VIEL GESUCHT-WENIG GEFUNDEN
21. April 2013
Mal wieder war Berlins Polizei mit großer Manpower im Einsatz im Rockermilieu. 15 Objekte wurden in der Hauptstadt durchsucht, gefunden wurde wenig und mal wieder nur Sachen, die in jedem Jägerladen frei verkäuflich sind, wenn man(n) frau alt genug ist, nämlich 18..
Natürlich muß die Polizei nach einer solch aufwendigen und steuergelderfressenden Aktion auch was vorweisen. Viel ist es mal wieder nicht!
In der offiziellen Pressemeldung der Berliner Polizei sieht das so aus:
Durchsuchungsbeschlüsse im Rockermilieu vollstreckt
Ein langandauerndes gemeinsames Ermittlungsverfahren der Polizei Berlin und der Staatsanwaltschaft führte gestern Abend zur Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse.
Rund 300 Polizeibeamte mit Unterstützung aus anderen Bundesländern und der Bundespolizei suchten gegen 19.15 Uhr insgesamt 15 Wohnungen und Bars sowie zwei Bordelle in Charlottenburg, Wilmersdorf, Wedding und Reinickendorf auf. Sämtliche Anschriften stehen im Zusammenhang mit zwei Männern im Alter von 29 und 30 Jahren, die der Polizei als ehemalige Angehörige eines mittlerweile verbotenen Rockerclubs und Mitglieder des „Hells Angels MC“ bekannt sind. Ziel der Durchsuchungen war es, mögliche Waffenverstecke ausfindig zu machen und Beweismittel zu mehreren Ermittlungsverfahren zu sichern, da es in den vergangenen Monaten wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen im Rockermilieu gekommen war.
Bei dem Einsatz stellten die Ermittler mehrere Hieb- und Stichwaffen sowie andere Beweismittel sicher. Die Ermittlungen des Fachkomissariates für organisierte Kriminalität des Landeskriminalamtes und der Staatsanwaltschaft dauern an.
(c) Polizei Berlin
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