BMW K 1300 S (K12S)
Allgemeines: | Baujahr: | 2009 - 2015 |
Modellvariante: | K12S |
Technische Daten: | Hubraum: | 1293 ccm |
Zylinder-Anzahl: | 4 | |
Leistung: | 175 PS / 129 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 285 km/h | |
Leergewicht: | 254 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 460 kg | |
Drehmoment: | 140 Nm bei 8250 U/min | |
Standgeräusch: | 95 db | |
Fahrgeräusch: | 79 db |
Serienausstattung: |
Eigentlich (k)ein Sportler
Modell:
BMW K 1300 S (K12S)
Stärken:
Sie kann einfach alles ... ausser 'ner Supermoto mit passender Besatzung in den Alpen oder 'ner echten Enduro im Gelände folgen ...
Schwächen:
Die Schaltung können andere besser. - Jammern auf hohem Niveau ;-)
Meine Beziehung zu meiner K1300S begann ziemlich zu Anfang dieses Jahres, als ich beschlossen hatte, dass meine Triumph Sprint ST 955i (das alte Modell von 2001 mit 98PS) mir für die langen Touren nicht mehr reicht.
Ich habe da ein etwas ungewöhnliches Anwendungsprofil für mein Motorrad - ich benutze es als echtes Verkehrsmittel - so zum Transport einer Person mit Gepäck - auch auf Geschäftsreisen. Bei ca. 20.000km im Jahr hauptsächlich Langstrecke (z.B. Koblenz - Berlin am Sonntag mit Spaß, Berlin - Koblenz am Donnerstagabend mit Anstrengung) haben mir bei der Triumph ein paar Fähigkeiten gefehlt:
- moderne Bremse mit ABS (Bremswirkung und Anti-Blockieren)
- auch bei 180km/h mit Gepäck sollte das Fahrwerk ohne Flattern auskommen
- Wartungsfreier Endantrieb (Kardan oder Riemen)
Ich ging also auf die Suche mach einem neuen Motorrad:
- Kardan (kein Kette mehr)
- ABS
- Traktionskontrolle wird gerne auch genommen
- Spitze: über 240 km/h solo, damit mit Gepäck noch gute 200 km/h übrig bleiben
- bis etwa 250kg Gewicht
- tauglich für Landstraße, Alpen und Autobahn (also tauglich für Spaß und Transport)
- viel Stauraum erwünscht (soll: 2 x 45 Liter)
- Sitzposition: sportlich, aber ohne Origami
Da blieben nicht ganz viele Motorräder übrig. Bei "mit Gepäck über 200km/h" steigt die Soll-Leistung deutlich über die 100 PS, besser: ab 100 KW.
Triumph ist an der "keine Kette" Restriktion gescheitert. Außerdem waren die Koffer an der neuen ST einfach zu klein. Super Bike, aber mit Gepäck bei hohen Geschwindigkeiten nicht stabil genug. Die Neue GT kam zu spät, aber hat ja auch eine Kette und keinen Kardan.
Also - welche Bikes sind schnell genug und haben Kardan?
- BMW: K13S, K13GT, eventuell: RT, GS
- Yamaha: FJR
- Honda: VFR, PanEuropean
- Kawasaki GTR
Die Kandidaten wurden schnell weniger:
Kawasaki: die GTR fällt wegen "zu schwer" Aus.
FJR und die PanEuropean: auch zu schwer
BMW GS: "gefällt mir nicht"
BMW RT: "so alt bin ich nicht"
Dann wurde es schwieriger, aber die K13GT fiel dann auch wegen "zu aufrecht“,“ zu schwer“, „Sattel zu hoch“ und „zu wenig sportlich" aus.
Dann waren da noch VFR1200 (technisch super spannend mit dem Doppelkupplungsgetriebe) und eben die K13S.
Ich bin dann im April die K13S gefahren (Vollausstattung mit niedriger Sitzbank) und war begeistert: Das war "wie dynamisch in der Kurve auf dem Boden festgeschraubt". Da war kein zittern im Fahrwerk, keine Schwäche bei der Bremse, kein Lastwechsel - alles super. Ich fühlte mich in die Maschine integriert.
