Thema: Lenker Umbau

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Huhu68 Erstellt am Di 01.12.2009
Hallo Biker
ich fahre eine cbf600n...pc43
nun hab ich mir einen neuen lenker zugelegt (lsl 01)nun wollte ich fragen ob es sehr problematisch ist ihn anzubauen..habe gehört das man bohren müßte für die griffe..und ob man ihn vorführen muss beim tüv weil in der abe nur die pc38 aufgeführt ist...vielleicht hat ja jemand eine anbauaneitung die man runterladen kann..
danke für infos im vorraus..lg ralf


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FJ Erstellt am Di 01.12.2009
In dem Falle hast du keine ABE und ich würde vor Anbau mal beim TÜVler des geringsten Misstrauens anfragen, wie denn die Chancen auf eine Abnahme stehen.
Ansonsten ist Bohren am/im Lenker ein "no go".

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 01.12.2009
(Kleine) Bohrungen zum Verdrehschutz der Armaturen (falls an diese entsprechende Zapfen vorhanden) sind sogar bei Origniallenkern üblich.
Hab´s auch noch nicht erlebt, daß einer meckert, wenn in der Lenkermitte -auf der Unterseite zwischen den Lenkerklemmungen- eine kleine Bohrung angebracht wurde (z.B. zur Durchführung der Blinkerleitungen bei "Ochsenaugen").
Klar....., es sollten keine 12-er Löcher da reingepopelt werden.

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Mopedjeck Erstellt am Di 01.12.2009
Bohren am/im Lenker "no go".
Grundsätzlich stimme ich zu, jedoch sind die Griffarmaturen oft mit einer Art Pin im Lenker arretiert. Für den Fall sehe ich das kleine Loch aber muss an.
Oder möchtest du einen drehenden Griff, wo du nach Vollgasgeben den Bremsgriff suchen musst?
Wenn da jemand nicht mit einverstanden ist, wäre eine schriftliche Stellungnahme von den Herstellern vielleicht zur Aufklärung hilfreich. Den Pin aus der Griffarmatur, breche ich jedenfalls nirgens raus.

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Mopedjeck Erstellt am Di 01.12.2009
Löcher popeln, so was unanständiges machst du?
Boh, das hätte ich nie von dir gedacht.
*g*

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Speedfreak Erstellt am Di 01.12.2009
Das ist das erste was ich tu. Denn was ist, wenn man erstmal ein Loch im Lenker hat und dann feststellt, daß der Griff doch besser um 10° nochmal gedreht werden muss? Schweizer Käse im Lenker!
Also, Pin abmachen und ein Streifen Panzerband oder doppelseitiges Klebeband um den Lenker. Hält bombenfest und läßt sich rückstandsfrei mit WD40 wieder entfernen, falls man nochmal ran muß.

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Mopedjeck Erstellt am Di 01.12.2009
Ob das der Unterschied ist, zwischen jemand der es gelernt hat und jemand der bastelt?
Da gibt es schon noch Möglichkeiten das vorher auszuloten...

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 01.12.2009
Popeln muss nicht immer sein.....wenn´de grad einen extrem harten hast ...., kannste auch einen Stahlnagel zum Reintreiben und Löcherstanzen benutzen...., das nennt man dann Nageln. :-)

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Speedfreak Erstellt am Di 01.12.2009
Ja, erstmal ne Weile fahren um dann zu merken daß die Handgelenke schmerzen ;-)

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Speedfreak Erstellt am Di 01.12.2009
Aber wenn die Hersteller einfach mal so schlau wären, 1 oder 2 Madenschrauben einzusetzen für die fixierung statt diesem scheiß Plastik, dann wäre das alles noch weniger ein Problem.

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Flugzeugentfuehrer Erstellt am Di 01.12.2009
Wenn die Griffe gescheit angeschraubt sind, verdreht sich auch so nichts. Hab ich bei meinen Kisten noch nie erlebt.
Kommt ansonsten auf den Prüfer an. Normal sollte ein Festigkeitsgutachten reichen. Die Ansprüche an den Lenker sind ja so ca. immer die gleichen. Wichtig ist, daß die Kabel und Züge ordentlich verlegt sind und durch den anderen Lenker keine Behinderungen bei der Handhabung entstehen.
hab mir selbst Lenkerstummel von der 900er auf die 500er GPZ transplantiert - ohne Irgendwelche Gutachten. Nach kurzer Inaugenscheinnahme wurde das dann auch eingetragen.
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