SUZUKI GSF 400 BANDIT (GK75B)
Allgemeines: | Baujahr: | 1991 - 1995 |
Modellvariante: | GK75B |
Technische Daten: | Hubraum: | 398 ccm |
Leistung: | 50 PS / 37 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 170 km/h | |
Leergewicht: | 190 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 390 kg | |
Standgeräusch: | 91 db | |
Fahrgeräusch: | 80 db |
Wendig, agil und alles andere als Brot-und-Butter-Bike
Modell:
SUZUKI GSF 400 BA...
Stärken:
Agilität, Design, Sound, Bremse
Schwächen:
Mit Sozius kann es je nach Fülle schon seehr eng werden
Ich wollte als Einsteigermaschine eine Maschine, die ich möglichst wenig mit der A2-Drossel würgen und auf der ich moderne Reifen fahren kann. Eine Doppelscheibenbremse vorne hatte ich auch auf die Wunschliste gesetzt.
Die 400er Bandit - also das Vorläufermodell der 600er und 1200er taucht bei solchen Vorgaben zwangsläufig in den Suchergebnissen auf, die klassischen Einsteigermopeds wie Honda CB 500, Suzuki GS 500 oder Kawasaki ER 5 sind da schon raus aus der engeren Wahl.
Ich fahre die GSF 400 nun seit etwas über drei Jahren und bin immer noch sehr zufrieden mit der Maschine. Durch die nur sehr gheringe Drosselung von 50 auf 48 PS macht die Bandit nie einen zähen oder angestrengten Eindruck, der kleine 4-Zylinder dreht freudig-kreischend bis über 12000/Min.
Dabei ist das nutzbare Drehzahlband recht breit, ab ca. 2500/Min steht bei meiner Maschine verwertbare Leistung zur Verfügung.
Von der Elastizität her reicht es locker, um gemütlich im 4. Gang durch die Ortschaft zu bummeln und dabei dem wohligen Grollen des Auspuffs zu lauschen, als auch im 4. am Ortsausgang ohne bocken wieder auf Landstraßentempo zu beschleunigen - ohne herunterschalten allerdings etwas gemütlicher.
Schaltet man hingegen einen oder zwei Gänge herunter und spannt den Hahn, kreischt die 400er wieder und man bewegt sich ganz schnell in führerscheinunfreundlichen Geschwindigkeitsbereichen.
Auf der Autobahn sind durchaus Geschwindigkeiten von über 190 km/h (laut Tacho) möglich, aber wie bei jedem Nakedbike ist das nichts für längere Strecken, man hat halt keinerlei Windschutz.
Die Ergonomie ist für halbwegs normal gewachsene und -dimensionierte Menschen passend, man sitzt durchaus vorderradorientiert (aktive Sitzposition).
Das Gewicht von 190+ kg merkt man der Bandit beim Fahren überhaupt nicht an, beim rangieren auf dem Moped finde ich es auch nicht störend.
Die Bandit flößt eigentlich vom ersten Meter an Vertrauen ein, sie folgt stets neutral der angepeilten Linie - auch bis in tiefe Schräglagen hinein.
Das Fahrwerk dämpft die meisten Unebenheiten gut weg, schüttelt den Fahrer selten wirklich durch.
Durch die Reifendimensionen 110 vorne und 150 hinten steht eine große Auswahl an modernen Reifen zur Verfügung. Ich habe mich für den BT023 von Bridgestone entschieden und bin sehr zufrieden damit.
Die Bremse, welche auch an der GSX-R 400 verbaut wurde hat man eine sehr gut kontrollierbare, schön dosierbare Bremsleistung, die ein sehr gutes Sicherheitsplus darstellt.
Das Design mit dem Gitterrohrrahmen, dem Edelstahlauspuff und dem feinverrippten, aber wassergekühlten Aggregat findet man so auch nicht an jeder Ecke.
Der Verbrauch liegt bei mir zwischen 4,5 und 5,5 Litern.
Rundum ein tolles, kleines Mopped :)
Die 400er Bandit - also das Vorläufermodell der 600er und 1200er taucht bei solchen Vorgaben zwangsläufig in den Suchergebnissen auf, die klassischen Einsteigermopeds wie Honda CB 500, Suzuki GS 500 oder Kawasaki ER 5 sind da schon raus aus der engeren Wahl.
Ich fahre die GSF 400 nun seit etwas über drei Jahren und bin immer noch sehr zufrieden mit der Maschine. Durch die nur sehr gheringe Drosselung von 50 auf 48 PS macht die Bandit nie einen zähen oder angestrengten Eindruck, der kleine 4-Zylinder dreht freudig-kreischend bis über 12000/Min.
Dabei ist das nutzbare Drehzahlband recht breit, ab ca. 2500/Min steht bei meiner Maschine verwertbare Leistung zur Verfügung.
Von der Elastizität her reicht es locker, um gemütlich im 4. Gang durch die Ortschaft zu bummeln und dabei dem wohligen Grollen des Auspuffs zu lauschen, als auch im 4. am Ortsausgang ohne bocken wieder auf Landstraßentempo zu beschleunigen - ohne herunterschalten allerdings etwas gemütlicher.
Schaltet man hingegen einen oder zwei Gänge herunter und spannt den Hahn, kreischt die 400er wieder und man bewegt sich ganz schnell in führerscheinunfreundlichen Geschwindigkeitsbereichen.
Auf der Autobahn sind durchaus Geschwindigkeiten von über 190 km/h (laut Tacho) möglich, aber wie bei jedem Nakedbike ist das nichts für längere Strecken, man hat halt keinerlei Windschutz.
Die Ergonomie ist für halbwegs normal gewachsene und -dimensionierte Menschen passend, man sitzt durchaus vorderradorientiert (aktive Sitzposition).
Das Gewicht von 190+ kg merkt man der Bandit beim Fahren überhaupt nicht an, beim rangieren auf dem Moped finde ich es auch nicht störend.
Die Bandit flößt eigentlich vom ersten Meter an Vertrauen ein, sie folgt stets neutral der angepeilten Linie - auch bis in tiefe Schräglagen hinein.
Das Fahrwerk dämpft die meisten Unebenheiten gut weg, schüttelt den Fahrer selten wirklich durch.
Durch die Reifendimensionen 110 vorne und 150 hinten steht eine große Auswahl an modernen Reifen zur Verfügung. Ich habe mich für den BT023 von Bridgestone entschieden und bin sehr zufrieden damit.
Die Bremse, welche auch an der GSX-R 400 verbaut wurde hat man eine sehr gut kontrollierbare, schön dosierbare Bremsleistung, die ein sehr gutes Sicherheitsplus darstellt.
Das Design mit dem Gitterrohrrahmen, dem Edelstahlauspuff und dem feinverrippten, aber wassergekühlten Aggregat findet man so auch nicht an jeder Ecke.
Der Verbrauch liegt bei mir zwischen 4,5 und 5,5 Litern.
Rundum ein tolles, kleines Mopped :)
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