Café Racer
30. September 2011
Der Begriff bezeichnet einen Motorradstil, der sich auf einer Englischen Subkultur gründet, bei dem – wiederum, Englische - Motorräder wie Norten, BSA o.ä. der 1960er Jahre mit Stummellenkern, kurzem Heck mit Rennsitzbank und dem Weglassen alles Überflüssigen individuell von einer Serienmaschine zu einer Rennmaschine verändert wurden.
Dabei sind ein tief geducktes Aussehen, möglichst laute Auspuffrohre und ein individuelles Design charakteristische Merkmale.
Damals nutzen die damit verbundenen Jugendgruppen der 60er Jahre diesen Stil, um ihrer Rebellion Ausdruck zu verleihen. Stilprägend waren die damaligen Bikertreffs (Cafés), wie z.B. das berühmte Ace Cafe in London, wo mit den frisierten Racern typischerweise Rennen veranstaltet wurden.
Foto: Troton650
Der Stil der Café Racer erfreut sich bis heute großer Beliebtheit und stellt einen wichtigen und eigenständigen Bereich der Customszene.
Heutzutage werden selbstverständlich auch Amerikanische, Japanische oder Italienische Bikes zu Café Racern umgebaut.
Es haben sich weitere Stilrichtungen wie Vintage Racer, Rockers,Tonup Bikes oder Clubmans entwickelt.
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