Thema: Rente: länger arbeiten? Wo arbeiten? Viele Fragen ohne Antwort!
sc50fahrer
Erstellt am 07.11.2016
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Zuletzt bearbeitet Mo 07.11.2016 von sc50fahrer
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Flow-Cash
Erstellt am Mo 07.11.2016
Ich werf' keine Steine. Ich stell' mich selbst nur praktischerweise einfach mal auf keine Rente (mehr) ein. ...Unter den jetzigen Umständen.(Von wem soll die denn überhaupt kommen) Riester:Kannze heute knicken:Der Trend geht heute eher zum eigentlichen Zweit - oder Dritthaus. Immobilien, oder sogar seltene, wirklich alte Motorräder/Fahrzeuge allgemein sind heute mehr wert als irgendwelches Geld, was man (noch) nicht in der Tasche hat.Und selbst DAS wird an Wert verlieren. |
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meself
Erstellt am Di 08.11.2016,
Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 von meself
@ sc50....Creativität ist gefragt ;-) |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 08.11.2016,
Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
ersma: Moinsen an alle zum Thema: habe die Sendung auch gesehen... und musste mich schon bissi wundern, wie "blauäugig" so manche die Zeit bis zur Rente "verbringen"....., quasi erst beginnen, sich mit der Thematik auseinander zu setzen, nachdem "das Kind bereits in den Brunnen geplumpst ist"... oder sich zumindest bereits im freien Fall befindet. Meinereiner hat sich bereits in relativ frühen Jahren dazu entschlossen, auf fette Mopeds, dicke Autos und sonstigen unnötigen Schnickschnack zu verzichten. Stattdessen das Verdiente lieber in Beton und Boden investiert. d.h.: - bereits seit mehreren Jahren mietfreies Wohnen (das ist bereits die "halbe Miete!) - paar Rücklagen gebildet für ggf. anstehende Reparaturen - zur Not können ca. 700 qm Garten zur Anbaufläche für Selbstversorger umgewandelt werden. - Haltung von Karnickeln und Hühnern ist mir von Kindestagen an auch nicht fremd. - die während des bisher 35 Jahre beim gleichen Arbeitgeber erworbenen Rentenansprüche (ca. in Höhe eines Bruttoverdienstes einer Arzthelferin) dürften auch zukünftig vermutlich zumindest die dringendsten Bedürfnisse decken. Wer den Spruch kennt, "von NIX kommt NIX", der baut rechtzeitig selbst vor und tut auch was für seine Zukunft. Wer sich auf andere verlässt, der ist im schlimmsten Fall verlassen. War leider schon immer so... und wird vermutlich auch immer so bleiben. Und die meisten, die bei uns noch jammern..., die jammern auf einem Niveau, von dem in Entwicklungsländern mehr als 90% der dort lebenden Menschen nur träumen können. Stellt aber nur meine bescheidene Sicht der Dinge dar. p.s.: ich habe übrigens nicht vor, bis zum offiziellen Renteneintrittsalter zu ackern... ;-) |
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suzi1
Erstellt am Di 08.11.2016,
Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 von suzi1
Ich habe es auch nicht darauf ankommen lassen und Vorsorge getroffen, obwohl ich etliche Jahre die Pobacken zusammenkneifen mußte. Es hat sich aber allemal gelohnt... Die meisten vergessen, dass das Leben nach dem Eintritt ins Rentenalter NICHT plötzlich zu Ende ist. Wer sein Leben nach dem Arbeitsleben aus den Augen verliert, obwohl Möglichkeiten zum Absichern vorhanden sind, wird von mir kein Bedauern hervorrufen. Ich bin auch irgendwie benachteiligt worden, weil ich Strafgelder -den Rest meines Lebens- abführen muß, weil ich mit 63 in Rente gegangen bin. Bei den ohnehin schon abgespeckten Prozenten inkl. Pflege, KK und "zusätzliche KK" sind zusätzlich noch einmal 6,2 % futsch. Also am Ende sind ohnehin Verzichte nötig, wenn man nicht vorgesorgt hat. Ich habe aber nie bedauert, dass ich mit 63 in Rente gegangen bin. Diese "Frei"-Zeit kann für mich durch nichts ersetzt werden.... und noch wichtig: "Saus und Braus" geht nicht, aber ich muß auch nicht jeden Cent umdrehen. Jeder Moppedkilometer und das Drumherum ist mir möglich. Was will ich noch mehr außer gute Gesundheit, um meine Freizeitbeschäftigung ausführen zu können? Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass meine Generation den Nachkriegs-Menschen die Rente finanziert haben. Es war ja nach dem Krieg fast nix mehr da und meine Sozial-Leistungen, und die der anderen Beschäftigten, sind praktisch euren Ommas und Oppas zugute ge- kommen.... LHzG |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 08.11.2016
