MZ ETZ 251
Allgemeines: | Baujahr: | 1989 - 1997 |
Modellvariante: | ETZ 251 |
Technische Daten: | Hubraum: | 243 ccm |
Leistung: | 20 PS / 15 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 130 km/h | |
Leergewicht: | 153 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 515 kg | |
Standgeräusch: | 84 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Ost-Allrounder
Modell:
MZ ETZ 251
Stärken:
Solider Zweitakter, gute Handhabung, wartungsarm
Schwächen:
mäßige Leistung, Ölversorgung kann unbemerkt abreißen
Die ETZ ist ein Fahrzeug für alle Lebenslagen.
Eine der Letzten Produktionsreihen aus DDR-Zeiten. Für damalige Verhältnisse war sie mit Scheibenbremse, Drehzahlmesser, elektronischer Zündung und Frischöldosierung ordentlich ausgestattet und durchaus konkurrenzfähig mit einigen japanischen Maschinen der gleichen Hubraumklasse. Zudem überzeugt ein erfreulich geringer Kraftstoffverbrauch.
Schön ist, daß alles auf Langlebigkeit ausgelegt ist. So sind z.B. die Gabelholme serienmäßig von einem Faltenbalg geschüzt und die Kette ist voll verkapselt, was ein Nachschmieren oder ihre Reinigung schon fast zu einer Seltenheit machte.
Autobahnbolzerei ist mit den angegebenen 21 PS zwar nicht angesagt, aber auf der Landstraße ist die Motorisierung eigentlich ausreichend. Kleine Ausflüge auf unbefestigten Wegen steckt das recht weiche Fahrwerk ebenfalls klaglos weg.
Aufgrund des geringen Gewichts ist die Emme sehr gut auch für Anfänger geeignet und auch im Winter bei Glätte noch gut zu beherrschen.
Viel Technik macht anfälliger: Ein gerissener Seilzug zur Ansteuerung der Mikuni-Ölpumpe brachte dem ansonsten robusten Motor schließlich den Exitus. Das neue Triebwerk läuft wieder auf Gemisch.
Fazit: Kultig, wenn auch nicht unbedingt besonders prestigeträchtig, und eine an sich solide Alltagsmschine.
Eine der Letzten Produktionsreihen aus DDR-Zeiten. Für damalige Verhältnisse war sie mit Scheibenbremse, Drehzahlmesser, elektronischer Zündung und Frischöldosierung ordentlich ausgestattet und durchaus konkurrenzfähig mit einigen japanischen Maschinen der gleichen Hubraumklasse. Zudem überzeugt ein erfreulich geringer Kraftstoffverbrauch.
Schön ist, daß alles auf Langlebigkeit ausgelegt ist. So sind z.B. die Gabelholme serienmäßig von einem Faltenbalg geschüzt und die Kette ist voll verkapselt, was ein Nachschmieren oder ihre Reinigung schon fast zu einer Seltenheit machte.
Autobahnbolzerei ist mit den angegebenen 21 PS zwar nicht angesagt, aber auf der Landstraße ist die Motorisierung eigentlich ausreichend. Kleine Ausflüge auf unbefestigten Wegen steckt das recht weiche Fahrwerk ebenfalls klaglos weg.
Aufgrund des geringen Gewichts ist die Emme sehr gut auch für Anfänger geeignet und auch im Winter bei Glätte noch gut zu beherrschen.
Viel Technik macht anfälliger: Ein gerissener Seilzug zur Ansteuerung der Mikuni-Ölpumpe brachte dem ansonsten robusten Motor schließlich den Exitus. Das neue Triebwerk läuft wieder auf Gemisch.
Fazit: Kultig, wenn auch nicht unbedingt besonders prestigeträchtig, und eine an sich solide Alltagsmschine.
6 Benutzern gefällt dies.Gefällt mir
Hello, nice to meet you! give you an official biker dating site for biker lovers like you!
http://www.bikermatching.com/
Habe seinerzeit meine MZ heiß geliebt, war immer zuverlässig und unkomplieziert! Wer sich die Mühe macht über die vllt. nicht so ansprechende Optik hinwegzuschauen hat in Ihr einen soliden und hervoragend funktionierenden Begleiter.
Würde mir im moment auch reichen um zur Arbeit und wieder nach Hause zu fahren.
Vollste Zustimmung!Fahre meine Lady seid 1987