Luftkühlung
29. September 2011 Luftkühlung erfolgt einmal über die Temperaturabgabe in die Luft im Stand des Motorrads und durch den Fahrtwind im Fahrbetrieb. Die Luftkühlung ist die einfachste Möglichkeit, die entstehenden Temperaturen im und am Motor abzuleiten und so eine Überhitzung zu verhindern. Daher liegen die Auslässe und das Krümmersystem eines Motorradmotors auch zur Fahrtrichtung, um dem Wind eine möglichst große und direkte Angriffsfläche zu bieten, so dass diese besonders heißen Teile bestmöglich gekühlt werden können.
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Des Weiteren werden die Zylinder mit vielen Rippen ausgestattet, die die metallene Oberfläche der Motoraußenfläche, insbesondere die der Zylinder, um ein Vielfaches vergrößern und dadurch schneller mehr Wärme ableiten zu können.
Die Luftkühlung hat aber ihre physikalischen Grenzen, weswegen bei modernen Hochleistungsmotoren eine sehr viel effizientere Flüssigkeitskühlung eingesetzt wird. Diese ist allerdings technisch aufwändiger und daher teurer.
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