Die Vorführ-BMW hatte übrigens den Conti als Reifen drauf, nicht den Metzler. Auch das war für mein Gefühl wichtig. Mit dem Metzler (bin ich später gefahren) fühlt sich die K13 anders an. - Aber ich wollte unbedingt die Honda auch testen. Eigentlich war die ja optisch mein Favorit. Und schalten ohne Zugkraft-Unterbrechung fand ich ziemlich spannend.
Also fuhr ich die Honda zunächst mit dem „tollen“ Getriebe. Für mich war das aber nichts. Ich will mit dem Fuß schalten und nicht mit insgesamt 5 Knöpfen am Lenker. Ich möchte mein Motorrad am Berg abstellen (ich wohne am Berg) ohne dass es wegrollt – die Feststellbremse der VFR hat nicht gehalten. – Aber das schlimmste an der VFR: Blinker und Hupe sind im Sinne der Ergonomie „vertauscht“. So oft habe ich im Leben noch nicht gehupt. Auf der Landstraße hat sich die Honda auch nicht nach 170 PS angefühlt, aber das ist ja nicht schlimm – die Leistung war ja immer noch „mehr als ausreichend“. Aber die Knopf/Hebel-Flut am Lenker (3 links und 2 rechts) – nur zum schalten – so will ich es dann doch nicht. Die VFR hat links neben der eigentlichen Schaltung (2 Hebel) noch die Feststell-Bremse und rechts die Hebel für die Wahl des Automatik-Modus und die Umschaltung für Manuell/Automatik. Das gleiche Patent, aber die Schaltung am Fuß und ich hätte vielleicht doch schwach werden können. Aber so lagen die Automatik-Modi für mich alle daneben und ich musste manuell mit der linken Hand schalten (über 2 Schalter – je einen für hoch und runter), so wollte ich das nicht haben.
Also habe ich noch die Manuelle VFR getestet. Die müsste es ja dann sein, dachte ich mir! – Eigentlich erst mal OK – alles so wie bei jedem anderen Motorrad – außer dem Blinker/Hupe-Drama. Aber dann: Lastwechsel-Schläge vom feinsten und Konstant-Fahr-Ruckeln wie ich es nicht haben wollte. – Also auch nichts für mich!
Dann ist es meine BMW geworden. Die konnte (für mich) alles besser. Für das Thema „schalten ohne Zug-Unterbrechung“ hat BMW eine eigene Lösung – und die ist mir viel lieber als ein kompliziertes unhandliches Automatik-Getriebe: Ein Schalt-Assistent.
Der Schalt-Assistent bei BMW funktioniert ganz einfach: Wenn man beschleunigt (auch ganz gemütlich), dann zieht man einfach den Fuß nach oben und der nächste Gang ist drin – ohne „nicken“, ohne „rucken“ – einfach so – ohne Kupplung. Beim Tanz am Berg – also auf den Serpentinen – ist das genauso Klasse wie bei gemütlichem Touren mit Sozia. Da verhindert es nämlich den „Helm-Dong“ sehr effektiv. Runterschalten mit Gefühl und ohne Ruck ist nicht wirklich schwierig – dafür gibt’s nach wie vor die Kupplung.
Ich habe beim Kauf nur 2 Fehler gemacht, die sich zum Glück beide ausgleichen lassen: Ich habe nicht bemerkt, dass ich die Probe-Fahrt auf der „niedrigen Sitzbank“ absolviert hatte und habe auch nicht auf die Wahl der Reifen geachtet.
Die normale Sitzbank hat zwar den angenehmeren Kniewinkel, ist aber leicht nach oben gewölbt. Das nimmt mir das Gefühl „richtig integriert“ zu sein, und fühlt sich für mich eher nach „oben drauf“ an. Man gewöhnt sich dran, für mich ist es aber nicht optimal. Ich werde wohl nach der Winterpause die Niedrige Sitzbank beim Freundlichen bestellen. Engerer Kniewinkel, aber besser integriert und besser nach hinten abgestützt finde ich angenehmer.
Das Reifen-Thema hat sich inzwischen von alleine gelöst. Der Metzler M3 war irgendwann einfach verbraucht und jetzt bin ich mit dem Michelin PiRo2 sehr glücklich. Der M3 ist an sich kein schlechter Reifen, aber Reifen sind „Gefühlssache“ und ich habe nie so richtig das Vertrauen aufbauen können. Der Michelin ist mir subjektiv einfach lieber, ohne dass es dafür einen konkreten Grund gäbe.
