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Thema: Bremse zu und nicht mehr auf, was tun?

	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Hi Leuts! Mein Menne hat heute morgen an meinem Moped die Bremsflüssigkeit erneuert und danach natürlich das System auch entlüftet. Als wir eben zu einem Kurztrip aufbrechen wollten mussten wir feststellen mussten das die Hinterradbremse zu aber nicht mehr auf geht. Hat irgendeiner eine Ahnung woran das liegen könnte? Das Moped is ne GPZ 500 S von '95. Danke schon mal im voraus! LG Ulla Thema melden Zitieren
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	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Hi Ulla, ich geh mal davon aus, daß die GPZ hinten auch hydraulisch betätigte Scheibenbremsen hat und Menne sowohl die vordere, als auch die hintere Bremsflüssigkeit ausgetauscht hat. Ist das so, denn sonst besteht kein Zusammenhang? Wenn das so ist, dann kann das mehrere Ursachen haben: 1. Zuviel Bremsflüssigkeit im System. (Der Faltenbalg im Deckel, falls vorhanden muß richtig sitzen und etwas Luft im Behälter sein, sonst kannn die Flüssigkeit nicht zurückfließen.) 2. Feder im hydr. Bremszylinder der Fußbremse gebrochen, Rücklaufbohrung wird nicht mehr freigegeben, oder ist verstopft. 3. Bremskolben sitzen fest. (Waren die vorher gängig? Dies Jahr schon mit gefahren?) In jedem Fall sollte da jetzt jemand ein Auge drauf werfen, der weiß was er tut!! Andernfalls riskierst Du im günstigsten Fall ne angelaufene und defekte Bremsscheibe. Im ungünstigsten Fall einen Sturz! ;o) Jojo Zitieren
Offline	AT4 Erstellt am Sa 01.03.2003 N'Abend. Ohje. Ich bin der "Menne" von der Ulla aus dem Ursprungsposting und stand sehr ratlos vor besagter Bremse. Weil: eben gingse noch... Irgendwann fiel es dann wie Schuppen aus den Haaren: Da hat jemand ganz böse rumgepfuscht. Und das war nicht ich. Lebensgefährlich. Bin aber auch nicht besser: hab die Vorzeichen gesehen und doch nix bemerkt :-(((((( . Und meine Frau kann anscheinend 500 km fahren ohne die Fußbremse zu benutzen.... Des Rätsels Lösung: recht einfach. Beim Bremsflüssigkeitstausch fiel mir schon auf, daß der Bremsschlauch an der hinteren Bremszange einen recht engen Biegeradius hat. Habe mir aber weiter nichts dabei gedacht. Und als ich fertig war, ging die Bremse auch noch. Und jetzt kommts: wir wohnen am Berg mit einer sehr scharfen Kurve, die meine Frau nicht gerne fährt. Also hab ich ihr die Maschine runtergefahren, mit dem Fuß gebremst und schwupp, die Bremse war zu und ging nicht mehr auf. Und warum? Meine Frau hat vor 500 km und ca. einem halben Jahr neue Socken aufziehen lassen. Und die Werkstatt hat furchtbar Mist gemacht. Die hintere Bremszange sitzt auf einem Halter, durch den die Hinterachse durchgesteckt ist und der sich an der Schwinge mit einer Nut abstüzt. Und diese Nut haben die nicht beachtet, so daß die Bremszange als ich den Berg runterfuhr und wohl zum ersten mal hinten bremste sich weiterdrehte und den Bremsschlauch nun endgültig so weit abknickte, daß der Saft zwar noch durchgedrückt werden konnte, aber der Druck zum Rückfliessen nicht mehr ausreichte. Ich hab zwei Bilder davon ins Web gestellt: Bild 1 Bild 2 Der Schlauch ist jetzt hin, so wie er an der Knickstelle aussieht. Mal schauen, ob die das Teil zahlen. Wäre das mindeste. Nach so langer Zeit allerdings eher nicht... Was mich so bestürzt: ich habs eigentlich gesehen (den fast abgeknickten Schlauch) aber doch nicht kapiert. Und das bei meinem Beruf. Nee, ich kanns nicht sagen... Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Macht Dir nix draus, so'nen Driss hatte ich nach Inspektionen auch regelmäßig. g Abgerissener Kunstoffhalter an der Schwinge und der Bremsschlauch schleift in der Kurve am Rad und ähnliches. Seit die Garantie um ist laß ich die Brüder nur noch zum Vergaser einstellen da dran. Wenn ich mich schon umbring, dann möchte ich es wenigstens selbst vermurkst haben. ;o) Jojo Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Und hier noch die funktionierenden Links Bild1 Bild2 Zitieren

	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Ups! Die Plattform kann mehr als ich zumute :-) Aber jetzt sollten se wirklich funktionieren g Bild 1 Bild 2 Ulla Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Ulla, wieso soll er eigentlich die Fußbremse reparieren, wenn Du die eh nicht benutzt? g Menne kann Dir doch die Kipplung dahin legen, dann haste immer ne Hand frei. fg ;o) Jojo Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Jo Uwe! Is ne klasse Idee und eine Überlegung wert !!! g Aber für einen Tipp wie ich mir diese schlechte Angewohnheit abgewöhnen und mir das Bremsen mit dem Fuss angewöhnen kann wir ich auch dankbar! Ich weiss ja das das nicht sonderlich gut ist und im Falle eines Falles meine Reaktionszeit verlängert wenn ich erst mal den Fuss auf die Bremse setzen muss. Beim Vollbremsung üben benutz ich die Fussbremse ja. Und hoffentlich dann auch im Notfall. LG Ulla Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Du mußt Dir einfach ne Weile mal vornehmen beide Bremsen zu benutzen und bewußt drauf achten. Das ist ungemein praktisch, wenn es einem in Fleisch und Blut übergegangen ist. Abgesehen davon hast Du ne erheblich bessere Bremsleistung. Auch bei nasser Fahrbahn gut, denn ein leicht wegrutschendes Hinterrad ist harmlos. Vorderrad? = ~klatsch~ lol ;o) Uwe Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Vorderrad?=~klatsch~ Kann ich nur bestätigen! Hab das schon mal ausgetestet und doch nix draus gelernt! :-( Nee,natürlich draus gelernt. Aber schlechte Gewohnheiten sind nur schwer wieder los zu werden! Ulla Zitieren
	Gelöschter Benutzer Erstellt am Sa 01.03.2003 Ulla, da hilft nur drauf konzentrieren und üben. Dauert vielleicht etwas, aber ich hab da auch keinen besseren Vorschlag, ausser mal für ne Tour den Handbremshebel abzuschrauben. sfg ;o) Jojo P.S. Das war ein Scherz !! Zitieren

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