Thema: Neuer Kettensatz?
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
Mhmm... Kawa hat für gewöhnlich ein Wartungsintervall von 6.000 Km. *g* Demnach wär sie eh fällig. Die Kette ist mit Sicherheit schon ein paar mal nachgespannt worden. Der Durchhang der Kette wird geprüft, indem das Hinterrad per Hand gedreht und die am stärksten gespannte Stelle ermittelt wird. Wenn das Bike auf dem Boden steht und der Fahrer darauf sitzt, prüft eine zweite Person, ob knapp 2 Fingerbreit Spiel vorhanden sind (die Kette sollte auch bei einer schweren Person 1 - 2 Zentimeter Spiel haben). - Bei haifischförmigen Zähnen an Kettenritzel oder-/Blatt muss umgehend der komplette Kettensatz gewechselt werden. - Eine zu stark gespannte Kette kann das Getriebeausgangslager ruinieren, was eine teure Reparatur wird. Also Vorsicht! Wenn Du das noch nie gemacht hast, dann fahr einfach mal zum Kawahändler. Die Jungs zeigen einem meist kostenlos wie man so ne Kette richtig einstellt. Wenn Du sie nicht eh zur Inspektion wegbringst. Bei 37.000 Km könnte durchaus sein, dass die Kette es hinter sich hat. Muss aber nicht. *gg* ;o) Uwe |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
37000Km? Da hat die aber lange gehalten, wahrscheinlich dank guter Pflege. Nachspannen ist nur eine Notlösung, wenn die erst einmal anfängt sich zu längen, dann ist auch das Ende ihrer Lebensdauer ereicht. Unbedingt auswechseln, Kettenrad und Ritzel gleich mit. Neue Kette auf alten Zahnrädern, das verschleißt sehr schnell. Ich nehme grundsätzlich Endlos-Ketten, weil ich dem Kettenschloß nicht so recht traue. Das bedeutet aber hohen Montage-Aufwand, weil die Schwinge ausgebaut werden muß. Bei der Gelegenheit sieht man sich gleich den Zustand der Schwingenlager und Dichtringe an. Eventuell reinigen, neue Fettfüllung, bei Anzeichen von Verschleiß die verdächtigen Teile auswechseln. Ach so, eigentlich selbstverständlich, als Ersatzkette nur beste Markenqualität nehmen! Nun viel Spaß beim "Bauen"! Peter |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
an meiner Kawa ist auch eine endloskette und wenn was neues, dann wollte ich auch den ganzen satz auswechseln. ist es eigentlich sehr aufwendig, wenn man oder frau den wechsel selbst vornehmen will?? |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
Für jemanden, der weiß was er tut, geht so. *g* Für jemand der weder über das richtige Werkzeug, noch Know-how verfügt, nahezu unmöglich. ;o) |
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Kralli
Erstellt am Sa 04.12.2004
Bin ich froh das ich ein Mopped mit Kardan fahre *g* |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
Und ich bin froh, dass mein Mopped nur 189 Kg wiegt und 250 Km/h schnell ist. *fg* |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
Also, ich habe es schon mehrmals selbst gemacht. Man braucht außer gutem Werkzeug noch einen geeigneten Raum (helle Garage). So am Straßenrand mit Schraubenzieher und Kombizange, besser nicht. Ich hatte mir das Buch:"Reparaturanleitung Honda 600V, Bucheli-Verlag, Handbuch für Pflege, Wartung und Reparatur" besorgt. Gibt es wohl auch für die Kawa. Wenn man vielleicht noch jemand mit "Ahnung" fragen kann, falls Probleme auftauchen, dann sollte es gehen. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, dann lieber Finger weg, Werkstattarbeit. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
ich habe mir auch das buch für mein mopped gekauft und richtig unbegabt bei handwerklichen tätigkeiten bin ich nicht.... brauchbares werkzeug besitze ich auch. ich habe zwar keine garage, aber einen von der straße abgeschlossenen hof, der auch teilweise überdacht ist. aber in diesem fall werde ich das mopped wohl in die werkstatt geben müssen, nur... mein kawa-händler ist ein abzocker und hat mir schon etliche male das finanzielle "fell" über die ohren gezogen. also werde ich auch eine andere werkstatt ausfindig machen müssen, es sei denn, ich finde hier jemand, der bereit wäre, mir dabei behilflich zu sein bzw. mir die anleitung zu geben. |