Sonst haben sich alle Eindrücke aus der Probefahrt im Alltag voll bestätigt. Ich habe das Motorrad jetzt seit Anfang August auf der Straße und bin in den 2 ½ Monaten, die seither vergangen sind, gute 8.000km gefahren. Ich war im Westerwald, der Eifel, der Rhön, mehrfach in Berlin und auch einmal für ein paar Tage in den Alpen unterwegs. Meistens hatte ich viel Gepäck dabei.
Das ESA-Fahrwerk ist sehr empfehlenswert. Es bietet die Möglichkeit, das Fahrverhalten (ohne schrauben – einfach nur Knöpfchen drücken) an den Beladungszustand anzupassen. Und die Kollegen von BMW haben da ein paar super Abstimmungen hinterlegt. Bis ich das verstanden hatte, war ich allerdings schon tief in den Alpen und wunderte mich über die mangelnde Dämpfung. Dann habe ich mal „Sport“ und „mit Gepäck“ ausprobiert. Danach konnte ich auf jedem Pass - auch mit noch so schlechtem Belag - „zum Tanzen gehen“. Die BMW tat einfach, was ich dachte – ganz automatisch – ohne „Überzeugungsarbeit“ – ohne großes Festhalten –einfach so! Vorher war sie mir etwas „unterdämpft“ - danach einfach perfekt. Da findet bestimmt jeder seine Abstimmung, solange er keine weiche Federung will. Die gibt es nicht für Geld und gute Worte. Die Federn sind nur im Bereich zwischen „straff“ und „hart“ variabel. Die Dämpfung hingegen gibt es von „schwach“ bis „knochentrocken“.
Und auf der Autobahn: Bei deutlich über 200 km/h mit Gepäck in der Kurve – kein Thema! – Die K1300 liegt unerschütterlich ruhig – auch bei nicht ganz optimalem Belag. Da ist kein Zittern im Rahmen oder Lenker! – „Bockstabil“ ist das Wort, das mir dazu einfällt! Der Windschutz ist dabei OK – nicht Super – aber ich wollte ja einen Sport-Tourer und kein Mutterschiff oder „Ein-Spur-Auto“.
Auf der Landstraße mit schnellen Kurven ist die K genauso zuhause wie auf den Serpentinen der Alpen. Und wenn ich jetzt mit meinem Kumpel (auf seiner GS) unsere Hausstrecke im Sayntal fahre, dann hängt er mich auch nicht mehr ab. Mit der Sprint 955i musste ich mich anstrengen, um dran zu bleiben, wenn er mal wieder wissen wollte, ob „die Blade da vorne auch wirklich die Strecke kennt“ … ;-)
Noch ein paar Worte zum Gepäck: Die K ist von BMW als „Sportler“ einsortiert. Deshalb bietet BMW auch nur „Sport-Köfferchen“ an. Die waren für mich völlig unbrauchbar. Wo sollte ich denn da ein Notebook und Anzug sowie Hemden für eine Woche unterbringen? Das ging gar nicht! Meine Lösung heißt: „SW-MoTech“. Die haben ein Quick-Lock Gepäck-Trägersystem im Angebot, bei dem ich praktisch jeden, am Markt verfügbaren Koffer montieren kann. Die nötigen Adapter gibt’s separat. Die Träger sind in 2 Minuten ab oder dran-montiert. Und ich konnte meine Givi-Koffer mit 2 x 45 Litern und mein Top-Case mit 55 Litern einfach weiter nutzen. Bis jetzt (8.600km, davon über 7.000 mit Gepäck) war das eine super Lösung. Damit wird die K bei Bedarf zum vollwertigen „Lastesel“ mit 145 Litern Koffer-Raum und ist sonst ein guter Sportler.
Übrigens leidet das Fahrverhalten weder unter Sozia-Betrieb noch unter Gepäck, solange man sich auf die Koffer – ohne Top-Case – beschränkt. Das Top-Case verschiebt den Schwerpunkt ungünstig weit nach hinten/oben. Sonst ist alles super. Selbst 80kg-Sozius erschüttern das Fahrwerk nicht.
