Thema: Werkstättentest Kawasaki

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PittNapster Erstellt am Di 16.04.2002
Firma Hubert Hahne in Essen
Schlechter schraubte keiner.
Mitarbeiter der Zeitschrift Motorrad brachten ein manipuliertes Motorrad ( Kawasaki GPZ 900 R) zu Kawasaki Hubert Hahne in Essen. Das Ergebnis ließt sich wie folgt.
Das ist ja entsetzlich*
Motorrad –Mitarbeiter Ulrich Albi steigt kopfschüttelnd von der Maschine.
Heftiges Lenkerflattern schon im Essener Stadtverkehr ; der Motor schüttelt sich wie der eines Traktors.
Normalerweise müsste die Kawasaki jetzt schnell in die Werkstatt. Aber in welche? In die Essener Kawasaki-Vertretung jedenfalls nicht. Denn aus der kommt sie gerade.
Konkret zum Arbeitsergebnis der Hubert Hahne Motorsport GmbH: Es ist vermutlich außer einem Ölwechsel, Zündkerzenwechsel, dem Auffüllen der Batterieflüssigkeit und dem einhängen der Feder zum Bremslichtschalter nichts gemacht worden.
Zwar findet sich unter dem Ventildeckel eine neue Dichtung, doch das Ventielspiel des Einlassventils über Zylinder vier ist immer noch fast null.
Das obwohl auf der Rechnung der Materialpreis von zwei Einstellplättchen vermerkt ist.
432,32 Mark bezahlen die Werkstatt-Tester für die bestellten Teile (ohne Emblem) nebst dem üblichen Material und für eine Arbeit, die man nur als äußerst unzureichend bezeichnen kann.
So geschehen vor einigen Jahren und seitdem hat sich nicht viel geändert bei Kawasaki Hubert Hahne in Essen soweit ich hier bei Biker.de und in meinem Bekanntenkreis feststellen konnte.
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