MOTO GUZZI CALIFORNIA III (VW)
Allgemeines: | Baujahr: | 1987 - 1994 |
Modellvariante: | VW |
Technische Daten: | Hubraum: | 949 ccm |
Leistung: | 71 PS / 52 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 167 km/h | |
Leergewicht: | 280 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 460 kg | |
Standgeräusch: | 95 db | |
Fahrgeräusch: | 82 db |
California III
Modell:
MOTO GUZZI CALIFO...
Stärken:
Schwächen:
Das ist die große Schwester von meiner Florida: California III - der Reise-Dampfer mit inzwischen 175.000km und heißt "die Dicke" (macht ihr nix aus).
Sie ist mir inzwischen eine genauso zuverlässige Reisebegleiterin geworden wie ihre kleine Schwester! Packesel ist sie allemal. Wegen Faulenzer is´nun auch nix mehr mit Umkipp-Club beim Absteigen! Auf den Hauptständer ist sie mir auch schon willig gefolgt.
Gewöhnungsbedürftig: die Schaltwippe. Die große Scheibe flattert ab 130km/h ziemlich - vielleicht ist das für diese großen, alten Guzzis normal?! Manchmal rüttelt und schüttelt ihre Masse bei niederen Drehzahl ziemlich - haste echt was zu tun dann - lach. Die Trittbretter vibrieren so vor sich hin - kriegste nie kalte Füße drauf. Ansonsten lassen sich die benzingefüllten 300kg Stahl und Blech auch von frau ganz gut rangieren. Du mußt sie nur so nehmen wie sie ist - eben ´ne Dicke. Inzwischen liebe ich es sogar ihre Masse zu bewegen, die sich mir so willig zeigt. Komm Süsse, lass uns touren.
Während unserer Sommerreise 2007 hat ihr Tacho übrigens die 150.000 km - Marke durchlaufen. Sind wir 2 alte Mädels schon stolz drauf!
Unsere Ostsee-Umrundung ist mit 7600 km etwas knapper ausgefallen als geplant. Wir wollten viel mehr kleine Strässchen fahren, mussten aber eine Woche auf ein Ersatzteil für das Motorrad eines Mitfahrers warten und hatten somit nur 2 Wochen reine Fahrzeit. Bisserl abkürzen und mehr km/Tag waren also angesagt.
Übrigens hat sich meine "Dicke" auch auf baltischen und polnischen Schotter- und Sandpisten wacker in der Senkrechten gehalten. Der Riesenlenker schlackert dabei ganz schön und verlangt eine feste Hand aber nur nicht aus der Ruhe bringen lassen ... schwitz. Nee, mal im Ernst: Der deutlich längere Radstand und der tiefe Schwerpunkt bringen manchmal auch Vorteile - Länge läuft...
Verbraucht hat sie während dieser Reise ca. 530 Liter Superbenzin, 100 ml Öl, 1 Kupplungszug, 1 Gaszug, 1 Rücklichtbirne. Letzteres hatten wir alles dabei und so war Austausch kein Problem.
Die Tour ging über Dänemark, Schweden bis zum Polarkreis, dann entlang des Polarkreises nach Finnland und dann durch die Seenplatte an der russischen Grenze entlang nach Helsinki; dort Fähre nach Tallinn.
Wir haben die Baltischen Staaten durchfahren, dort highlights angeschaut und sind über Polen zurück.
War einfach suuuuuuuper!
Jetzt sind wir seit Mai 2007 ca. 40.000km getourt und haben uns prima aneinander gewöhnt.
Sie ist mir inzwischen eine genauso zuverlässige Reisebegleiterin geworden wie ihre kleine Schwester! Packesel ist sie allemal. Wegen Faulenzer is´nun auch nix mehr mit Umkipp-Club beim Absteigen! Auf den Hauptständer ist sie mir auch schon willig gefolgt.
Gewöhnungsbedürftig: die Schaltwippe. Die große Scheibe flattert ab 130km/h ziemlich - vielleicht ist das für diese großen, alten Guzzis normal?! Manchmal rüttelt und schüttelt ihre Masse bei niederen Drehzahl ziemlich - haste echt was zu tun dann - lach. Die Trittbretter vibrieren so vor sich hin - kriegste nie kalte Füße drauf. Ansonsten lassen sich die benzingefüllten 300kg Stahl und Blech auch von frau ganz gut rangieren. Du mußt sie nur so nehmen wie sie ist - eben ´ne Dicke. Inzwischen liebe ich es sogar ihre Masse zu bewegen, die sich mir so willig zeigt. Komm Süsse, lass uns touren.
Während unserer Sommerreise 2007 hat ihr Tacho übrigens die 150.000 km - Marke durchlaufen. Sind wir 2 alte Mädels schon stolz drauf!
Unsere Ostsee-Umrundung ist mit 7600 km etwas knapper ausgefallen als geplant. Wir wollten viel mehr kleine Strässchen fahren, mussten aber eine Woche auf ein Ersatzteil für das Motorrad eines Mitfahrers warten und hatten somit nur 2 Wochen reine Fahrzeit. Bisserl abkürzen und mehr km/Tag waren also angesagt.
Übrigens hat sich meine "Dicke" auch auf baltischen und polnischen Schotter- und Sandpisten wacker in der Senkrechten gehalten. Der Riesenlenker schlackert dabei ganz schön und verlangt eine feste Hand aber nur nicht aus der Ruhe bringen lassen ... schwitz. Nee, mal im Ernst: Der deutlich längere Radstand und der tiefe Schwerpunkt bringen manchmal auch Vorteile - Länge läuft...
Verbraucht hat sie während dieser Reise ca. 530 Liter Superbenzin, 100 ml Öl, 1 Kupplungszug, 1 Gaszug, 1 Rücklichtbirne. Letzteres hatten wir alles dabei und so war Austausch kein Problem.
Die Tour ging über Dänemark, Schweden bis zum Polarkreis, dann entlang des Polarkreises nach Finnland und dann durch die Seenplatte an der russischen Grenze entlang nach Helsinki; dort Fähre nach Tallinn.
Wir haben die Baltischen Staaten durchfahren, dort highlights angeschaut und sind über Polen zurück.
War einfach suuuuuuuper!
Jetzt sind wir seit Mai 2007 ca. 40.000km getourt und haben uns prima aneinander gewöhnt.
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