Für diejenigen die sich für die technischen Daten interessieren sei die Web-Site von BMW empfohlen. Ganz subjektiv stellt sich das Bike für mich so dar:
Höchst-Geschwindigkeit: Viel schneller als ich es brauche. Bis 250km/h habe ich ausprobiert und da ist der Schub immer noch gewaltig – immer noch mehr als beim Porsche 911 (996) bei 220 km/h (Subjektives Empfinden – gemessen habe ich das nicht).
Beschleunigung: Das Bike kann mehr als ich vertrage und ich vertrage sogar im Auto unter 18 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Aber unter 10 Sekunden von 0 auf 200km/h ist ein Potential, das irgendwo jenseits von Gut und Böse ist. Eigentlich ist da schon fast nicht mehr von Beschleunigung zu sprechen – das ist eher „einstellbare Geschwindigkeit“. Praktisch heißt das: Am Ende der Begrenzung ist der Porsche noch hinter mir. Dann ist die 120er Begrenzung aufgehoben und ich drehe am Gas. Etwa 5 bis 10 Sekunden später bei Tempo 230 km/h sehe ich den Porsche nicht mehr im Rückspiegel.
Leistung: Immer und überall genug! – Bis 11.000 Umdrehungen pro Minute darf man drehen – Mehr als 9.000 habe ich noch nicht gebraucht. Beruhigend ist die Leistung beim Überholen. Das geht immer und überall in fast jedem Gang. Zum Glück ist die Leistung sehr gut dosierbar.
Drehmoment: Die K hat ab Standgas immer über 100MN – Das ist mehr als meine alte Sprint bei voller Leistung hatte – und das war eigentlich schon gut genug. Der Schub ist gewaltig. Zum Glück gibt es die Traktionskontrolle, damit das Bike auch in unachtsamen Momenten noch kontrolliert ist (z.B. auf Sand oder Schotter)
Die Straßenlage ist über jeden Zweifel erhaben und fahrbar ist das Ganze auch noch! – Die Gas-Annahme ist gut dosierbar und doch hinreichend spontan.
Das Einzige, was der weiten Verbreitung dieses für mich perfekten Bikes entgegen steht ist wohl sein Preis. Bei guter Verhandlung ist beim geneigten Partner zwar ein Rabatt drin, aber in guter Ausstattung sind doch mindestens 17.000 Euronen fällig, bis man ESA-Fahrwerk, RDC, ESP und Schalt-Assistent sowie Gepäck an Bord hat.
Die BMW K1300S ist ein in Sport-Tourer im besten Sinne!
Sie beherrscht (für mich) den Spagat zwischen „praktisch mit Gepäck touren“ und „sportlich über Alpen-Pässe wedeln oder über Autobahnen jagen“, ohne dabei auch nur den geringsten Kompromiss zu fordern. Besser kenne ich nicht!
Wie man leicht lesen kann, bin ich von der BMW K1300S restlos begeistert!
---------------------------------------------
Nachtrag nach weiteren 5.000km:
im Winter habe ich mir die "niedrige Sitzbank" gegönnt. - Super für's Handling!
Auch für die Große Tour (Frankreich - Spanien - Portugal - Spanien - Cote d'Azur) ist sie Klasse. Selbst mit Gepäck in engen Gebirgsstraßen!
Der Benzinverbrauch pendelt sich auf Tour bei etwa 6 Litern/100km ein. Vorher in Deutschland mit hohem Autobahnanteil war der Verbrauch bei dauerhaftem Reisetempe nahe an der 200 eher bei 7 Litern gewesen.
Der angebliche Ölverbrauch kommt bei mir auch nur in sehr engen Grenzen vor: Auf den letzten 5.000km habe ich 0,5Liter Öl nachgefüllt.
Mit Ölstand immer noch über Minimum leidet die Schaltung merklich. Öl nachkippen - und schon gehts auch im Stand und bei geringer Geschwindigkeit wieder besser. - Aber richtig gut geht anders.
---------------------------------
Nachtrag nach insgesamt 17.000km - wieder in Deutschland.
