Thema: Re[0]: Re[10]: Sprit der Zukunft aus dem Steinbruch
traum-wunsch
Erstellt am Do 20.04.2006
Thema melden |
|
Speedfreak
Erstellt am Mi 19.04.2006
Vielleicht kann man seine gequirlte braune Kacke ja auch rezitieren ? Schließlich ist niemand unnütz, wenn er wenigstens als schlechtes Beispiel dient ? |
|
Prophet_Germanius
Erstellt am Mi 19.04.2006
Naja, vielen Gesichtern bei Motorradtreffs traue ich auch keine ganzheitliche und abgeklärte Sichtweise zu. Zugegeben; meine Ansicht wurde auch nicht durch Motorradforen und seinen Nutzern, sowie Motorradtreffs geformt, sondern durch eine Vielfalt an Literatur, meinen Dozenten, Professoren und vielen Bildungsreisen und Auslandspraktika. Der Volkspöbel attackiert oft Politiker, nur sind Politiker (die meisten) viel gebildeter. Der Volkspöbel versteht es einfach nicht. Das macht Politk zur Kunst, den dummen Massen komplexe Sachverhalte so einfach wie möglich zu verkaufen. Ich kann das Zitat nicht 1:1 wiedergeben, aber sinngemäß sagte Albert Einstein: "Ich weiß nicht ob das All unendlich ist, aber die Dummheit der Menschen schon". KEINER von euch war zu nur einem Zeitpunkt in der Lage, konstruktive Kritik zu leisten oder SACHLICH gegenzuargumentieren. Da ich das mit bereits 24 Jahren besser kann als ihr mit "45", mache ich mir allein deshalb schon keine Sorgen um meine Zukunft. Das ist alles andere als souverän, was ihr meinen Beiträgen gegenüber leistet. Ich stelle fest, daß sich dieses Thema erheblich eures Wissens entzieht. Sonst würde man nicht von "Brauner Kacke" sprechen, wenn ich Amerika und Isreal bedroht vor der Politik islamischer Machthaber sehe. |
|
Speedfreak
Erstellt am Mi 19.04.2006
Du bist das krasseste Gegenteil vom braven Soldaten Schweijk. Q.E.D. |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mi 19.04.2006
Deshalb schrieb ich auch 'als Freund'. Wenn man über Sozialschmarotzer spricht, muß man sich die Arbeitslosenzahlen von 1973 ansehen. Sage und schreibe 120.000 echte Faulenzer, das war's. Wenn's darum geht Arbeit attraktiv zu machen, dann ist wohl ein Mindestlohn von > 9 € eine vernünftige Lösung, anstatt Menschen die zu einem großen Teil unverschuldet arbeitslos geworden sind, weit unter die Armutsgrenze zu drücken. Nur damit sie lieber für 6 € arbeiten gehen und damit einen Lebensstandard aufgedrückt bekommen, mit dem man zum Leben zuwenig und zum Sterben zuviel bekommt. Wenn mir hier einer sagt: "Von den geschönten 5 Millionen ist die Hälfte faul." Lautet meine Antwort: "OK, dann geb der anderen Hälfte doch Arbeit!" Die Folge ist meist ein dummes Gesicht, denn darauf können die wenigsten wechseln. Verständlicherweise... ;o) Uwe |
|
| |
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mi 19.04.2006
Es hapert ja schon im Ansatz daran, dass Du immer noch an die freie Meinungsäusserung, insbesondere der Medien glaubst. Ein Herr Kirch oder Springer und wie sie alle heissen, drucken nur das ab, was Du lesen und glauben sollst. Solange Du die Freiheit der Presse nicht in Zweifel ziehst, ist es überflüssig weiter darüber diskutieren zu wollen. "Schlimmer als blind sein, ist nicht sehen wollen." Findet selbst raus von wem das Zitat ist. *g* ;o) Uwe |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mi 19.04.2006
