YAMAHA XT 350 (3YT)
Allgemeines: | Baujahr: | 1991 - 1995 |
Modellvariante: | 3YT |
Technische Daten: | Hubraum: | 346 ccm |
Leistung: | 18 PS / 13 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 116 km/h | |
Leergewicht: | 140 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 320 kg | |
Standgeräusch: | 84 db | |
Fahrgeräusch: | 81 db |
XT 350
Modell:
YAMAHA XT 350 (3YT)
Stärken:
Schwächen:
März 2005 bis ?
Kilometer 36600 (2. Tacho) bis ?
350 ccm, 27 PS
Um die Kilofazer bei Sintflut, Schneesturm und Salzlawinen auf den Straßen zu schonen, sollte ein altes, günstiges, leicht zu reparierendes Winterbike den Zweiraddienst in der Nebensaison übernehmen.
Die Wahl fiel auf eine 86er XT. Wirklich günstig in der Anschaffung war sie nicht, schon weil es gar nicht so arg viel Auswahl gibt, erst recht nicht im Norden Deutschlands. Und ihr Zustand war nur optisch gut.
Die Eckdaten stimmen: 27 PS bei etwa 140 fahrfertigen Kilos, Versicherung und Steuer zusammen im Jahr ca. 65 Euro, Verbrauch: etwa 4 Liter Normal auf 100, ein Kettensatz ist für 60 Euro zu haben. Ziel erreicht.
Die Nachteile liegen auf der Hand: ich muss auf meine alten Tage das Kicken lernen, mich mit einem gut versteckten Choke auseinander setzen, den Blinker in seine Ursprungsposition zurückSCHIEBEN (mit dicken Winterhandschuhen äußert tückisch) und bin der ständigen Gefahr ausgesetzt, dass der rotte Kabelbaum Aussetzer bekommt.
Der Motor ist inzwischen generalüberholt und läuft unter Berücksichtigung der mageren 27 PS wie „Hulle“. Mit ein paar Kilometern Anlauf auf der Autobahn und strömungsgünstiger, enger Kleidung knackt die Ixi laut Tacho gar die 140. Aber sie fühlt sich nicht wohl dabei.
Das Fahrwerk ist als nächstes dran. Noch ist unklar, welche Überraschungen meinen Lieblingsschrauber und mich erwarten, wenn wir einen Blick unter die Faltenbälge werfen. Die Umlenkhebelei des Federbeins fängt bereits an zu quietschen. Da gibt’s Handlungsbedarf.
Den Kabelbaum nehmen wir uns vor, wenn die Kleine nicht mehr läuft. Nicht eher.
Neben den täglichen Fahrten zur Arbeit habe ich mit der XT die norddeutschen Landwirtschaftswege für mich entdeckt. Unsere Hausrunde ist größtenteils nicht breiter als drei Meter ;-)
Seit Kurzem fahre ich den Oldie-Reifen BT 45 auf der XT. Zugegeben, sieht grauenvoll aus, fährt sich auf der Straße aber ganz prima. Da muss man Prioritäten setzen. Und ein zweiter stollenbereifter Felgensatz liegt im Keller. Für alle Fälle.
Ernsthafte Geländeambitionen haben wir bislang nicht (das arme, alte Mopped … ), aber wer weiß. Was nicht ist, das kann noch werden. Und die Fahrerei auf unasphaltierten Wegen (ein Heidenspaß) ist der erste Schritt dahin, oder?
Kilometer 36600 (2. Tacho) bis ?
350 ccm, 27 PS
Um die Kilofazer bei Sintflut, Schneesturm und Salzlawinen auf den Straßen zu schonen, sollte ein altes, günstiges, leicht zu reparierendes Winterbike den Zweiraddienst in der Nebensaison übernehmen.
Die Wahl fiel auf eine 86er XT. Wirklich günstig in der Anschaffung war sie nicht, schon weil es gar nicht so arg viel Auswahl gibt, erst recht nicht im Norden Deutschlands. Und ihr Zustand war nur optisch gut.
Die Eckdaten stimmen: 27 PS bei etwa 140 fahrfertigen Kilos, Versicherung und Steuer zusammen im Jahr ca. 65 Euro, Verbrauch: etwa 4 Liter Normal auf 100, ein Kettensatz ist für 60 Euro zu haben. Ziel erreicht.
Die Nachteile liegen auf der Hand: ich muss auf meine alten Tage das Kicken lernen, mich mit einem gut versteckten Choke auseinander setzen, den Blinker in seine Ursprungsposition zurückSCHIEBEN (mit dicken Winterhandschuhen äußert tückisch) und bin der ständigen Gefahr ausgesetzt, dass der rotte Kabelbaum Aussetzer bekommt.
Der Motor ist inzwischen generalüberholt und läuft unter Berücksichtigung der mageren 27 PS wie „Hulle“. Mit ein paar Kilometern Anlauf auf der Autobahn und strömungsgünstiger, enger Kleidung knackt die Ixi laut Tacho gar die 140. Aber sie fühlt sich nicht wohl dabei.
Das Fahrwerk ist als nächstes dran. Noch ist unklar, welche Überraschungen meinen Lieblingsschrauber und mich erwarten, wenn wir einen Blick unter die Faltenbälge werfen. Die Umlenkhebelei des Federbeins fängt bereits an zu quietschen. Da gibt’s Handlungsbedarf.
Den Kabelbaum nehmen wir uns vor, wenn die Kleine nicht mehr läuft. Nicht eher.
Neben den täglichen Fahrten zur Arbeit habe ich mit der XT die norddeutschen Landwirtschaftswege für mich entdeckt. Unsere Hausrunde ist größtenteils nicht breiter als drei Meter ;-)
Seit Kurzem fahre ich den Oldie-Reifen BT 45 auf der XT. Zugegeben, sieht grauenvoll aus, fährt sich auf der Straße aber ganz prima. Da muss man Prioritäten setzen. Und ein zweiter stollenbereifter Felgensatz liegt im Keller. Für alle Fälle.
Ernsthafte Geländeambitionen haben wir bislang nicht (das arme, alte Mopped … ), aber wer weiß. Was nicht ist, das kann noch werden. Und die Fahrerei auf unasphaltierten Wegen (ein Heidenspaß) ist der erste Schritt dahin, oder?
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