Sie hat jetzt etwa 17.000km. Es scheint, als ob sie jetzt langsam "eingefahren" ist. Sie läuft etwas weicher. Das Einlegen des ersten Gang aus dem Leerlauf "Klonkt" nicht mehr ganz so laut. Sie hat schon lange nach keinen Tropfen Öl mehr verlangt. - Runterschalten von 3 nach 2 und von 2 nach 1 ist immer noch etwas hakig.
Sie ist Langstrecken-tauglich! - Reisetauglich mit großem "Koffer-Raum" und ein super Sport-Tourer. Auf den 9000km in Frankreich, Spanien und Portugal, die zwischen Start und Ziel lagen, hat die K keine Mucken gemacht. Sie war ganz brav ... 100% zuverlässig und hat auch voll beladen noch in den Kurven ganz viel Spaß gemacht!
Ich habe da ein etwas ungewöhnliches Anwendungsprofil für mein Motorrad - ich benutze es als echtes Verkehrsmittel - so zum Transport einer Person mit Gepäck - auch auf Geschäftsreisen. Bei ca. 20.000km im Jahr hauptsächlich Langstrecke (z.B. Koblenz - Berlin am Sonntag mit Spaß, Berlin - Koblenz am Donnerstagabend mit Anstrengung) haben mir bei der Triumph ein paar Fähigkeiten gefehlt:
- moderne Bremse mit ABS (Bremswirkung und Anti-Blockieren)
- auch bei 180km/h mit Gepäck sollte das Fahrwerk ohne Flattern auskommen
- Wartungsfreier Endantrieb (Kardan oder Riemen)
Ich ging also auf die Suche mach einem neuen Motorrad:
- Kardan (kein Kette mehr)
- ABS
- Traktionskontrolle wird gerne auch genommen
- Spitze: über 240 km/h solo, damit mit Gepäck noch gute 200 km/h übrig bleiben
- bis etwa 250kg Gewicht
- tauglich für Landstraße, Alpen und Autobahn (also tauglich für Spaß und Transport)
- viel Stauraum erwünscht (soll: 2 x 45 Liter)
- Sitzposition: sportlich, aber ohne Origami
Da blieben nicht ganz viele Motorräder übrig. Bei "mit Gepäck über 200km/h" steigt die Soll-Leistung deutlich über die 100 PS, besser: ab 100 KW.
Triumph ist an der "keine Kette" Restriktion gescheitert. Außerdem waren die Koffer an der neuen ST einfach zu klein. Super Bike, aber mit Gepäck bei hohen Geschwindigkeiten nicht stabil genug. Die Neue GT kam zu spät, aber hat ja auch eine Kette und keinen Kardan.
Also - welche Bikes sind schnell genug und haben Kardan?
- BMW: K13S, K13GT, eventuell: RT, GS
- Yamaha: FJR
- Honda: VFR, PanEuropean
- Kawasaki GTR
Die Kandidaten wurden schnell weniger:
Kawasaki: die GTR fällt wegen "zu schwer" Aus.
FJR und die PanEuropean: auch zu schwer
BMW GS: "gefällt mir nicht"
BMW RT: "so alt bin ich nicht"
Dann wurde es schwieriger, aber die K13GT fiel dann auch wegen "zu aufrecht“,“ zu schwer“, „Sattel zu hoch“ und „zu wenig sportlich" aus.
Dann waren da noch VFR1200 (technisch super spannend mit dem Doppelkupplungsgetriebe) und eben die K13S.
Ich bin dann im April die K13S gefahren (Vollausstattung mit niedriger Sitzbank) und war begeistert: Das war "wie dynamisch in der Kurve auf dem Boden festgeschraubt". Da war kein zittern im Fahrwerk, keine Schwäche bei der Bremse, kein Lastwechsel - alles super. Ich fühlte mich in die Maschine integriert.
Die Vorführ-BMW hatte übrigens den Conti als Reifen drauf, nicht den Metzler. Auch das war für mein Gefühl wichtig. Mit dem Metzler (bin ich später gefahren) fühlt sich die K13 anders an. - Aber ich wollte unbedingt die Honda auch testen. Eigentlich war die ja optisch mein Favorit. Und schalten ohne Zugkraft-Unterbrechung fand ich ziemlich spannend.
