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GSPeter 23.10.2005

Einmal Ararat und zurück mit zwei GSen

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Einmal Ararat und zurück mit zwei GSen

Mit zwei GSen vom Balaton zum Ararat und zurück
So, nun habe ich auch den Reisebericht fertig. Wünsche Euch viel Spass beim Lesen und hoffe, dass der Spass, den wir hatten rüber kommt.
Mit der Q um die Türkei
Von Udo (vauzwo) und Peter (GS Peter)

Reisedauer vom 15.09. bis 13.10.2005
1. Tag
Um 17.00 Uhr geht es nach einem sehr guten Essen, danke Margit, über Österreich nach Ungarn an den Plattensee.
2. Tag
Ankunft in Balatonalmadi um 7.00 Uhr. Nachdem wir die BMW`s ausgeladen und einen Kaffee getrunken hatten ging es los. Um 14.00 Uhr waren wir an der rumänischen Grenze und fuhren weiter in Richtung Karpaten. Heute waren es 570 km und die Übernachtung kostete 20 Euro/DZ.
3. Tag
Nachdem wir die Uhren um 1 Std. vorgestellt hatten ging es um 8.00 Uhr wieder weiter. Bei Nebel haben wir die ersten Kilometer, bis zum Frühstück in Lusch 2000, hinter uns gebracht. Nach dem wir uns gestärkt hatten fuhren wir in die Karpaten. Solch üble Strassen habe ich noch nicht gesehen. Das erste tiefere Schlagloch ließ Udo`s Topcase abfliegen. Sein darin transportiertes Laptop hat diesen Absturz, Gott sei Dank, unbeschadet überstanden.
Auch der immer wieder sichtbare Unterschied zwischen bettelarm und stinkreich war wirklich krass. Da auch Pferdefuhrwerke in Rumänien mit Kennzeichen ausgerüstet sind, sahen wir des öfteren Luxuskarossen und Leiterwagen mit rappeldürren Pferden nebeneinander herfahren und sie kamen aus dem gleichen Ort.
Wegen der schlechten Strassen kamen wir mit unserem Zeitplan ziemlich an die Grenze. Um 20.40 Uhr checkten wir, nach 530 km, in einem Motel, ca. 60 km vor Bukarest, ein.



4. Tag
Heute geht es über Bucarest in die Türkei. Da wir den Abzweig auf die Umgehungsautobahn verpasst hatten führte unser Weg mitten durch die rumänische Hauptstadt. Glücklicherweise hatten wir Sonntag und so war zu so früher Zeit sehr wenig Verkehr. Nachdem Bucarest hinter uns lag, machten wir uns auf in Richtung bulgarische Grenze. Um 10 Uhr reihten wir uns in die Warteschlange an der bulgarischen Grenze ein. Nach kurzen Kontrollen ging es auf direktem und schnellstem Weg an die letzte, aber aufwändigste Grenze, die türkische. Nachdem wir an vier verschiedenen Schaltern unser Sprüchlein aufsagten und zum Abschluss, für 3 Euro p.P., durch die Desinfektionswanne fuhren, waren wir endlich auf türkischem Boden.
In der ersten Stadt, in Edirne, suchten wir uns eine Bleibe. Eine Pension für 15 TL, knapp 10 Euro, war der Komfort natürlich nicht so top.
Im selben Haus wollten wir auch in einer Dönerbude unser Abendessen einnehmen, liessen dies aber, nachdem der Wirt für zwei kleine Zahnputzgläser Efes-Bier 12 TL, ca. 8,50 Euro, wollte.
5. Tag
Nach kurzer Nacht, der moslemische Pfarrer schrie jeden Tag um 5.00 Uhr zum Gebet, starteten wir um 7.30 Uhr. Pünktlich um 12.00 Uhr überquerten wir die Bosporus-Brücke und waren in Asien. Kurz hinter Istanbul bogen wir ab in Richtung Schwarzes Meer. Unterwegs genossen wir unsere erste Gösleme und hatten die erste Begegnung mit einem türkischen Dixi-Kloo. Hatte nach der stehenden Benutzung des selben mehrere Tage ziemlichen Muskelkater.
Nach 540 km trafen wir um 18.15 Uhr in Karasu ein. Da am Schwarzen Meer die Saison schon vorbei ist, waren wir sehr froh, dass uns ein Deutschtürke bei der Zimmersuche unterstützte. Im Hotel „Aqua Park“ kamen wir, nach vielen Versuchen, für 55 TL unter.