PS. Bei Kirch muß das natürlich 'senden' statt 'drucken' heissen... |
|
Prophet_Germanius
Erstellt am Mi 19.04.2006
Nun Jojo, es kommt ein Funken Sachlichkeit ins Thema, DANKE! Eine Diskussion mit einem Mindestniveau macht gleich viel mehr Spaß. Ich argumentiere/ diskutieren gerne gegen/mit gute Äußerungen, nicht aber gegen Pamphlets und absichtliche Fehlinterpretationen. Natürlich glaube ich an die Pressefreiheit. Selbstverständlich spricht eine (große) Tagesanzeige durch ihre Auswahl an Redakteuren unterschiedliches Publikum an, welches auch in diese Richtung bedient werden will. Aber aus genau diesem Grunde lese ich bspw. neben der Frankfurter Allgemeine eben noch die Süddeutsche, gucken neben Frontal21 vielleicht auch mal Monitor, schaue mir den Kommentar der Tagesthemen und des Heute-Journals an. Man muß verschiedene Sichtweisen sehen, abwägen und seine eigene Meinung finden. |
|
Mopedjeck
Erstellt am Mi 19.04.2006
Was hier in diesem Fred abgeht, unter einer Überschrift, die wirklich eine neue Technologie werden könnte, ist schon lachhaft! Als ob ernsthaft jemand hier wäre, der den Kopf und die Kenntniss hätte, dieses Land wieder zurück zu den Arbeitslosenzahlen von 1973 zu bringen.... Ich schere jetzt mal alle hier über einen Kamm und bezeichne uns mal 5 bis 10 Pfennigstücke..... Wenn wir uns hier an der Basis in die Köppe einhauen, ist das nichts weiter als Zeitvertreib. Ausser das wir mit ruhigem Gewissen etwas Nationalstolz an den Tag legen sollten, habe ich wirklich nicht gelesen, was uns weiterbringt. Leider bin ich nicht in der Lage den Karren aus dem Dreck zu ziehen, mich würden aber wirklich brennend interessieren welche möglichkeiten wir haben. Das mir jetzt keiner mit Vorträgen über Geldausgaben, Chansengleichheit, Sozialgeschwafel kommt..... Ärmel hoch und ran... |
|
glacier
Erstellt am Mi 19.04.2006
Lenin, ätsch |
|
Prophet_Germanius
Erstellt am Mi 19.04.2006
es geht nicht darum, den Menschen die Arbeit attraktiv zu machen, sondern den Unternehmen die Arbeit attraktiv zu machen. Ein ganz normaler sich selbst regelnder Wirtschaftsprozess ist: Sinkende Löhne bei steigender Arbeitslosigkeit. Man fördert durch diesen Mindestlohn nur die Abwanderung der Firmen. Es gibt EINDEUTIGE Grafiken, welche schwarz auf weiß zeigen, daß ein Mindestlohn Arbeitsplätze vernichtet. Die Nachfrage der Firmen nach Arbeitskräften sinkt mit steigendem Lohnniveau. Der Staat schafft es weiterhin, durch seine verfehlte Sozialpolitik, Arbeitslosikeit attraktiv zu machen. In den USA gibt es Konzepte das Fürsorgeressour privaten Auffanggesellschaften zu überlassen. Das würde Wohnheime und Essensmaken bedeuten. Sicherlich die härteste Variante, wird auch nicht von mir favorisiert. Mein Konzept gegen die Arbeitslosigkeit. -Umstrukturierung des Gesundheitssystems zur Verbilligung der Arbeit (AG-Anteil abschaffen oder wenigstens reduzieren) -Arbeitnehmerrechte schwächen -45Std. Woche -Weniger Feiertage -Reduzierung der Wohlfahrtsleistungen des Staates -Entbürokratisierung Das klingt hart, im internationelen Wettbewerb, in dem wir uns zu Niedriglohnländern befinden, jedoch längst überfällig. |