Best of Show bei den TRIUMPH Tridays
18. July 2011 TRIUMPH und das Fachblatt MO kürten während der Neukirchener Tridays aus einer Vielzahl individualisierter TRIUMPH-Bikes die besten Umbauten von Privatpersonen und Profis.
Ein Highlight jeder TRIUMPH Tridays ist die fast schon traditionelle Wahl der besten Umbauten. Denn damit kommen die Veranstalter dem ausgeprägten Hang zur Individualität der TRIUMPH-Fahrer nach, die mit fachkundigen Augen ihre eigenen Vorstellungen vom perfekten Bike haben – und das mit einfallsreichen und technisch anspruchvollen Umbaulösungen immer wieder unter Beweis stellen. Am Tridays-Wettbewerb kann jeder mitmachen, der Fairness halber ist die Konkurrenz in die Kategorien Privat und Profi unterteilt. Die teilnehmenden Maschinen bekommen ein für alle sichtbares eingeschweißtes Etikett und werden entweder am eigenen Stand präsentiert oder beim MO-Café zur Begutachtung ausgestellt.
In diesem Jahr hat sich die dreiköpfige Fachjury aus Jochen Schmutz-Linkweiler (LSL), Uli Bonsels (TRIUMPH) und Andreas Güldenfuß (MO) für sechs kreative TRIUMPH-Umbauten entschieden, die mal klassisch angehaucht, mal leistungsmäßig optimiert daher kommen. Den ersten Platz in der Privat-Konkurrenz gewann Jochen Siemer mit seiner TRIUMPH T-Bird Sport, die stark verändert in Farbe und Aussehen stimmig die Jury überzeugt hat. Auf den zweiten Platz kam Jens Endrulat mit der TRIUMPH America „Devils Arrow“, die an den Geschwindigkeits-Weltrekord auf dem Bonneville-Salzsee in Utah im Jahre 1955 erinnert. Endrulat konnte damit übrigens im letzten Jahr bei TRIUMPH Live, der großen Party zum zwanzigjährigen Jubiläum der Firmenneugründung, die Ausstellung gewinnen. Dritter wurde Henrik Schenk mit der minimalistischen Bonneville von 2002, die er mit vielen kleinen Maßnahmen veredelte, die ihr unter anderem 76 PS Leistung am Hinterrad bescherten.
Die schönsten TRIUMPH-Umbauten der Profis waren ebensolche Leckerbissen. Sieger in dieser Kategorie war Fritz Rebholz von TRIUMPH Landau (Palatina Motorradwerkstatt), dessen TRIUMPH Rocket RS als komplett umgebautes Einzelstück um die 150 PS Leistung mobilisiert und dessen Wert Rebholz mit rund 45.000 Euro angibt. Als zweiten Gewinner kürte die Jury die TRIUMPH Thruxton von Ivo Tschumi/Britalmoto aus der Schweiz. Zahlreiche moderne Zutaten wie eine Upside-Down-Gabel und PVM-Räder machen aus dem klassischen Café Racer ein rattenscharfes Landstraßengerät. Den dritten Platz eroberte Julius Ilmberger aus Oberhaching mit seiner TRIUMPH Speed Triple, die mit vielen Kohlefaserteilen aus eigener Herstellung im Schwarz-Gelben Outfit zahlreiche bewundernde Blicke auf sich vereinte.
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