6. Tag
Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns um 8.00 Uhr auf den Weg. Nach kurzer Fahrt kommen wir an eine Strassenbaustelle, an der gerade eine frische Schicht, ca. 1 cm, Flüssigbitumen aufgetragen war. Da es keine Umfahrung gab, mussten wir ca. 5 km durch diese zähe Pampe fahren und waren ziemlich geschockt, wie unsere Motorräder danach aussahen. Nach weiteren ca. 5 km fanden wir eine Werkstatt, wo gerade LKW´s gewaschen wurden. Als de Cheffe die Bescherung an unseren Motorrädern sah, wurde sofort der beste Mann zum reinigen der Kühe abgestellt. Er weichte die ganze Sauerei mit reichlich Diesel ein und putzte dann mit den Fingern. Das Ergebnis war wirklich gut. Unsere BMW´s waren wieder ansehnlich, die Bremsen aber, durch die Dieseldusche, für 4 Tage fast unbrauchbar.
Nach 250 km erreichten wir am Nachmittag Amasra, ein wunderschöner alter Fischerort. Nach kurzer Suche begleitet uns wieder ein alter Deutschtürke zu einer Top Ferienwohnung, für die wir 25 TL gerne bezahlen. Da noch Zeit bis zum Abendessen ist, machen wir noch unsere Wäsche.
7. Tag
Heute starten wir um 7.45 Uhr. Udo kommt nicht ganz so gut wie ich aus den Federn, klappt aber alles prima. Kurz hinter Amasra kommt eine total geile Küstenstrasse. Kurven über Kurven, höchstens 50 m Gerade. Nach zwei Stunden Fahrt haben wir nicht mal 60 km geschafft. Diese Strecke war ein absoluter Hochgenuss und in dieser Stimmung erreichen wir Sinop, eine der schönsten Städte am Schwarzen Meer.





8. Tag
Ab Sinop fand ich die Landschaft nicht mehr so toll. Durch grosse Industriestädte und Kohleabbaugebiete fuhren wir über Samsun nach Giresun, wo wir für 35 TL ein schönes Hotel fanden und uns einen netten Abend machten.
9. Tag
Abfahrt ist um 8.00 Uhr. In der Nacht hatten wir die ersten Regentropfen. Um 10.20 Uhr erreichen wir Trapzon, von dort wollen wir zum Sumela-Kloster. Durch ein sehr schönes Seitental fahren wir zum Kloster. Da die letzten 600 m nur zu Fuss begehbar sind, vezichten wir auf eine Besichtigung, da wir die Motorräder nicht unbeaufsichtigt stehen lassen wollen. Udo wird von fünf alten Türken in eine Ruine zum Vespern und einem Raki eingeladen. Übernachtet wird in Arhavi, wo wir unsere Motorräder in der Hotellobby parken dürfen.
10.Tag
Heute werden wir das Schwarze Meer kurz hinter Arhavi verlassen. Nach kurzer Fahrt kommen wir an eine rießige Baustelle, den neuen Riesenstaudamm bei Artvin. Über ca. 30 km geht es auf einem aufgeschütteten Damm, entweder staubtrocken oder gewässert und sehr schmierig, dahin. Extrem, wie hier in die Natur eingegriffen wird.
Auf dem ostanatolischen Hochland sehen wir wie das Leben vor 500 oder mehr Jahren gewesen sein muss. Nomaden, die in ihren Jurten mit den Tieren in einem Raum leben. Frauen die ihre Wäsche im Fluss waschen und einen Pferdekadaver daneben, den ein rießiger Kangal (Hirtenhund) mit Genuss auffrisst.
Nach 450 km erreichen wir Igdir, welches genau im Dreiländereck Türkei, Armenien und Iran liegt. Geschlafen haben wir im besten Haus am Platz, dem Hotel Olympia.

11.Tag
Jetzt fahren wir zum Vansee. Unterwegs lauern wieder mehrere Kangals auf Opfer und denken, dass wir in ihr Beuteschema passen. Für mich kein grosses Problem mehr, da ich sie inzwischen gut ausbremsen kann. Nur Udo, der hinter mir fährt, muss dann immer mit 3 oder 4 halbwilden, rießigen Hirtenhunden, die Mitten auf der Strasse stehen fertig werden. War machmal ganz schön knapp für ihn.
Einige Militärkontrollen passieren wir problemlos. Immer sehr freundlich werden wir befragt, wo es hingehen soll und die BMW´s sind auch immer Bestandteil der Unterhaltungen. Übernachten wollten wir vor Diyarbakir, konnten aber auf 150 km keine Pension oder Hotel finden. In tiefster Dunkelheit treffen wir in Diyarbakir ein und finden nach längerer Suche auch ein schönes Hotel. Die Motorräder schlafen in 250m Entfernung auf einem bewachten Parkplatz. Heute waren es dann 580 km.
12.Tag
Von Diyarbakir starten wir in Richtung Nemrut Dagi. Um die Mittagszeit kommen wir an den Attatürk-Stausee. Nach ca. 1 Stunde Wartezeit ging es mit einer kleinen Fähre ans andere Ufer. Seitlich bogen wir dann ab zum Nemrut Dagi. Durch ein sehr schönes Tal fuhren wir bis zum Hotel Keravanserei, wo mein Arbeitskollege Heiner mit dem WoMo stand. Aussen 4 Sterne entpuppte sich der Schuppen aber als schlechtes 1-Sternehotel. Udo holte sich hier die Scheisserei und kämpft noch immer damit.
13.Tag
Heute ist ein Pausentag eingeplant. Trotzdem fahren wir mit Heiner eine Runde zu einer alten Römerbrücke und zum Königinnengrab. Abends fahren wir mit dem Dolmus auf den Nemrut Dagi um den Sundowner zu bestaunen. Die letzten 300 Höhenmeter müssen wir über einen sehr holprigen Gehweg bewältigen. Die Götterstatuen, der Wahnsinnsausblick und der gigantische Sonnenuntergang waren aber das Gekraxel wert.


