Thema: Wie alles begann......mit dem Motorradfieber

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
Hi Leutz,

wie hat es bei Euch angefangen mit dem Bikerfieber? Wart Ihr schon von klein auf infiziert oder hat Euch der Virus erst später erfaßt?

Bei mir z.B. war es (mit 27) ein unfreiwilliger Burn out auf ner Trude. Hatte damals noch keinen Moppedlappen und dachte mir - nachdem ich den Burn out überstanden hatte - das geht gar nicht, dass ein Motorrad mit mir macht was es will. Das muß umgekehrt sein. Bin am nächsten Tag in die Fahrschule, hab mich angemeldet und hatte 5 Wochen später meinen Moppedschein. War die beste Entscheidung meines Lebens (ok, gleich nach der, meinen Mann zu heiraten :-P)

Grüßle
Andrea


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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
ah, der Knupfelfrosch ist wieder da:-)
wie man auf meinem Profilbild sieht, fing das schon seeeeehr früh an......
Dann war ne Pause von ca. 36 Jahren und was dann passierte lesen Interessierte in meinem Buch
"Frau + Motorrad = eine Liebesgeschichte" (bei Amazon mal reingucken...)
Ich muss sagen, ich habe sehr viel Feedback bekommen, v.a. von Frauen, die sich dann auch trauten. Aber auch nicht wenige Männer bestellten es FÜR ihre Freundin/Frau, um sie zu ermuntern.... :-), teilweise mit sehr gelungen Vorschlägen für die Widmung (die haben doch Fantasie *g*)

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Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
Für meine Infektion zeichnete mein älterer Vetter verantwortlich, der mich, damals 15, auf seiner XS 360 mitnahm. Alles, was mit unter 18 möglich gewesen wäre, interessierte mich wegen Lahmarschigkeit nicht wirklich. Führerschein dann normal mit 18, aber da ich zunächst mal ein Auto benötigte, dauerte es noch zwei Jahre, bis das erste "ríchtige" Mopped finanzierbar war. Alles, was dann kam, steht hier:

http://www.flinkekolben.de/Mei​ne%20Bikes.html​

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Mopedjeck Erstellt am So 01.07.2012
Mopedfieber, angeboren...
Beim Lappen hätte ich eher auf den 3er verzichtet...

tzzz... wie sonst?

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Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
Mein Motorradinteresse begann 1973 als ich 10 Jahre alt war.Bei Karstadt wurden Kawasaki Motorräder verkauft.Kawasaki Z 1,Kawasaki 500 Mach 3.
Wer kennt sie nicht ?Mein Onkel schenkte mir ein kleines Kawasaki Motorrad Modell .
Bei BMW kam die erste 900 er auf dem Markt mit sagenhaften 67 PS.
Die Prüfung für den Motorradführerschein machte ich noch vor meinen 18.Geburtstag an dem ich eine BMW R60/6 bewegen konnte.Der BMW Virus hält bis heute an.Nur hätte ich vor 31 Jahren nicht gedacht dass ich einmal mit 290 km/h über die Bahn düsen werde

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Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
ha,ik habe die ersten Erfahrungen auf einer alten RD 250 Zweitackter gemacht,wollte wissen ob mir das fahren Spass macht,natürlich hatte ik da noch nicht die Fleppe
mein Bruder warnte mich noch,gehe blos nicht über 7000tausend Touren ,ik dachte mir jaja erzähl mal ruhig
Bin also vorsichtig losgefahren,da ich schon Erfahrung mit ner Hercules M 5 hatte Richtung Autobahn da es weniger Polie-ente gibt
Habe das Moped schön unter der Drehzahl gehalten denn ik wuste ja nicht was sie mit mir macht
Nach ca. ne drei viertel Stunde wollte ik es wissen,habe mich getraut.....
Es war wie eine Kanonen Kugel ab 7tausend ging sie ab wie ne Rackete,ab da wußte ik das ist ein Spielzeug für mich
Zwei Wochen später meldete ik mich dann an und siehe an ein Naturtalent,nach drei Stunden Fahrzeit in der Fahrschule durfte ik schon meine Prüfung machen
Seid 32 Jahren bin ik Süchtig nach nach dem fahren....

