Thema: LED Miniblinker...
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
Thema melden |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
dort wo Du Dir die Blinker kaufst, wirst Du auch entsprechende Beratung finden. Ob Du Widerstände oder ein lastabhängiges Relais benötigst, hängt von der Art (Leistung) der Leuchtmittel ab. |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
da bin ich mir bei Hein Gericke nicht so sicher viell. bestell ich die ja auch trotzdem danke, ging ja echt flott gucki :-) |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
falls Du welche mit einer "Lampenleistung" von 20 Watt bekommst, so kannst Du sie ohne irgendwelchen Schnickschnack anstelle der Orischinolblinker ranbasteln und gut ist. |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
oups- sorry, habe eben grad gelesen LEDBlinker. lies hierzu mal: http://www.tippscout.de/motorrad-led-blinker-passen-nicht-immer-zum-blinkgeber_tipp_2684.html ich weiß ehrlichgesagt nicht, was die Dinger an Leistung aufnehmen, aber ohne entsprechend angepassten Vorwiderstand wirst Du da Probleme bekommen. |
|
| |
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
habe eben mal bei Louise geguckt, die haben welche mit Leistung P = 1 Watt d.h.: die ziehen einen Strom von ca 0,08 Ampere (kannste fast vernachlässigen als Blinkrelaislast) und nun bissi Physik / E-Technik-Grundkenntnisse: Leistung = P Strom = I Spannung = U (P=U*I), d.h. I = P/U Du musst also auf eine Leistung von ca 20 Watt pro Blinker kommen, um die Blinkfrequenz nicht zu verändern. es muss also ein Strom von ca. 1,6 Ampere durch den Vorwiderstand fließen, um die Blinkfrequenz nicht negativ zu beeinflussen. d.h., Du musst einen Vorwiderstand in Reihe zu dem Blinker schalten Der Vorwiderstand berechnet sich folgendermaßen: P muss 20 Watt sein, also P = 20 Watt der Strom, der durch diesen Widerstand fließt ist somit: I = P / U = 20 Watt / 12 Volt = 1,6 Ampere. wenn nun gilt Widerstand = R = U / I dann berechnest Du R = 12 Volt / 1,6 Ampere = 7,5 Ohm die Leistung des Widerstands muss betragen: P = U x I = 12 Volt x 1,6 Ampere = 19,2 Watt Du benötigst also als Vorwiderstand einen mit ca 7,5 Ohm und einer Leistung von 20 Watt. |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
na dit sag ich doch die ganze zeit :-O ich hab grad gelesen das ich des Dingens parallel schalten muss und die stärke des widerstandes davon abhängt ob meine Originalblinkerse mit 10 oder 21watten loofen so und jetzt kommst du... |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
falls die LED-Blinker für einen Betrieb an 12 Volt direkt ausgelegt sind, hast Du vollkommen Recht. d. h. der oben berechnete Widerstand muss parallel zum Blinker geschaltet werden. Falls der Blinker jedoch für eine gringere Spannung ausgelegt ist, so muss dieser über einen Vorwiderstand betrieben werden und zusätzlich der 7,5 Ohm-Widerstand parallel dazu geschaltet werden. Wenn Du die genauen Daten von dem Teil hast, meld´Dich einfach mal per messi, dann können wir das zusammen auskaspern. |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
war ein klarer Fall von "Denkste", es handelt sich hierbei natürlich nicht um einen Vorwiderstand, sondern um einen Parallelwiderstand! |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
Hi, es ist zusätzlich zu beachten, ob du eine oder zwei separate Blinkkontrollleuchten (BKL) hast. Bei einer BKL ist es meistens so geschaltet, dass sich die BKL beim Blinken nach rechts, über den linken Blinker Masse holt und umgekehrt. Wenn das bei deinem Moped so ist wird das nicht mehr funktionieren mit den LED-Blinkern. Gruß TorBo |
|
Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 04.04.2006
hmmmm, das hängt mir nun aber zu hoch. weshalb sollte das nicht funzen? Die Masse kann doch genauso gut über den Widerstand, welcher als "Ersatz" für die Originalblinkerbirne eingesetzt wurde, geholt werden? oder irre ich mich da? *grübel* Denn die "Blinkerbirne" stellt ja im Prinzip nix anderes als nen Widerstand dar, nur dass sie die Energie nicht als Wärme verpuffen lässt, so wie der Widerstand, sondern in Form von Licht abgibt. |
1 2