Thema: Verzweifelt vermisst !!!

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Flow-Cash Erstellt am 20.07.2016 , Zuletzt bearbeitet Mi 20.07.2016 von Flow-Cash

...Das OZONLOCH!!!


Ja, wo isses denn bloss?
Man hört's seit Jahren nicht mehr im Radio weder sieht man es im Fernsehen.
Keine Warnungen mehr vor vermehrter körperlicher Anstrengung bei Temperaturen ab 28 Grad wegen ..."überhöhten Ozonwerten", keine Biowetterapostel mehr, die sämmtliche Leiden wie "Kreislauf", "Schlimmenfinger - Am - Fuss - Kannschlechtschlucken", Mittelohrvergiftung oder Tinnitus diesem bösen Ozonloch zuschreiben?

Wo...isses denn bloss hin???

Hat's dieser neue, auch so böse Feinstaub die letzten Jahre verstopft weil Petrus, Frau Holle, die Pechmarie oder welches Geschwader da oben sonst noch zuständig is', es nicht regelmässig geputzt und instandgehalten hat?

Isses in irgend nem Paralleluniversum verschwunden?
Oder wurde es womöglich von einem noch grösseren Dimensionsloch geschluckt?


Jede Wette: im Jahr 1997 is' dieser bekloppte Komet HALE BOPP im Anflug auf die Erde exakt passgenau drin steckengeblieben!Und: ...ZACK!!!Weg war's!


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honda1 Erstellt am Mo 29.08.2016
Naja ist halt so, hat jeder seine eigene Auffassung in beziehung auf Freund, vielleicht heisst Freund auch auf lateinisch Arsch oder ekelhafte Person ? Keine Ahnung hatte kein Latein


wie, wo, was du hattest kein Latein.....sondern?!
(;o))

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 29.08.2016
Nö nur Benimm Unterricht, war aber auch Perlen vor die Säue geworfen. Hihihi

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 29.08.2016
Troll (Netzkultur)

Symbol für „Trolle bitte nicht füttern!“ oder „Trolle füttern verboten!“

Achtung, Troll!

Ein Verkehrsschild wurde mit dem sogenannten Trollface überklebt, das häufig mit Trollen in Verbindung gebracht wird
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten. Dies erfolgt mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt. Ein im Englischen gelegentlich gebrauchtes Synonym ist twit (engl.: Dummkopf).

Die zugehörige Tätigkeit wird „trollen“ genannt.[1]

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Etymologie
2 Charakterisierung
3 Professionelles Trollen
4 Auswirkungen
5 Gegenmaßnahmen
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Etymologie
Häufig wird das Wort Trolling von der englischen Bezeichnung „trolling with bait“ hergeleitet. Diese bezeichnet eine bestimmte Technik des Fischens mit einer Schleppangel, die langsam von einem fahrenden Boot durch das Wasser gezogen wird. In der Netzkultur hat das Wort durch die Analogie zu dem metaphorischen „Ködern“ der anderen Diskussionsteilnehmer Eingang gefunden.[2]

Zum ersten Mal trat das Wort in diesem Zusammenhang im Jahr 1990 auf, als es in der Newsgroup alt.folklore.urban in dem Satz „trolling for newbies“ benutzt wurde.[2]

Charakterisierung

Karikatur eines Internet-Trolls in Anlehnung an den mythologischen Troll.
Sogenannte Trollbeiträge sind auf die Kommunikation im Internet beschränkt und finden sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chat­rooms, auf Mailinglisten und in Blogs. Als Troll wird bezeichnet, wer absichtlich Gespräche innerhalb einer Online-Community stört.[3] Die Provokationen sind in der Regel unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Auf diese Weise entgehen oder verzögern Trolle ihren Ausschluss aus administrierten Foren. Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist.

“Trolling is a game about identity deception, albeit one that is played without the consent of most of the players.”

„Trollen ist ein Spiel um das Verschleiern der Identität, das aber ohne das Einverständnis der meisten Mitspieler gespielt wird.“

– Judith Donath: Identity and Deception in the virtual Community[4]
Wissenschaftliche Literatur über das Trollen gibt es derzeit kaum. In einer Studie wurden acht Administratoren der hebräischen Wikipedia nach ihnen bekannten Trollen befragt und die Beiträge der vier meistgenannten Benutzer danach inhaltlich analysiert. Als Ergebnis wurden vier Verhaltensmuster festgehalten:

Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:

Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
Spaß und Unterhaltung
Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen.[5]
2013 haben die Psychologen Buckels, Trapnell und Paulhus von der University of Manitoba in Winnipeg (Kanada) die Persönlichkeit von sogenannten Internet-Trollen untersucht. Bei einer Befragung von 418 Personen, die regelmäßig eine Seite ansurften, welche zugleich die Möglichkeit bot, über Kommentare mit anderen zu kommunizieren, konnten 5,6 Prozent von ihnen als Trolle identifiziert werden und durchliefen anschließend weitere Persönlichkeitstests. Bei diesen entdeckten die Wissenschaftler dann hauptsächlich Alltagssadismus, aber auch weitere Merkmale der sogenannten Dunklen Tetrade; für Psychologen ein bestimmtes Persönlichkeits­profil, das sich aus verschiedenen sozial unerwünschten Eigenschaften zusammensetzt (Erweiterung der Dunklen Triade zu einer Tetrade aus vier negativen Eigenschaften.[6] Besonders häufig wurde bislang ein derartiges Profil bei Menschen gefunden, die als Jugendliche, aber auch als Erwachsene, andere schikanieren. Dazu gehören außer dem Sadismus der Narzissmus, der Machiavellismus und die Psychopathie.[7][8]

Nahe Verwandte des Trolls in Online-Spielen sind die sogenannten Griefer.[9]

Professionelles Trollen
Mittlerweile gibt es im Internet auch professionelle Trollaktivitäten mit dem Ziel, Propaganda/ Werbung für den jeweiligen Auftraggeber zu betreiben.[10] Bekannt ist dies beispielsweise von Israel[11], Nordkorea[12], Russland[13] und den USA[14].

Auswirkungen
Trollbeiträge können Schaden verursachen, indem sie Diskussionen ausbremsen oder sogar das Vertrauen innerhalb einer Community zerstören. Ein weiterer Effekt, der besonders in oft von Trollbeiträgen gestörten Communitys auftritt, zeigt sich im Umgang mit Neulingen: Häufig werden tatsächlich auf Unwissenheit und Naivität beruhende Fragen als Trollbeiträge abgetan.[4]

Susan Herring, Professorin für Informationswissenschaft an der Indiana University Bloomington, unterteilt Internet-Communitys in „weniger anfällig“ und „mehr anfällig“ für Trollbeiträge. So seien tendenziell solche Communitys anfälliger, die Themen abseits des Mainstream behandeln. Beispielhaft dafür seien Foren aus den Bereichen Feminismus und Religion.[15]

Ende 2014 sperrten Nachrichtenportale wie sueddeutsche.de aufgrund des hohen Kommentaraufkommens durch „Trolle“[16] ihre Kommentarfunktionen oder schränkten diese ein.[17]

Gegenmaßnahmen

Trolle bitte nicht füttern!
Kommunikationsexperten empfehlen, sich zunächst eine Grundhaltung zu vergegenwärtigen: „Auf eurem Blog, in eurem Forum, auf eurer Timeline sind andere bei euch zu Gast.“[18] Wichtig ist in jedem Fall, die Ruhe zu bewahren. Spontan zu reagieren ist nicht ratsam.

Ein Mittel, um Foren vor Troll-Beiträgen zu schützen, ist das Informieren der Benutzer über das Phänomen und die typischen Eigenschaften von Trollbeiträgen. Viele Internetportale und -foren begegnen dem Phänomen im Vorfeld, indem nur registrierte Nutzer (beispielsweise Autorisierung per E-Mail und weitere Daten) zugelassen werden. Dadurch ist es möglich, einzelne Trolle seitens der Administratoren zu sperren und ihre Zahl somit zu begrenzen. Einen absoluten Schutz gibt es nicht.

Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen. In der Netzkultur bezeichnet man dies mit der Phrase „Trolle bitte nicht füttern!“ (engl. „Do not feed the troll“ Den Troll nicht füttern, als Akronym DNFTT). Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erhaschen wollen.[19] In der Regel geben die Trolle dann auf und ziehen weiter. Gelegentlich nutzen sie auch eine Sockenpuppe, um sich selbst zu füttern. Daher ist eine zusätzliche strikte Moderation hilfreich, um dem Problem zu begegnen.[15]

Häufig werden von Nutzern Troll-Beiträge mit einem ASCII-Art-Fisch, auch Roter Hering genannt, beantwortet (Beispiel: > ). Dies soll die anderen Diskussionsteilnehmer dazu auffordern, den Beitrag des mutmaßlichen Trolls entsprechend zu prüfen und ggf. nicht weiter auf dessen Beiträge zu reagieren.

Eine weitere Empfehlung lautet, nicht mit dem Troll zu reden, sondern nur über ihn, um so die Kontrolle über die Kommunikation zurückzugewinnen und ihm zu zeigen, dass sein Gegenüber nicht allein steht.[18]

Wenn dennoch eine Antwort nötig erscheint (z. B. weil es nicht möglich ist, genügend viele Mitnutzer zum Ignorieren des Trolls zu bewegen), sollte sie nach den Erkenntnissen der Pädagogischen Psychologie nicht emotional, sondern möglichst rational ausfallen. Die Kommunikation sollte demnach höflich, aber klar und eindeutig sein. Statt leerer Drohungen werden klare Ansagen empfohlen, die dann auch genau so eingehalten werden.[20]

Einige Moderatoren empfehlen für bestimmte Fälle, die Prinzipien der kognitiven Therapie anzuwenden.[21] Bei dieser Methode geht es darum, positiv und ruhig zu antworten, während man die Meinung des Trolls respektiert und akzeptiert.
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