SUZUKI GS 550 EM KATANA (GS550M)
Allgemeines: | Baujahr: | 1980 - 1983 |
Modellvariante: | GS550M |
Technische Daten: | Hubraum: | 543 ccm |
Leistung: | 50 PS / 37 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 175 km/h | |
Leergewicht: | 225 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 415 kg | |
Standgeräusch: | 94 db | |
Fahrgeräusch: | 82 db |
Kultbike Suzuki GS 550 M Katana Bj.1982
Modell:
SUZUKI GS 550 EM ...
Stärken:
Robuste Technik
Schwächen:
oft undicht wie ein altes Dach
Ein richtiges 30 Jahre altes Eisenschwein das gefahren werden will und muß.
Ein Motorrad an dem man als Selbstschrauber fast alles selber machen kann, da es Technisch sehr einfach aufgebaut ist. Da sind noch richtige Bowdenzüge dran, und für den Kupplungshebel brauch man noch Kraft in den Händen. Und der Sound aus den Originalen 4in2 Auspuffrohren
ist einfach nur zornig. Besonderheiten sind die Ganganzeige im Cockpit und die 4 fach mechanisch verstellbaren hinteren Stoßdämpfer.
In Deutschland wurde sie ab Juni 1981 mit Kettenantrieb und 37 kW (50 PS) ausgeliefert. Optisch eine echte Schau, verfolgten den sportlichen Vierzylinder mit schwarzer Vier-in-Zwei-Auspuffanlage und der orange eingefaßten Sitzbank überall neugierige Blicke
Der Antrieb war ein alter Bekannter aus der GS 550 - nicht mehr topmodern, aber immer noch recht gut. In dem Vierzylinder-Reihenmotor arbeiteten zwei obenliegende, kettengetriebene Nockenwellen über Tassenstößel auf zwei Ventile pro Topf. Die rollengelagerte Kurbelwelle mit 55,8 mm Hub war aus zehn Teilen zusammengepresst. Die Zündung wurde auf eine wartungsfreie, kontaktlose Transistoreinheit umgestellt.
Das leise und drehfreudig arbeitende Aggregat ging munter zur Sache: Ein für damalige Verhältnisse recht gutes Drehmoment von 41 Nm bei 7.500 1/min wurde mit einer, im Vergleich zur "E", leicht gesteigerten Leistung gepaart. Dafür waren die sechs Gänge in der Schaltbox nicht unbedingt nötig, aber bei flotter Gangart recht hilfreich. Aber dank der neuen Gleichdruckvergaser beherrschte sie auch niedrigtouriges Bummeln. Gussfelgen und Scheibenbremsen rundum passten gut zum sportlichen Auftritt der kleinen Katana. Der Tank mit einem Inhalt von 23 Litern und die versammelte Sitzposition mit prima Knieschluss erlaubten heiße Ritte oder lange Touren.
Wer ein problemloses, sportliches Mittelklassemotorrad suchte, war mit der Suzuki GS 550 M bestens bedient und sonnte sich in ihrem Showeffekt. Bis 1983 wurde sie ausgeliefert, das letzte Modell noch mit Anti-Dive-System an der Telegabel und Benzinanzeige. Doch das Bessere ist stets der Feind des Guten und so stand die 550er immer etwas im Schatten ihrer Zwillingsschwester, der stärkeren GS 650 G mit Kardanantrieb oder gar der "richtigen" Katanas mit dem charakteristischen Entenschnabel.
Ein Motorrad an dem man als Selbstschrauber fast alles selber machen kann, da es Technisch sehr einfach aufgebaut ist. Da sind noch richtige Bowdenzüge dran, und für den Kupplungshebel brauch man noch Kraft in den Händen. Und der Sound aus den Originalen 4in2 Auspuffrohren
ist einfach nur zornig. Besonderheiten sind die Ganganzeige im Cockpit und die 4 fach mechanisch verstellbaren hinteren Stoßdämpfer.
In Deutschland wurde sie ab Juni 1981 mit Kettenantrieb und 37 kW (50 PS) ausgeliefert. Optisch eine echte Schau, verfolgten den sportlichen Vierzylinder mit schwarzer Vier-in-Zwei-Auspuffanlage und der orange eingefaßten Sitzbank überall neugierige Blicke
Der Antrieb war ein alter Bekannter aus der GS 550 - nicht mehr topmodern, aber immer noch recht gut. In dem Vierzylinder-Reihenmotor arbeiteten zwei obenliegende, kettengetriebene Nockenwellen über Tassenstößel auf zwei Ventile pro Topf. Die rollengelagerte Kurbelwelle mit 55,8 mm Hub war aus zehn Teilen zusammengepresst. Die Zündung wurde auf eine wartungsfreie, kontaktlose Transistoreinheit umgestellt.
Das leise und drehfreudig arbeitende Aggregat ging munter zur Sache: Ein für damalige Verhältnisse recht gutes Drehmoment von 41 Nm bei 7.500 1/min wurde mit einer, im Vergleich zur "E", leicht gesteigerten Leistung gepaart. Dafür waren die sechs Gänge in der Schaltbox nicht unbedingt nötig, aber bei flotter Gangart recht hilfreich. Aber dank der neuen Gleichdruckvergaser beherrschte sie auch niedrigtouriges Bummeln. Gussfelgen und Scheibenbremsen rundum passten gut zum sportlichen Auftritt der kleinen Katana. Der Tank mit einem Inhalt von 23 Litern und die versammelte Sitzposition mit prima Knieschluss erlaubten heiße Ritte oder lange Touren.
Wer ein problemloses, sportliches Mittelklassemotorrad suchte, war mit der Suzuki GS 550 M bestens bedient und sonnte sich in ihrem Showeffekt. Bis 1983 wurde sie ausgeliefert, das letzte Modell noch mit Anti-Dive-System an der Telegabel und Benzinanzeige. Doch das Bessere ist stets der Feind des Guten und so stand die 550er immer etwas im Schatten ihrer Zwillingsschwester, der stärkeren GS 650 G mit Kardanantrieb oder gar der "richtigen" Katanas mit dem charakteristischen Entenschnabel.
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