YAMAHA XV 750 SE (5G5)
Allgemeines: | Baujahr: | 1981 - 1984 |
Modellvariante: | 5G5 |
Technische Daten: | Hubraum: | 741 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 2 | |
Leistung: | 50 PS / 37 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 173 km/h | |
Leergewicht: | 226 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 429 kg | |
Standgeräusch: | 89 db | |
Fahrgeräusch: | 82 db |
Serienausstattung: |
MotorrasWaschMobil
Modell:
YAMAHA XV 750 SE ...
Stärken:
Wer selbst och ein paar Minuten mit Lappen dranhängt spart sich die ein oder andere komplette Handwäsche.
Schwächen:
Da keine mechanischen Mittel (Lappen, Bürsten) zum Einsatz kommen bleibt ein wenig "Restschmutz" übrig.
Hier mal ein Bericht von einem unserer Kunden:
Rezension auf bikerforum-franken.de
So, ich fahr nun (das erste Mal seit Jahren) mal zur Kathi und werd mir diese "legendäre" Motorradwaschanlage mal antun.
Vorher - Nachher-Bilder gibt's dann später
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So ... fast trocken hin .. trocken zurück!
Die Waschanlage ist auf einem Hänger montiert 1. Aufgabe ist also, das Mopped über die Rampe in die Waschbox zu bekommen. Klappte ganz gut.
Abgestellt wird das Waschprogramm gestartet. Aufgerufen werden 8,- EUR für die Wäsche, 10,- inkl. Wachs. (Ich hab auf das Wachs verzichtet, weil ich von vornherein davon ausgegangen bin, dass die Anlage meine Insektensammlung der letzten zwei Jahre nicht entfernt bekommt und ich keine eingewachsten Tierkadaver auf'm Mopped haben wollte.)
VORHER/NACHGHER Fotos auf www.mwm-bike.de
1. Waschgang. "Dampfstrahler" Acht Düsen nebeln das Mopped von vorn bis hinten ein.
2. Waschgang "Schamponieren" Weisses Reinigungspampenschaumzeuch wird gleichmäßig auf'm Fliegenfänger verteilt - Dann folgt eine kurze Einweich- und Gedenkpause
3. Waschgang "Spülen"
Nächste Aufgabe ist dann, dass Mopped wieder aus dem Hänger rauszubekommen - Während das HInterrad schon auf der recht gripfesten Rampe war is das Vorderrad noch auf dem etwas glitschigeren Teil des Hängers und es ist kein schönes Gefühl wenn das Mopped mit blockiertem Vorderrad rückwärts rutscht. (ich hab 13 graue Haare mehr - aber irgendwann war's auch unten)
Der 4. Waschgang, das Trockenblasen erfolgt mit'm Laubbläser (auch 'ne Idee)
Fertig.
Zwischenergebnis:
1) Mit groben Verschmutzungen wird die Anlage nicht fertig. 2 Jahre Mückensammeln und dann ein neues Mopped nach 5 -10 Minuten aus der Box holen ist einfach nicht.
2) Der "Restschmutz" war so gut angelöst, dass ich das beim drüberwischen mit'm Lappen gut wegbekommen hab.
3) Für die Felgen (Kettenöl meats Straßendreck und Pollenflug) hätt ich nen Extralappen und mehr Zeit und Lust zum putzen dabeihaben müssen.
Fazit 1:
Deutlich saubereres Mopped ohne großen Aufwand (Ich musste nicht mit tausend Mittelchen und Helferlein bewaffnet an die Kärcherbox fahren und dort ne Stunde mit wilder, schweisstreibender Putzerei verbringen.)
Fazit 2:
Taugt um mal wieder Grund in'n "patiniertes! Mopped zu bringen
Fazit 3:
Taugt um ein grundsätzlich gepflegtes Moppes zwischendrin gründlicher sauber zu bekommen.
Im Ergebnis liegt die Waschanlage irgendwo zwischen "mal schnell abdampfen" und "stundenlangem putzen"
Wenn sich die Gelegenheit ergibt und's Mopped dreckig genug ist werd' ich zum Wiederholungstäter!
wesnet
redaktionelle Anmerkung:
1.) Wir bedanken uns recht herzlich für die Erstellung dieses objektiven Berichtes und veröffentlichen Ihn daher auch komplett ungeändert. (nachzulesen auf bikerforum-franken.de). Ebenso vielen Dank für die Aussage, dass der gesammelte Dreck von 1,5 Jahren stammt.
2.) Ich habe höchstpersönlich während des trocknens des Fahrzeugs mit durchschnittlichem Kraftaufwand die Fliegen von Verkleidung und Windschild fast komplett entfernt bekommen. Natürlich war es hier mit einmal Lappen rauf und runter nicht getan.
3.) Die Zusammenfassung im „Zwischenergebnis“ stellt die Sache sehr realistisch dar.
Wir haben ständig die Fragen vor Ort: „Wieviel/welche Verschmutzung schafft die Anlage?“
Daher hier nochmal: Verschmutzungen, die ohne mechanische Einwirkung (Lappen/Bürste)nicht zu entfernen sind, kann die Anlage nur soweit anlösen, dass sie anschließend mit einem normalen Lappen leicht(er) zu entfernen sind. Solcher Problemdreck sind Kettenölspritzer, Bremsstaub, Fliegen und zum Teil Mattlackierungen und Auspuff. Aber zumindest die letzten 3 sind mit einem feuchten Lappen schnell behoben.
redaktionelles Fazit:
Es ist und bleibt eine Waschanlage und keine Lackierkabine. Auch ein Auto kommt nicht so perfekt aus einer Waschanlage wie nach einer aufwändigen Handwäsche.
