Thema: Wüstenrallye beklagt ihr 54. Todesopfer

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Megarider Erstellt am Di 09.01.2007

Der südafrikanische Motorradfahrer Elmer Symons ist bei der Rallye Dakar tödlich verunglückt.

Der 29-Jährige erlag am Dienstag auf der vierten Etappe der 29. Austragung den Verletzungen, die er sich bei einem Sturz mit seiner KTM bei Kilometer 140 des Abschnittes zwischen Er Rachidia und Quarzazate zugezogen hatte. Die näheren Umstände des Unfalls wurden zunächst nicht bekannt. Insgesamt war dies bereits der 53 Todesfall in der Geschichte der Rallye. In 29 Jahren gab es nur ein Dakar-Rennen ohne Todesfall.

Quelle: Focus


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streetlord Erstellt am Di 09.01.2007
weiß nich, les ick da jetze nen leisen vorwurf deinerseits gegen den ralley-zirkus raus ?
fakt iss ja nu ma, das det sprichwort immer noch gilt : "wer sich in gefahr begibt, kann darin umkommen." unn die jungens unn mädelz, die an sowat teilnehmen, sind sich der risiken durchaus bewusst. hab da nen kleenet bisschen insiderwissen. ;o)
klar iss jedes vorkommniss dieser art tragisch, aber : technische erkenntnisse, gewonnen unter diesesen brachial-bedingungen kommen uns allen nach ner jewissen zeit im straßenverkehrlichen alltag zugute.
von daher sinn dat für mich "technik-pioniere", die ihr leben sinnvoller aufs spiel setzen als jeder militär.... unn dabei ooch nur ihr eigenes.
von daher würd ick ihnen eher ein denkmal setzen als jedem general. ;o)

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Megarider Erstellt am Mi 10.01.2007
Hi streetlord.
Also eigentlich hatte mein Beitrag lediglich informellen Charakter, da ich ja lediglich den Text aus dem Focus zitiert habe. Wie du da einen Vorwurf oder überhaupt irgendetwas rein interpretierst ist mir schleierhaft.
Was das "nur ihr eigenes Leben auf Spiel setzen" angeht, bist du offensichtlich schlecht informiert.
Im letzten Jahr erwischte es den australischen Motorradfahrer Andy Caldecott sowie zwei afrikanische Jungen im Alter von zehn und zwölf Jahren am Streckenrand.

Quelle: immer noch Focus ;-)
Was die technischen Erkenntnisse angeht, haben da imho nur die Geländewagenfahrer was von. Wofür man diese Erkenntnisse allerdings am Steuer eines Tuareg im Asphaltdschungel deutscher Großstädte braucht ist mir ebenfalls schleierhaft. ;-)
Wenn du mich allerdings zu meiner Einstellung zu der Dakar an sich fragst, kann ich dir allerdings lediglich eine unbefriedigende Antwort geben. Eigentlich interessiert mich der Rallyesport nicht so besonders. Ist mir zu langweilig. Der direkte Kampf Fahrer gegen Fahrer fehlt mir. Schau mir lieber die MotoGP an. Forza Valentino! :o)
LHzG,
Henry :o)

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Suzi21 Erstellt am Mi 10.01.2007
Ich find sowas immer schlimm!
Vor allem der Gute war das erste mal als Fahrer dabei, die letzten 2 Jahre war er mit im Begleitfahrzeug unterwegs. Hab vor 2 Jahren die Dakar intensiv verfolgt und als da (ich mein es war ein Franzose) wegen ner Herzattacke vom Moped flog und sich dat Genick bracht fand ich dat auch schon schlimm. Eigentlich hast du recht und man sollte denen wirklich ein Denkmal setzen. Sind schon mutige Männlein und Weiblein, die da für den Nervenkitzel ihr Leben riskieren. Im allgemeinen find ich die Dakar super, vor allem weil es nicht ums siegen geht, sondern nur ums durchhalten und ankommen. Fänds mal interessant wenn mal n paar aus der MotoGP mitfahren würden, da können sie nämlich wirklich mal richtig zeigen was sie drauf haben. (nicht das die jetzt nicht schon richtig wat drauf hätten, aber das währe wahrscheinlich noch das I-Tüpfelchen, nur das lassen die Verträge wahrscheinlich nit zu *gg*)Hoffentlich bleibt das der einzigste Todesfall der diesjährigen Dakar.
winks mit links
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