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till11
Erstellt am Sa 04.12.2004
Wenn du eine Endloskette nehmen willst, denk ich bist du schon etwas überfordert, das ist schon ein gutes Stück Arbeit die Schwinge auszubauen! Und so ohne Erfahrung !!?? Ich nehme meist Ketten zum vernieten, und das vernieten mach ich mit dem Hammer und Durchschlag, seit Jahren nie Probleme gehabt damit, Kettenschloß zum aufstecken würd ich lieber nicht nehmen. Und gib lieber etwas mehr Geld aus für die Kette, die Lebensdauer wird es dir danken, meine hab ich jetzt nach 40000km gewechselt! @Jojo, sach jetzt bloß nicht, naja bei Harley !! es sind immerhin locker 1340cbcm die, OHNE Ruckdämpfer, am Hinterrad zerren.... |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 04.12.2004
Wer ein Hinterrad ausbauen kann, kann auch die Kette wechseln!!!!!!!!!Dem würde ich zustimmen. Wenn die hintere Radaufnahme der meiner alten Rikscha ähnelt, dann ist auch das schon nicht ganz so einfach. *g* Man brauchte dafür 1 oder 2 ziemlich ungewöhnliche Stecknüsse. Die Querstrebe zum Bremssattel muß unbedingt als erstes gelöst werden, sonst ~knack~ und teuer. :) Nun die beiden Klemmschrauben lösen... Wenn ich mich richtig erinnere, dann war da noch ein Federring... und nun kann die Steckachse gelöst werden. Um da dran zu kommen, mußte man glaube ich zumindest auf einer Seite den Auspuff aushängen. Aber das war Zephyr, nicht ER 7. Die Steckachse bekam man am einfachsten gelöst, wenn wer zweites die Bremse betätigt. Geht aber auch, wenn man auf der gegenüberliegenden Seite ein geeignetes Werkzeug, mit entsprechend langem Hebel aufsetzt, daß sich auf dem Boden dann selbst blockiert. Ach ja..., der Bremssattel muß auch ausgehängt werden. Nicht vergessen die Bremsklötze entweder rausnehmen oder zumindest mit nem geeigneten Werkzeug zurück drücken, sonst wird das beim Einbau etwas schwierig. *gg* Bei 37.000 sollte man evtl. drüber nachdenken, ob man die Bremsklötze bei der Gelegenheit nicht auch gleich tauscht. ;) Beim Einbau ist a) zu beachten, daß beide Räder exakt fluchten. b) Die Kettenspannung stimmt und c) Querstrebe zum Bremssattel zuletzt angezogen wird, sonst ~knack~ und teuer, aber das schrieb ich wohl schon mal. *fg* Drehmoment braucht man eigentlich nur bei der Steckachse. Aber ich hab mal Schrauber gelernt. Es liegt nicht jedem, Schrauben aus der Hand auf fast genau das Dremo anzuziehen, dass werkseitig eingestellt werden soll. *ggg* Die Bremse ist vor der Probefahrt einige Male zu betätigen, da sie erst wirkt, wenn die Klötze an der Scheibe anliegen. Um das zu machen, braucht man: - eine Reparaturanleitung - 30 € ? - einen Knarrenkasten - 80 € ? - 2 ungewöhnliche Stecknüsse - 30 € ? - einen großen Drehmomentschlüssel (Knacker) - 80 € Wer wirklich alle Schrauben mit Dremo anziehen will, der braucht noch nen kleinen Knacker. *g* - einen kleinen Drehmomentschlüssel Mal ehrlich... Ich kann niemandem empfehlen das mit dem Bord- und Haushaltswerkzeug zu versuchen. *fg* Wir reden nicht über nen Radwechsel am Golf. *g* Man kann hier mindestens 4 schwere Fehler begehen und arbeitet an elementaren Bauteilen, nämlich Fahrwerk und Bremse. Einem Anfänger würde ich eher abraten oder ihn zumindest darauf hinweisen, dass ein evtl. nicht fluchtendes Rad, ne verkehrt zusammengefummelte Bremse oder eine schlicht falsch eingestellte Kette teure Folgeschäden nach sich ziehen kann, wenn nicht gar zum Unfall führt. Ganz so simpel isses nämlich nicht und man sollte schon wissen, was man da tut.... ;o) Uwe |
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