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Gelöschter Benutzer Erstellt am So 01.07.2012
Ich habe schon als Kind von den Abenteuerfahrten meiner Eltern mit der NSU Consul mit Beiwagen (die gibt es noch in der Garage meines Cousins) gehört. Mit 14 hinter meinem Freund auf der Hercules gesessen, bis ich sie selber gefahren bin und dann geschrottet habe. 1974 mit 3 Fahrstunden den Führerschein gemacht, aber erst 1978 wieder auf einem richtigen Motorrad gesessen - mein Cousin hat sich da eine Suzuki 750 gekauft und mich oft mitgenommen.
Seit 1999 hole ich all die versäumten Jahre auf eigenen Motorrädern nach - mit grosser Leidenschaft.

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Bergfan Erstellt am Mo 02.07.2012
Mit 13 erste nächtliche Übungsfahrten im Ort auf dem Mofa. Seit 16 Mockick, dann mit 18 Motorrad. Damals hatte bei uns fast jeder was zum Herumknattern auf zwei Rädern. Mit Begeisterung fahre ich verdreckte und verbeulte Querfahrmopeds, meist solange, bis sie auseinanderfallen. Es hat bis heute für mich nichts an Begeisterung verloren.

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WilderKerl Erstellt am Mo 02.07.2012
Moin.

Mit 13,5 J. die K50 LC, (Langschwinggabel) meines älteren Bruders kurzgeschlossen, und 2 Stunden entführt. DAS war der Moment, dem unzählige folgten.

Also nicht kurzgeschlossene, sondern rechtlich abgesegnete :)

Dann eine 50er Rixe, danach eine Puch Maxi, 'Selbstimport' aus Österreich :) :); das Dings ging wie d'Sau :)

Yamaha DT125, 175er Nato-Herkules :( ; XS400DOHC, TR1 uswusw

Seit '86 K100. Zwischendrin immer Winterbüxen (XT600, R800GS, DR650, eine BIG) mittendrin K100 16V, danach K1100, aber immer eine K100 2V "fürs Herz!"

Derzeit immer noch meine '86er K100, gestern nach Bever, Sorpe, Rhein-Weser-Turm, bis zum Cafe Hubraum aktuelle 359.858 kms. Meine K1100RS schlachte ich derzeit, baue daraus eine 'frische' K100, hab nen 2V 0-km-Motor und einen '85er Rahmen geschossen.

Die Frage nach der Sucht beantworte ich klar mit einem JA.

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Flugzeugentfuehrer Erstellt am Mo 02.07.2012
Fasziniert von Motorrädern war ich schon früh - ich weiß gar nicht mehr seit wann. Mit fast 17 (warum erst so spät, weiß ich auch nicht mehr) ging es dann los mit ner Simson (lieber den Tod als so nen blöden Plastikroller). Die große 250er AWO stand schon in der Garage, bevor ich den richtigen Lappen hatte. Leider Verstand ich damals noch nicht viel von Technik, weswegen das Teil leider nicht viel gefahren wurde. Als ich dann mal von der 50er runtergeholt wurde, ging es linientreu mit MZ als Alltagsfahrzeug weiter. Später musster was flotteres her - es langte für ne 500er GPZ: Danach ging es mit der Sammlerei los - und zwangsläufig mit dem Geschraube - für mich gehört das genauso zum Hobby Motorrad, wie die regelmäßige Ausfahrt.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mo 02.07.2012, Zuletzt bearbeitet am 24.09.2012 von Gelöschter Benutzer
Nachdem ich 2 Jahre nur hinten drauf mitfahren durfte (damals war ich 16 ) wollte ich mal die Plätze tauschen, habe mit 18 den Auto und Motorradführerschein gemacht, (1976 ). Gleich nach bestandener Prüfung bin ich mit der Suzuki GT 250 meines damaligen Freundes ( nun isser schon lange mein Ehemann ) durch die Gegend gefahren. Seitdem bin ich auf 2 Rädern unterwegs und hatte immer ein eigenes Motorrad. Achja, ich bin seitdem nie wieder hinten drauf mitgefahren :-) Vor 3 Monaten habe ich mir zu meiner Honda xbr 500 noch eine Bonnie gekauft.
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