PERSÖNLICHES |
Geschlecht: |
weiblich |
Mitglied seit: |
18.08.2001 |
Wohnort: |
|
Fahrstil: |
Keine Angaben |
...und als es vorbei war, da grub sie ein Loch in den Waldboden...so tief wie die Hölle - warf ihr Herz hinein und ging um zu sterben.
Dort- im weiten Land- würde niemand dieses Herz finden und hervorholen....
Denn die Aura die sie umgab, konnte nur mit diesen Herz geöffnet werden....
Ja, diese Tatsache machte sie so unverletzlich, daß auch der Tod ihr nichts mehr anhaben konnte. er stand da...und sie wie ein Fels in der Brandung des Lebens.
stolz und unverletzlich
Dann schwebte sie zu ihren...
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...und als es vorbei war, da grub sie ein Loch in den Waldboden...so tief wie die Hölle - warf ihr Herz hinein und ging um zu sterben.
Dort- im weiten Land- würde niemand dieses Herz finden und hervorholen....
Denn die Aura die sie umgab, konnte nur mit diesen Herz geöffnet werden....
Ja, diese Tatsache machte sie so unverletzlich, daß auch der Tod ihr nichts mehr anhaben konnte. er stand da...und sie wie ein Fels in der Brandung des Lebens.
stolz und unverletzlich
Dann schwebte sie zu ihren großen Drachen und gleitete in die nebligen Meere...auf dem Weg in die Dunkelheit begegnete sie ihrer Seele.
Die Seele schrie- doch was sie schrie, das konnte sie nicht hören.
Da erfasste sie eine unsagbare Traurigkeit.
Und mit dieser Traurigkeit wollte sie nach Hause fliehen. Doch sie war nirgendwo zu Hause.
Heimatlos. Rastlos auf der Suche nach einem zu Hause. Die Traurigkeit sagte zu ihr:" Komm doch mit zu mir! Wohne bei mir!" Sie überlegte nicht lange....und sie ging mit zur Traurigkeit.
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Da stand sie nun. Die Traurigkeit als Gefährtin. Der tiefe Schmerz- ja, sie begegnete ihrer Seele- aber Ismene verstand sie nicht und doch war sie da.
Die Traurigkeit passte dazu.
Der Drache flog durch die neblige Luft ins Garnichts....-das totale Garnichts!
Sie flogen über das Meer der Tränen, denn hier wohnte die Traurigkeit.
Viele Seelen weinten. Der Nebel bestand aus Schmerz.
Eine Hilflosigkeit, so wie sie keiner haben möchte, erfasste Ismene mit kalten Fingern.
Sie kam mit- diese Hilflosigkeit!
Vielleicht ist der Tod die Erlösung?
Doch das Herz lebte im tiefen Waldboden weiter.
Es lebte, aufrechterhalten, durch eine kleine Hoffnung.
Sie saß neben dem Herz und hielt es warm. Die kleine Hoffnung wollte sich nicht vertreiben lassen und war mit Musik und Licht umgeben- dort unten im Waldboden.
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Als sie durch den Nebel über das Meer der Tränen flog, da erreichte sie ein Tal.
Es war das Tal der Vergangenheit.
Das grelle Licht der Sonne blendete Ismene.
Es war alles hell und freundlich.
Sie sah die Freundschaft und die Liebe...zum Greifen nah und doch so fern.
Sie rief nach der Liebe, sie solle mitkommen. Doch die Liebe hörte sie nicht, denn im Tal der Vergangenheit war sie taub für Ismenes Rufe.
Die Verzweiflung erschien-"ich begleite dich nicht gerne, aber ich muß mitkommen! Deine Seele hat mich geschickt!"
Ja- ihre Seele- ein großer Vogel, der das Meer der Tränen speist.
Ismenes Blicke schweiften in die Vergangenheit-
Sie stand am Grab ihres Geliebten und weinte heiße Tränen in die Erde-
Umgeben von Schmerzen und Kummer....
Seit dieser Zeit gab es keine Liebe mehr für sie.
Lügen- kleine, kichernde hämische Lügen hatten ihren Glauben an die Liebe und sogar ihre Liebe selbst- geraubt!!!
Jetzt erst wurde ihr bewusst, wonach sie die ganze Zeit gesucht hatte:
Es war die geraubte Liebe- gefangen im Turm der Lügen- hässliche kleine Fratzen bewachten die Liebe!!!
Wie befreie ich bloß diese Liebe?
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Mein Leben ist ein Müllhaufen, den es zu ordnen gilt...
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Ismene lebt weiter. In meinen Gedanken.
Ich werde auch über diesen Schmerz hinwegkommen.
Wie so oft. Vorbei.