14.Tag
Um 8.30 Uhr fuhren wir in Richtung Kappadokien los. Nach kurzer Fahrt war Udo nicht mehr hinter mir. Als ich zurück schaute, sah noch wie er eiligst in einem Maisfeld verschwand. Montezuma hatte ihn voll erwischt und was man nicht in Händen hält, lässt sich auch nicht halten.
Unterwegs trafen wir auf zwei junge Ingolstädter. Sie waren schon seit 3,5 Jahren auf Weltreise. Mit dem Fahrrad durchquerten sie Russland, China, Südamerika, Neuseeland und Australien. In Thailand kauften sie ein Tuk-Tuk und sind nun auch schon 27.000km damit unterwegs. Ihr Weg führt sie weiter über Syrien, Libyen und Tunesien nach Frankreich. Im Dezember wollen sie mit dem Tuk-Tuk die Alpen überqueren und Weihnachten zuhause sein. Hut ab.
15.Tag
Als wir aufwachen haben wir zu ersten Mal Regen. Die Abfahrt zögern wir etwas hinaus, wird aber nicht besser. Gummiklamotten an und los. Nach einer Stunde hört es auf und in Kappadokien haben wir wieder Traumwetter. Nachdem wir in Ürgüp ein schönes Zimmer bezogen hatten ging es ohne grosses Gepäck auf eine Runde durch diese faszinierende Tuffsteinlandschaft.
16.Tag
Auf geht´s nach Konya. Hier wollte ich einen alten, türkischen Freund überraschen. Als kleiner Junge habe ich Ali damals das Fahrradfahren gelernt. Er ist vor 20 Jahren wieder zurück nach Hause gegangen und wir hatten seit dem keinerlei Kontakt miteinander. Nach kurzer Suche stehen wir vor dem Hochhaus in dem er und seine Frau leben. Ein Nachbar klingelt ihn raus und sagt ihm, dass er mal runter kommen soll. Er kommt auf uns zu und kann offensichtlich nicht viel mit uns anfangen. Auf meine Frage, ob er mich nicht erkennt, kam ein nein. Nachdem ich ihm auf die Sprünge half, freute er sich sehr und wir wurden noch mit Cay und Kuchen verwöhnt.
Wir fuhren danach noch weiter bis Beysehir und hatten 380 km zurück gelegt.
17.Tag
Heute steht nur ein Katzensprung auf dem Plan. Nach Side sind es nur 200 km. Mitten im Touristentrouble müssen wir uns erst mal wieder zurecht finden.
Im NAR-Apart-Hotel finden wir sehr schöne Zimmer zu moderatem Preis.
18.Tag
Heiner steht mit seinem WoMo in Anamur. Nachdem er uns telefonisch zu einer Brotzeit mit frisch gebackenem Schwarzbrot und hausmacher Wurst eingeladen hatte, gab es für uns kein Halten mehr. Für die gute Brotzeit fuhren wir 250 km einfach, war es aber wert.
19.Tag
Ruhetag.
Relaxen am Pool steht heute an erster Stelle.
20.Tag
Von Side fahren wir einen Abstecher in den Köprülü-Canyon. Hier war ich schon zum Raften und wollte die kurvenreiche Strasse mit dem Motorrad fahren. Danach fuhren wir über Antalya nach Kemer. In der Kiris-Bucht waren meine „Schwiegereltern“ im Urlaub und feierten den 70. Geburtstag von „Schwiegermama“. Kurzerhand quartierten wir uns im 5 Sterne AI Hotel „Kiris Resort“ ein und überraschten die Beiden.
Zum Preis von 106 Euro kamen wir unter und für Udo hatte sich der Preis schon am Abend amortisiert.
21.Tag
Abfahrt um 8.00 Uhr. Entlang der Küste fuhren wir heute über
450 km bis Mugla. Wollten eigentlich in Marmaris übernachten, die Stadt war aber wegen Strassenbaustellen von keiner Seite erreichbar.
22.Tag
Vorbei an Izmir legten wir heute 490 km bis Ayvalik zurück.
23.Tag
Am Vormittag besichtigen wir Troja. Das trojanische Pferd und die Ausgrabungen sind sehenswert. Um 12.00 Uhr erwischen wir gerade noch die abfahrbereite Fähre über das Marmarameer nach Europa. Nach kurzer Fahrt auf europäischem Boden entschliessen wir uns über Griechenland und Jugoslawien weiter zu fahren.
24.Tag
Über neue Autobahnen fahren wir durch Griechenland und Mazedonien nach Serbien. Heute waren es 630 km.
25.Tag
Wieder steht ein Autobahntag auf dem Programm. Über 630 km erreichen wir am Nachmittag Slavonski Brod, wo wir in einer miesen Absteige für 55 Euro übernachten.
26.Tag
Über die Landstrasse fahren wir heute Richtung Plitvice. Trotz einiger Warnungen von Kroaten fahren wir quer durch Bosnien. Nach einigen Kilometern war uns klar, warum keiner wollte, dass wir hier entlang fahren. Kriegsspuren, als wäre es erst gestern gewesen. Alle paar Meter Gedenktafeln für Gefallene. Sehr bedrückend.
Am Nachmittag erreichen wir die Plitvicer Seen und quartieren uns im Hotel Plitvice, direkt am Eingang zum Nationalpark, ein. Nach einer heissen Badewanne sind unsere Lebensgeister, bei sehr kühlen Temperaturen, wieder geweckt.
27. Tag
Heute besuchen wir die Plitvicer Seen. Auf der grossen Runde sehen wir alle Wasserfälle und anderen Sehenswürdigkeiten. Wunderschön.



