Thema: Reifenplatten bei 120Km/h
Basche
Erstellt am So 30.09.2007
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 30.09.2007
Mensch, da haste ja trotz allem noch ordentlich Glück gehabt!!!!! |
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bulldog
Erstellt am So 30.09.2007
wie gut das der Platten nur Unten war.. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 30.09.2007
Schön zu lesen, dass Du Glück im Unglück sowie Schutzengel und Helfer hattest! Ist jemandem schonmal ein Abflug wegen plattem Reifen passiert? Ich hab heute auch nen Bock geschossen... in ner bekannten Gegend in einer Rechtskurve hats nicht mehr fürs Durchfahren der Kurve gereicht. Die Fußraste hatte aufgesessen (was ich schon gewohnt bin und was bislang nicht zu Schwierigkeiten führte...) und dann gings zog die Maschine mit einem Male auf die Gegenfahrbahn... da kam zum Glück in diesem Moment nix, in etwa 200 m Entfernung kam ein Auto, das Grün links näherte sich und ein beherzter Tritt in die Fußbremse brachte die GPX auch nur zum Ausbrechen hinten. Bin dann irgendwie wieder grade gekommen, ganz links außen kurz neben der weißen Begrenzungslinie ausgerollt, das Auto ist an mir vorbei und dann gings weiter... woran es lag, ob Übermut oder Unkonzentriertheit oder ob die Straße rutschig war - keine Ahnung. Die Reifen haben noch mehr als 3 mm Profil und die Straßen waren auch relativ warm (das ganze war so gegen 13 Uhr). Ich danke mal den Schutzengeln!!! Micha |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 30.09.2007
Das sehe ich auch so, sogar ganz großes Glück. Es hätte auch anders ausgehen können. Das dann aber niemand anhält, wenn jemand an der Straße steht und winkt, ist schon sehr traurig!!! |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 01.10.2007
Vor allen Dingen, wenn man sehen kann, das der Jenige einen Platten hat und allein in der Wallachei steht, dann ist das ganz traurig. |
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Basche
Erstellt am Mo 01.10.2007
ja, ohne Schutzengel geht es nicht beim Moped fahren, den hat jeder von uns sicher schon in Anspruch genommen. Ich fahre ja schon etwas länger Moped und frage mich heute immer mehr, ob die Zeit wohl vorbei ist, wo helfen einfach Ehrensache war. Ich habe mein Moperd ca. 500 Meter bis in den Ort geschoben. In der Zeit sind bestimmt 30 Biker an mir vorbei gefahren, manche auch extra langsam "oh, der hat ja einen Platten," glaubt mir ich habe es gehört. von der Zeit wie ich dann stand will ich gar nicht sprechen. |
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Michael_Hawk
Erstellt am Mi 21.11.2007
Also wenn ich an meine BMW zeit zurück denke muss ich sagen das dort immer Flickzeug zum Bordwerkzeug gehörte, dieses auch sehr hochwertig und funktionell ist. Warum hat er dir damit nicht geholfen? Das hätte auf jeden Fall dein reifen repariert, oder kannte er sich auch nur mit seinem Handy aus? Ich habe immer ein Pannenset bei wenn ich eine Tour mache sicher ist sicher. |
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Basche
Erstellt am Do 06.12.2007
Hallo Michael, ich habe erst jetzt gesehen, das du auf meinen Bericht geantwortet hast, also sorry für die späte Reaktion. Ich habe mir ja auch schon überlegt, wie ich in Zukunft solch ein Problem besser lösen kann. Da ich oft auf Tour gehe, werde ich in einen Automobilclub eintreten. Du schreibst von Flickzeug, was meinst du da genau? Das Rad ausbauen ist kein Problem, dazu brauche ich nicht viel mehr als eine 13 und eine 46 Nuss, aber den Reifen von der Felge und anschließend wieder drauf zu bekommen, halte ich für ein bisschen schwieriger. Mit den Pannen Pilot hatte ich beim Autoreifen schon mal gute Erfahrung gemacht, vielleicht hätte ich auch, so wie es in der Anleitung steht, gleich zügig losfahren sollen. Das hatte ich mir aber nicht getraut, da das Zeug doch sehr heftig aus dem Loch heraus spritzte. Gruß Jürgen |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Do 06.12.2007
Es gibt da dieses Reifenflickzeug, da sind drei Gaskartuschen dabei, dann ein Bohrer, da bohrt man das Loch mit auf, dann einige Gumminippel, die man mit so einer Art Aale in das Loch zieht, Kleber und das war es dann. Liegt bei mir im Heckbürzel, gebraucht habe ich es allerdings noch nicht. Das Ganze ist nicht viel größer, als eine Zigarettenschachtel. |
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Giri
Erstellt am Do 06.12.2007
Das funktioniert sehr gut. Musste ich schon zweimal anwenden. Einmal direkt vor einer längeren Tour und einmal während einer Tour. Loch in der Mitte der Lauffläche, immer das Hinterrad. Eingefahrene Glasscherbe bis zur Karkasse und das zweite Mal ein undefinierbarer spitzer Gegenstand, steckte noch. Den Reifen mit der eingefahrenen Glasscherbe habe ich prophylaktisch geflickt, da mir durch so eine Glasscherbe mal bei ca.160km/h auf der Bahn der Reifen geplatzt ist, auch hinten. Da half dann auch das Flickzeug nicht mehr, weil die geplatze Stelle einen ca. 1cm langen Schnitt aufwies. Die geflickten Reifen habe ich noch problemlos bis zur Verschleissgrenze gefahren. Immer mit häufiger Sichtprüfung; Druckverlust gab es nie. Bei einer schwereren oder leistungsstärkeren Maschine hätte ich sicher früher gewexelt. Wäre der Vorderreifen betroffen gewesen, sicher so bald wie möglich. Hohe Geschwindikeiten habe ich möglichst vermieden. Nach dem Reifenwexel sah die Innenseite immer befriedigend aus. Der Pfropf sass satt innen an. |