Mit der verwendeten Technik und dem High-Tech-Reiniger, ohne Bürsten, erreicht die Anlage ein Ergebnis welches zu überbieten von anderen Systemen in der benötigten Zeit in absehbarer Zukunft wohl nicht erreicht werden dürfte.
gez. Andreas
Rezension auf bikerforum-franken.de
So, ich fahr nun (das erste Mal seit Jahren) mal zur Kathi und werd mir diese "legendäre" Motorradwaschanlage mal antun.
Vorher - Nachher-Bilder gibt's dann später
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
So ... fast trocken hin .. trocken zurück!
Die Waschanlage ist auf einem Hänger montiert 1. Aufgabe ist also, das Mopped über die Rampe in die Waschbox zu bekommen. Klappte ganz gut.
Abgestellt wird das Waschprogramm gestartet. Aufgerufen werden 8,- EUR für die Wäsche, 10,- inkl. Wachs. (Ich hab auf das Wachs verzichtet, weil ich von vornherein davon ausgegangen bin, dass die Anlage meine Insektensammlung der letzten zwei Jahre nicht entfernt bekommt und ich keine eingewachsten Tierkadaver auf'm Mopped haben wollte.)
VORHER/NACHGHER Fotos auf www.mwm-bike.de
1. Waschgang. "Dampfstrahler" Acht Düsen nebeln das Mopped von vorn bis hinten ein.
2. Waschgang "Schamponieren" Weisses Reinigungspampenschaumzeuch wird gleichmäßig auf'm Fliegenfänger verteilt - Dann folgt eine kurze Einweich- und Gedenkpause
3. Waschgang "Spülen"
Nächste Aufgabe ist dann, dass Mopped wieder aus dem Hänger rauszubekommen - Während das HInterrad schon auf der recht gripfesten Rampe war is das Vorderrad noch auf dem etwas glitschigeren Teil des Hängers und es ist kein schönes Gefühl wenn das Mopped mit blockiertem Vorderrad rückwärts rutscht. (ich hab 13 graue Haare mehr - aber irgendwann war's auch unten)
Der 4. Waschgang, das Trockenblasen erfolgt mit'm Laubbläser (auch 'ne Idee)
Fertig.
Zwischenergebnis:
1) Mit groben Verschmutzungen wird die Anlage nicht fertig. 2 Jahre Mückensammeln und dann ein neues Mopped nach 5 -10 Minuten aus der Box holen ist einfach nicht.
2) Der "Restschmutz" war so gut angelöst, dass ich das beim drüberwischen mit'm Lappen gut wegbekommen hab.
3) Für die Felgen (Kettenöl meats Straßendreck und Pollenflug) hätt ich nen Extralappen und mehr Zeit und Lust zum putzen dabeihaben müssen.
Fazit 1:
Deutlich saubereres Mopped ohne großen Aufwand (Ich musste nicht mit tausend Mittelchen und Helferlein bewaffnet an die Kärcherbox fahren und dort ne Stunde mit wilder, schweisstreibender Putzerei verbringen.)
Fazit 2:
Taugt um mal wieder Grund in'n "patiniertes! Mopped zu bringen
Fazit 3:
Taugt um ein grundsätzlich gepflegtes Moppes zwischendrin gründlicher sauber zu bekommen.
Im Ergebnis liegt die Waschanlage irgendwo zwischen "mal schnell abdampfen" und "stundenlangem putzen"
Wenn sich die Gelegenheit ergibt und's Mopped dreckig genug ist werd' ich zum Wiederholungstäter!
wesnet
redaktionelle Anmerkung:
1.) Wir bedanken uns recht herzlich für die Erstellung dieses objektiven Berichtes und veröffentlichen Ihn daher auch komplett ungeändert. (nachzulesen auf bikerforum-franken.de). Ebenso vielen Dank für die Aussage, dass der gesammelte Dreck von 1,5 Jahren stammt.
2.) Ich habe höchstpersönlich während des trocknens des Fahrzeugs mit durchschnittlichem Kraftaufwand die Fliegen von Verkleidung und Windschild fast komplett entfernt bekommen. Natürlich war es hier mit einmal Lappen rauf und runter nicht getan.
3.) Die Zusammenfassung im „Zwischenergebnis“ stellt die Sache sehr realistisch dar.
Wir haben ständig die Fragen vor Ort: „Wieviel/welche Verschmutzung schafft die Anlage?“
Daher hier nochmal: Verschmutzungen, die ohne mechanische Einwirkung (Lappen/Bürste)nicht zu entfernen sind, kann die Anlage nur soweit anlösen, dass sie anschließend mit einem normalen Lappen leicht(er) zu entfernen sind. Solcher Problemdreck sind Kettenölspritzer, Bremsstaub, Fliegen und zum Teil Mattlackierungen und Auspuff. Aber zumindest die letzten 3 sind mit einem feuchten Lappen schnell behoben.
redaktionelles Fazit:
Es ist und bleibt eine Waschanlage und keine Lackierkabine. Auch ein Auto kommt nicht so perfekt aus einer Waschanlage wie nach einer aufwändigen Handwäsche.
Mit der verwendeten Technik und dem High-Tech-Reiniger, ohne Bürsten, erreicht die Anlage ein Ergebnis welches zu überbieten von anderen Systemen in der benötigten Zeit in absehbarer Zukunft wohl nicht erreicht werden dürfte.
gez. Andreas
0 Benutzern gefällt dies.Gefällt mir