Also fuhr ich die Honda zunächst mit dem „tollen“ Getriebe. Für mich war das aber nichts. Ich will mit dem Fuß schalten und nicht mit insgesamt 5 Knöpfen am Lenker. Ich möchte mein Motorrad am Berg abstellen (ich wohne am Berg) ohne dass es wegrollt – die Feststellbremse der VFR hat nicht gehalten. – Aber das schlimmste an der VFR: Blinker und Hupe sind im Sinne der Ergonomie „vertauscht“. So oft habe ich im Leben noch nicht gehupt. Auf der Landstraße hat sich die Honda auch nicht nach 170 PS angefühlt, aber das ist ja nicht schlimm – die Leistung war ja immer noch „mehr als ausreichend“. Aber die Knopf/Hebel-Flut am Lenker (3 links und 2 rechts) – nur zum schalten – so will ich es dann doch nicht. Die VFR hat links neben der eigentlichen Schaltung (2 Hebel) noch die Feststell-Bremse und rechts die Hebel für die Wahl des Automatik-Modus und die Umschaltung für Manuell/Automatik. Das gleiche Patent, aber die Schaltung am Fuß und ich hätte vielleicht doch schwach werden können. Aber so lagen die Automatik-Modi für mich alle daneben und ich musste manuell mit der linken Hand schalten (über 2 Schalter – je einen für hoch und runter), so wollte ich das nicht haben.
Also habe ich noch die Manuelle VFR getestet. Die müsste es ja dann sein, dachte ich mir! – Eigentlich erst mal OK – alles so wie bei jedem anderen Motorrad – außer dem Blinker/Hupe-Drama. Aber dann: Lastwechsel-Schläge vom feinsten und Konstant-Fahr-Ruckeln wie ich es nicht haben wollte. – Also auch nichts für mich!
Dann ist es meine BMW geworden. Die konnte (für mich) alles besser. Für das Thema „schalten ohne Zug-Unterbrechung“ hat BMW eine eigene Lösung – und die ist mir viel lieber als ein kompliziertes unhandliches Automatik-Getriebe: Ein Schalt-Assistent.
Der Schalt-Assistent bei BMW funktioniert ganz einfach: Wenn man beschleunigt (auch ganz gemütlich), dann zieht man einfach den Fuß nach oben und der nächste Gang ist drin – ohne „nicken“, ohne „rucken“ – einfach so – ohne Kupplung. Beim Tanz am Berg – also auf den Serpentinen – ist das genauso Klasse wie bei gemütlichem Touren mit Sozia. Da verhindert es nämlich den „Helm-Dong“ sehr effektiv. Runterschalten mit Gefühl und ohne Ruck ist nicht wirklich schwierig – dafür gibt’s nach wie vor die Kupplung.
Ich habe beim Kauf nur 2 Fehler gemacht, die sich zum Glück beide ausgleichen lassen: Ich habe nicht bemerkt, dass ich die Probe-Fahrt auf der „niedrigen Sitzbank“ absolviert hatte und habe auch nicht auf die Wahl der Reifen geachtet.
Die normale Sitzbank hat zwar den angenehmeren Kniewinkel, ist aber leicht nach oben gewölbt. Das nimmt mir das Gefühl „richtig integriert“ zu sein, und fühlt sich für mich eher nach „oben drauf“ an. Man gewöhnt sich dran, für mich ist es aber nicht optimal. Ich werde wohl nach der Winterpause die Niedrige Sitzbank beim Freundlichen bestellen. Engerer Kniewinkel, aber besser integriert und besser nach hinten abgestützt finde ich angenehmer.
Das Reifen-Thema hat sich inzwischen von alleine gelöst. Der Metzler M3 war irgendwann einfach verbraucht und jetzt bin ich mit dem Michelin PiRo2 sehr glücklich. Der M3 ist an sich kein schlechter Reifen, aber Reifen sind „Gefühlssache“ und ich habe nie so richtig das Vertrauen aufbauen können. Der Michelin ist mir subjektiv einfach lieber, ohne dass es dafür einen konkreten Grund gäbe.
