Allrounder
30. September 2011 Als Allrounder bezeichnet man einen komfortablen Sporttourer, der alltagstauglich ist und die Eigenschaften z. B. eines Tourenmotorrads mit denen eines Sportmotorrads verbindet. Der Allrounder stellt dabei den (individuell) besten Kompromiss aus verschiedenen anderen Motorradtypen dar. Sozusagen die “Eierlegende Wollmilchsau”. Diese Motorräder verfügen i.d.R. über einen soliden Motor, mit genug Leistung und einem entsprechenden Drehmoment über einen breit nutzbaren Drehzahlbereich.
Dabei bieten sie ein gewisses Maß an Sportlichkeit und Komfort, bei gleichzeitig vorhandener Touren- und Soziustauglichkeit. Wie bei allen Motorradklassen sind auch hier die Grenzen fließend (selbst ein “reinrassiges” Sportmotorrad ist ein Kompromiss, sobald es eine Straßenzulassung hat).
Ein Allrounder kann für Wiedereinsteiger, Tourenfahrer oder auch für Leidenden, denen die “Gebückte” zu sehr zusetzt, bestens geeignet sein und wird oft als Naked Bike, gelegentlich auch mit Halb- oder Vollverkleidung angeboten.
Fotos: MrLines
Typische Allrounder sind z.B. Kawasaki ZRX 1100, ZRX 1200/S, Suzuki Bandit 600 / 650 / 1200/S, Suzuki SV 650, Honda Sevenfifty, Honda Hornet 600 / 900, Yamaha Fazer 600/1000, BMW F 650 G, BMW GS 1100/ 1150 /1200
Aprilia
BMW
Ducati
Honda
Kawasaki
Moto Guzzi
Suzuki
Triumph
Yamaha
weiter zum Motorrad-Lexikon...
2 Benutzern gefällt dies.Gefällt mir
Kommentare
Keine Kommentare vorhanden