Also zusammen gefasst. Ein Arbeiter soll nun von dem Geld das ihm eh hinten und vorne nicht reicht noch mehr zur Seite legen, dass er später mal nicht so viel aufstocken muss um eine Rente auf Harz 4 Niveau zu erlangen. Da werde ich meine Version eher durchziehen .... Wenn mir meine Rente mal nicht reicht, muss ich eben ein schweres Verbrechen begehen. Im Knast bin ich dann rund um versorgt. |
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honda1
Erstellt am Di 08.11.2016
Habe einen Teil der Sendung auch verfolgt und war über die Einspieler, die der H. Plasberg (Flughafen) zur Kenntnis gab schon sehr erstaunt. War ziemlich einseitig, wenn man auf die Altersgruppe schaute.....im ersten Einspieler nur "satte Rentner" die aus dem Urlaub zurück kamen und im zweiten Einspieler mehr "blauäugige Patienten"...... Interessant war auch die einseitige Meinung der einzigen Frau in der Runde, kam so glaube ich von der CSU und war nur Richtung Wahlen im bayrischen Freistaat ausgerichtet..... Grundsätzlich bleibt aber zum Thema folgendes: Ohne eigene Vorsorge bist DU verlassen genug, denn auf die Politik kann man sich nicht verlassen.....und wenn überhaupt, dann nur vor den Wahlen. Nach den Wahlen sieht alles anders aus, nach dem Motto, was kümmert mich das Geschwätz von gestern..... Also...... Kreativität ist gefragt, vor allem aber von den 25plus jährigen.....nur wenn man sieht, wie die Mehrheit mit dem Thema umgehen dann wundert's mich schon. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 08.11.2016
Axo..... eben dämmerts.... Hart aber Fair - wurde bei uns ziemlich zu Beginn ausgeschaltet,, ....im Prinzip nur die Sendung vorher gesehen, in welcher der Kegelclub und Leute "uff der Gass" unter die Lupe genommen wurden. Das hat eigentlich mir bereits gereicht, mir mein BIld zu machen, wie sich ein Teil der Bevölkerung - wenn nicht gar Großteil- im Vorfeld kümmert.... nämlich so gut wie nicht. (War zumindest der Eindruck, den ich gewonnen hatte) p.s. @Thommy: wenn Du auf die BMW verzichtest, kannst Du den Gang in den Knast noch ein paar Monate rauszögern. :-) |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 08.11.2016
@Thommy: Jou, das hätten einige wohl gerne. Der gewöhnliche Arbeiter soll rund um die Uhr knechten, damit die Reichen noch reicher werden. Und dabei soll er möglichst auf Alles was einem Luxus gleich kommen könnte verzichten. Zum Dank kriegt er dann bei erreichen der Rentenalters noch eine rein getreten. Es kommt mir hoch, wenn ein Reicher Politiker sagt, dass man mit 600€ Rente gut leben kann. Das würde ich dem gerne wünschen. |
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Ballbreaker1965
Erstellt am Di 08.11.2016
Habe einen Teil der Sendung auch verfolgt und war über die Einspieler, die der H. Plasberg (Flughafen) zur Kenntnis gab schon sehr erstaunt. War ziemlich einseitig, wenn man auf die Altersgruppe schaute.....im ersten Einspieler nur "satte Rentner" die aus dem Urlaub zurück kamen und im zweiten Einspieler mehr "blauäugige Patienten"...... @honda1 Man braucht aber auch einen Job welcher genug abwirft um was auf die Seite zu Packen ,ich denke das wurde in der Show nicht so offen gesagt? |
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Ballbreaker1965
Erstellt am Di 08.11.2016,
Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 von Ballbreaker1965
Also zusammen gefasst. @ Zimmer 123 Welche Art von Schwerem Verbrechen würdest du dir als Rentner den so zutrauen ;-)) ? Das würde doch schon daran scheitern sich ne Bedrohliche Knarre zu besorgen |