„Kaj Franck Design-Preis“ für Rukka Designerin
09. November 2012 Am 8. November wurde Rukka Chefdesignerin Jasmine Julin-Arodie begehrte Auszeichnung des „Design Forum Finland“ verliehen.
Seit 1988 ist Jasmine Julin-Aro für die finnische L-Fashion Group und ihre Marke Rukka tätig. Das Spezialgebiet der Designprofessorin sind Funktions-Outfits aus High-Tech-Materialien, und zahlreiche Produkte aus ihrer Feder wurden bereits preisgekrönt. Zu dem „Finnish Designer Award“ (2011), dem „Avantex Innovationspreis“ (2007), dem „Fennia Preis“ (2003) und dem „Golden Hanger Award“ (2001) gesellt sich nun der „Kaj Franck Design-Preis“, der in diesem Jahr zum 21. Mal vergeben wird. Mit ihm ehrt das „Design Forum Finland“ Gestalter, die qualitativ hochwertige Produkte mit innovativem und einzigartigem Stil erschaffen. Der Preis, den Julin-Aro am 8. November erhielt, krönt ihr bisheriges Schaffen. „Es ist die schönste Auszeichnung, die ich in meiner gesamten Laufbahn erhalten habe“, freut sich die Rukka Chefdesignerin.
Der Preis ist nach dem 1989 in Helsinki verstorbenen Kaj Gabriel Franck, dem „Gewissen des finnischen Designs" benannt. Klare Farben und schlichte, dem deut¬schen Bauhaus verpflichtete Formen prägten seine oft multifunktionalen und vielfach kombinierbaren Objekte. Wie einst Kaj Franck stellt auch Jasmine Julin-Aro höchste Ansprüche an ihre Arbeit. Auf das Wesentliche reduziert sollten Gebrauchsgegenstände nach Ansicht Francks sein. Ein Credo, das perfekt zu den aktuellen Kollektionen passt, die Julin-Aro für Rukka entworfen hat. Indem Überflüssiges weggelassen und die Funktionalität betont wird, entsteht in der Harmonie von Farben und Formen ein ebenso schlichter wie eleganter und unverwechselbarer Stil, der seine skandinavische Herkunft nicht verleugnet. Dass sich Motorradfahrer in puncto Sicherheit, Langlebigkeit und Komfort stets auf Rukka verlassen können, haben zahlreiche Tests bewiesen. Dass man sich in Rukka Kleidung wohlfühlt, muss jeder selbst entdecken. Und die dezente Eleganz der Rukka Anzüge begeistert offenbar nicht nur Motorradfahrer.
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