Moin! Tach! Hereinspaziert!
Fühl Dich wie zu Hause,
aber bitte benimm Dich nicht so! ;-)
Und jetzt? Du willst was über mich wissen?
Ganz schön neugierig! Aber okay:
Mein Moped-Lebenslauf:
Es begann im März 1983 mit einer nagelneuen Yamaha SR 500, schon damals ein ebenso kultiges wie im Grunde schlechtes Motorrad. 1987 folgte eine Kawasaki Z 750 GT, die ich allerdings schon im Herbst des gleichen Jahres an einen Acker im Bayerischen Wald verlor. Nach zwei motorradlosen Jahren musste es 1989 dann...
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Moin! Tach! Hereinspaziert!
Fühl Dich wie zu Hause,
aber bitte benimm Dich nicht so! ;-)
Und jetzt? Du willst was über mich wissen?
Ganz schön neugierig! Aber okay:
Mein Moped-Lebenslauf:
Es begann im März 1983 mit einer nagelneuen Yamaha SR 500, schon damals ein ebenso kultiges wie im Grunde schlechtes Motorrad. 1987 folgte eine Kawasaki Z 750 GT, die ich allerdings schon im Herbst des gleichen Jahres an einen Acker im Bayerischen Wald verlor. Nach zwei motorradlosen Jahren musste es 1989 dann unbedingt mein Traummotorrad sein: eine Kawasaki Z 1000 J Baujahr 81. Ein Traum, der bald zum Alptraum wurde: mieses Fahrwerk, geschundener Motor.
1992 kam der Wendepunkt in Gestalt einer Suzuki DR 650 R. Erst mit diesem Motorrad habe ich wirklich fahren gelernt. Panzergelände, Autobahn, Asphalt- und Schotterpässe in den Alpen – eine glückliche und lehrreiche Zeit. Bis 1999 der Wunsch übermächtig wurde, wieder einen großen Vierer zu genießen. Seitdem fahre ich Yamaha XJR 1300. Deren Fahrwerk habe ich mit Hilfe der Firmen Wilbers und White Power etwas nachgebessert. Seitdem habe ich ein Problem: Mir fällt keine überzeugende Alternative zu meiner „Dicken“ ein.
Nachtrag Frühjahr 2008: Ein paar Alternativen hab ich inzwischen doch kennen gelernt. Aber die kann ich mir nicht leisten.
Nachtrag Frühjahr 2013: Die Dicke hat jetzt über 135.000 km auf dem Buckel und läuft und läuft und läuft ...
Meine Lieblingsstrecken:
Die Sella-Runde in den Dolomiten und die Strecke vom Garda- zum Idrosee. (Daher auch der Nick) Inzwischen hab ich auch die Eifel ins Herz geschlossen: Wunderschöne Landschaft und tolle Mopedstrecken!
Mein Fahrstil:
Abhängig von Tagesform und Gemütszustand. Meist zügig, manchmal bummelig, ab und zu heftig. Nach all den Jahren inzwischen doch recht routiniert und sicher. Die Angstnippel sind jedenfalls weg.
Meine Motivation:
Ich habe festgestellt, dass Motorrad fahren für mich eine Art Meditation ist. Ich er-fahre mich selbst, wenn ich unterwegs bin, genieße das Gefühl von Freiheit und den intensiven Kontakt mit allem, was um mich ist.
Und wenn ich fertig bin mit philosophieren, dann freue ich mich darauf, den nächsten Joghurtbecher zu vernaschen. ;-)
Mein Bekenntnis:
Ja, auch ich bin schon mal zu Boden gegangen.
[center]Für alle, die ein besonderes Highlight und
Hochgefühl mit Ihrem Bike hinter sich haben:
Umkipp-Club
Da muss man einfach drin sein!
Oder, wie mein Vater immer sagte:
"Wer nie vom Pferd gefallen ist, ist auch kein richtiger Reiter."
[/center]
Kleines Beispiel gefällig?
Heldenwetter am Grödnerjoch. Mit entsprechendem Tempo und stolz geschwellter Brust erreichst du die Passhöhe, paradierst an Dutzenden anderer Motorradfahrer vorbei und steigst vor der vollbesetzten Aussichtsterrasse mit Schmackes in die Eisen. Dein rechter Fuß sucht festen Boden, findet aber dummerweise nur Rollsplitt.
Das genau ist der Moment, wo du merkst, dass du die Situation nicht mehr im Griff hast, dass du den Kampf gegen die Schwerkraft verlieren wirst. Und dass es jetzt gleich aus ist mit jeglicher coolen Lässigkeit.
Der Fuß rutscht, das Moped kippt und plötzlich hast du die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden, die du dir eben noch so gewünscht hattest.
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Hier gibt's mich auch:
Netbiker.de
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Zum Thema Gästebuch: Ich freue mich über jeden netten Eintrag. Aber bitte verwechselt mein Gästebuch nicht mit einem Poesiealbum. Aus dem Alter bin ich einfach schon zu lange raus. Also: Lasst Euch selbst ein paar gute, schöne, liebe, schlaue Worte einfallen. :-)
ES MUSS AUCH NICHT GEREIMT SEIN !!!