28.Tag
Von Plitvice über Autobahn und Landstrasse an den Plattensee.
Nachdem wieder alles verladen ist chauffiere ich Udo auf direktem Weg nach Hause. Zum Mittagessen bei Leberknödelsuppe und Schweinskrustenbraten sind wir um 13.00 Uhr wieder zuhause.
Besten Dank an Margit für den schönen Empfang und das superleckere Essen

Hier noch ca. 360 Bilder unserer Tour.
http://www.pixum.de/viewalbum/​?id=1909503​

Grüsse,
Peter (MSP)

Kommentare


ABSENDEN

Missing_mini
Gelöschter Benutzer
nur so nebenbei bemerkt, ich hab den abend überlebt, einen russen unter den tisch gesoffen, und saß am nächsten morgen wieder im sattel, ok peter musste mir reinhelfen, aber die tour konnte weiter gehen :-)
gruß udo
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Missing_mini
Gelöschter Benutzer
Hi,
da habt ihr beiden ja eine schöne tour gemacht.
ein ganz toller kompakter bericht. die bilder sind genauso wie ihr sie zuerst beschrieben habt. einfach klasse beschrieben eure reise. hättet ihr sie noch ausführlich gemacht, wäre ein buch daraus geworden.
das bild mit den patentierten bulgarischen scheibenwischer ist einfach der hit :-)
euch weiterhin schöne reisen!
lhg
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K75RT
Hallo ihr Zwei,
ganz toller Bericht und noch viel bessere Bilder. Habe mir alle angeschaut und da kommt voll das Fernweh hoch. Respekt, dass ihr das durchgezogen habt. Das nimmt einem keiner mehr. Da meint man selbst wenn man am Wochenende mal 1200 km unterwegs war man hat was geleistet, aber das hier -standing ovations-
Gruß K75RT
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GSPeter
Hi Paco,
warum sich der Preis von 53 Euro p.P. für Udo schon am Abend amortisiert hatte möchtest Du wissen. Ganz einfach, zum Abendessen hatte er schon einen kleinen sitzen, was sich im Laufe des Abends noch steigerte. So hat er auch noch meine 53 Euro mit amortisiert. Comprente?
Gruss, Peter
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Silentia
Volle Punkte - habe mir auch die Bilder angeschaut - da bekomm ich schon wieder Fernweh... Ganz große Klasse!
LG - Silentia
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Deaktiviert
Tiger-Paco
Das war ja ein richtiges Abenteuer! Danke für den Bericht-10 Punkte. Noch ne Frage zu folgendem Satz: "Zum Preis von 106 Euro kamen wir unter und für Udo hatte sich der Preis schon am Abend amortisiert." Warum? Neugierig bin ich überhuapt nicht!
Gruß
Paco
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GSPeter
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