
Folgendes hab ich in der neuen Online-Ausgabe der Stiftung Warentest gefunden:
Motorradversicherung
Tarife im Umbruch
Jetzt trifft es auch Motorradfahrer: Neue Regionalklassen und unterschiedliche Rabattsysteme machen die Suche nach der günstigsten Police immer schwieriger.
Dazu kommt: Die Preisunterschiede sindgewaltig. Wer nicht aufpasst, zahlt weit mehr als das Doppelte. FINANZtest hat die aktuellen Haftpflicht-, Teilkasko- und Vollkasko-Tarife für Motorräder verglichen.
WGV oft am günstigsten
Die meisten Motorradfahrer sind bei den WGV Versicherungen richtig. Der Direktversicherer WGV Schwäbische Allgemeine hat für jedes Motorrad ein günstiges Haftpflicht-Angebot. Teurer wirds dort allerdings für Biker, die mehr als 6.000 Kilometer im Jahr unter die Räder nehmen. Die Beiträge sind nach Kilometerklassen gestaffelt. Auch bei Teil- und Vollkasko ist die WGV meist günstig. Bei Hochleistungsmaschinen mit mehr als 72 Kilowatt Motorleistung allerdings machen A & O (Teilkasko) und Arag (Vollkasko) das Rennen.
Ende der Übersichtlichkeit
Lange Jahre gabs bei Motorradversicherungen nur fünf Klassen. Nach drei unfallfreien Jahren war die günstigste Beitragsstufe erreicht. Der vorsichtige Motorradfahrer zahlte von da an stets
45 Prozent des vollen Haftpflicht-Beitrags. Bereits jetzt räumen viele Gesellschaften langjährig unfallfreien Fahrern Extra-Rabatte ein. So verlangt die Adler nach acht unfallfreien Jahren nur noch 25 Prozent der vollen Haftpflicht-Prämie. Diese allerdings fällt bei der Adler für fast alle Leistungsklassen ziemlich happig aus.
Alternativen im Einzelfall
Wegen der Unterschiede im Rabattsystem kann es sich vor allem für Fahrer mit besonders hohem oder besonders niedrigem Beitragssatz lohnen, verschiedene individuelle Angebote einzuholen. Für sie muss die Gesellschaft mit dem günstigsten 100-Prozent-Beitrag nicht die beste Wahl sein. Wenn eine andere Gesellschaft sie in eine Schadensfreiheitsklasse mit geringerem Beitragssatz einstuft, zahlen sie unter Umständen weniger.
Auch Wohnort wird wichtig
Auch die in der Autoversicherung seit langem üblichen Regionalklassen kommen für Motorräder. Der Gesamtverband der Versicherungswirtschaft hat die Postleitzahlbezirke in Deutschland anhand der Unfallstatistik in fünf verschiedene Risikobereiche eingeteilt. Bislang machen von den bundesweit tätigen Anbietern nur Adler, DA Direkt, Nova und Signal je nach Wohnort des Versicherten einen Unterschied. Zahlreiche Gesellschaften haben aber bereits angekündigt, dass sie nachziehen werden.
Mehr zu diesem Thema gibts unter:
http://www.warentest.de/pls/sw​/SW.Main?p_KNR=0&p_E1=1&am​p;p_E2=0&p_E3=140&p_E4​=30&p_id=23483​
baibai... Heidi *:o)


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chradtke Erstellt am Mi 06.03.2002
Toll gel?
Ich hatte das gleiche Problem vor einigen Wochen, und habe wirklich viel Informationen kommen lassen. Da ich noch keine 2-Rad-Versicherung zuvor hatte, kam ich sowieso in die 100%-Klasse.
Einige Direktversicherer haben versucht mich mit Sonderrabatten wie "über 25Jahre" ; "Garagenparker" ; "Wenigfahrer" ; "einziger Fahrer" ; "auch Autofahrer" ; "Führerscheinbesitzer seit vielen Jahren" usw usw. zu ködern. "Da steigen Sie bei uns gleich mit 45% ein"....ohhhh....toll....​."das​ macht dann mit TK 150SB genau 306Euro".....hääää bitte????? und so ging das bei fast allen Direktanbietern.
Inzwischen bin ich bei der Württembergischen gelandet. Da zahl ich bei 100% inkl. TK150SB 326 Euro. Wenn ich nun rechne, dass ich bei den anderen mit ihren 45% ewig nicht runter gehe, fahr ich nach einem Jahr schon wesentlich billiger, als bei den vermeindlichen Angeboten anderer Gesellschaften.
Also, Augen auf und aufgepasst......letztlich wussten wir scon immer, das Versicherer und Banken eigentlich alles Halunken sind ;-))
Grüsse Christian
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