BENCHMARK

BY MARCUS WALZ HARDCORE CYCLES

14. May 2012

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Bereits auf der Custombikeshow in Bad
Salzufflen im Dezember des vergangenen
Jahres präsentierte Walz Hardcore
Cycles die Benchmark als ultimatives
Racing Bike und setzte damit neue Maß-
stäbe im Customizing.




Noch als Prototyp stand die Benchmark in Bad Salzufflem auf dem Stand von Walz Hardcore Cycles, doch ein’s war klar: Hier wurden völlig neue Maßstäbe gesetzt, die man ja von Marcus Walz kennt. Mit dem Dragstyle hat Walz über Jahre seine Maschinen weiterentwickelt und perfektioniert, sodass von einer stetigen Evolution bezüglich seiner Bikes gesprochen werden kann.
Für die Benchmark ließ sich Walz mehr als 6 Monate Zeit, bis er mit seinem Ergebnis zufrieden war, denn der Perfektionist geht keine Kompromisse ein.
Die Komponenten der Benchmark kommen von verschiedenen Rennsport-Herstellern. Von S&S Cycles kommt der Motor- ein 124-ci-S6S-Einspritzer in der Topversion und einem 96-ci-Twin-Cam-Einspritzer im Basismodell.
Akrapovic lieferte die Auspuffanlage als Prototypen nur für Walz. Die Gabel kommt von Öhlins- eine FG900, die über extremen Zug und Druckstufenregulierung verfügt. Dafür kann man sich schon mal einen Kleinwagen hinstellen.



Bei den Rädern wurde natürlich auch nicht gespart: sie kommen aus Südafrik von BST Blackstone und sind aus Carbon gefertigt. Kostenpunkt für den Satz: schlappe 20.000 Euro. Tank und Frontlicht sind Sonderanfertigungen für Walz.
Gespart wurde dagegen am Gewicht: Die Bremsscheiben aus der MotoGP sind aus einem Kohlefaser-Keramikverbund und wiegen gerade mal 790 Gramm. Passend dafür Rennsportbremssättel von Brembo mit Titanbremskolben- das macht nochmal 6 Mille.



Der Lenkkopf ist komplett CNC-gefräst und stufenförmig ausgedreht, sodass neben einer weiteren Gewichtseinsparung von dreieinhalb Kilo auch einen besonders festen Halt für die Stutzen der Rohransätze für Downtubes und Backbones erreicht wird. Das ergibt eine hohe Fahrstabilität, da die angeschweißten Rohre zusätzlich geführt werden. Als Weiterentwicklung des bekannten Dragstyle Fahrwerkes, eine Gitterrahmenkonstruktion, wurde der Lenkkopf um 2° reduziert und auf den Nachlauf abgestimmt.
Die Bremsanlage ist mit der Einarmschwinge verschraubt, die Achse mit einer Zentralmutter gesichert, was den schnellen Radwechsel ermöglicht.
Einen Belt sucht man bei der Benchmark vergeblich. Sie wird durch eine Racingkette angetrieben. Im offenen Primärantrieb läuft jedoch der „alte“ Belt.
Aus der Draufsicht erscheint die Benchmark extrem schlank, was auf die gestreckte Form des Tanks zurückzuführen ist.
Das Bike wird nur im Kundenauftrag gefertigt und schlägt mit 124.000 Euro als Einstiegsmodell und mit 149.000 Euro in der gezeigten Form zu Buche.








Kontakt: www.walz-hardcore-cycles.de



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