Sonst haben sich alle Eindrücke aus der Probefahrt im Alltag voll bestätigt. Ich habe das Motorrad jetzt seit Anfang August auf der Straße und bin in den 2 ½ Monaten, die seither vergangen sind, gute 8.000km gefahren. Ich war im Westerwald, der Eifel, der Rhön, mehrfach in Berlin und auch einmal für ein paar Tage in den Alpen unterwegs. Meistens hatte ich viel Gepäck dabei.
Das ESA-Fahrwerk ist sehr empfehlenswert. Es bietet die Möglichkeit, das Fahrverhalten (ohne schrauben – einfach nur Knöpfchen drücken) an den Beladungszustand anzupassen. Und die Kollegen von BMW haben da ein paar super Abstimmungen hinterlegt. Bis ich das verstanden hatte, war ich allerdings schon tief in den Alpen und wunderte mich über die mangelnde Dämpfung. Dann habe ich mal „Sport“ und „mit Gepäck“ ausprobiert. Danach konnte ich auf jedem Pass - auch mit noch so schlechtem Belag - „zum Tanzen gehen“. Die BMW tat einfach, was ich dachte – ganz automatisch – ohne „Überzeugungsarbeit“ – ohne großes Festhalten –einfach so! Vorher war sie mir etwas „unterdämpft“ - danach einfach perfekt. Da findet bestimmt jeder seine Abstimmung, solange er keine weiche Federung will. Die gibt es nicht für Geld und gute Worte. Die Federn sind nur im Bereich zwischen „straff“ und „hart“ variabel. Die Dämpfung hingegen gibt es von „schwach“ bis „knochentrocken“.
Und auf der Autobahn: Bei deutlich über 200 km/h mit Gepäck in der Kurve – kein Thema! – Die K1300 liegt unerschütterlich ruhig – auch bei nicht ganz optimalem Belag. Da ist kein Zittern im Rahmen oder Lenker! – „Bockstabil“ ist das Wort, das mir dazu einfällt! Der Windschutz ist dabei OK – nicht Super – aber ich wollte ja einen Sport-Tourer und kein Mutterschiff oder „Ein-Spur-Auto“.
Auf der Landstraße mit schnellen Kurven ist die K genauso zuhause wie auf den Serpentinen der Alpen. Und wenn ich jetzt mit meinem Kumpel (auf seiner GS) unsere Hausstrecke im Sayntal fahre, dann hängt er mich auch nicht mehr ab. Mit der Sprint 955i musste ich mich anstrengen, um dran zu bleiben, wenn er mal wieder wissen wollte, ob „die Blade da vorne auch wirklich die Strecke kennt“ … ;-)
Noch ein paar Worte zum Gepäck: Die K ist von BMW als „Sportler“ einsortiert. Deshalb bietet BMW auch nur „Sport-Köfferchen“ an. Die waren für mich völlig unbrauchbar. Wo sollte ich denn da ein Notebook und Anzug sowie Hemden für eine Woche unterbringen? Das ging gar nicht! Meine Lösung heißt: „SW-MoTech“. Die haben ein Quick-Lock Gepäck-Trägersystem im Angebot, bei dem ich praktisch jeden, am Markt verfügbaren Koffer montieren kann. Die nötigen Adapter gibt’s separat. Die Träger sind in 2 Minuten ab oder dran-montiert. Und ich konnte meine Givi-Koffer mit 2 x 45 Litern und mein Top-Case mit 55 Litern einfach weiter nutzen. Bis jetzt (8.600km, davon über 7.000 mit Gepäck) war das eine super Lösung. Damit wird die K bei Bedarf zum vollwertigen „Lastesel“ mit 145 Litern Koffer-Raum und ist sonst ein guter Sportler.
Übrigens leidet das Fahrverhalten weder unter Sozia-Betrieb noch unter Gepäck, solange man sich auf die Koffer – ohne Top-Case – beschränkt. Das Top-Case verschiebt den Schwerpunkt ungünstig weit nach hinten/oben. Sonst ist alles super. Selbst 80kg-Sozius erschüttern das Fahrwerk nicht.
Für diejenigen die sich für die technischen Daten interessieren sei die Web-Site von BMW empfohlen. Ganz subjektiv stellt sich das Bike für mich so dar:
Höchst-Geschwindigkeit: Viel schneller als ich es brauche. Bis 250km/h habe ich ausprobiert und da ist der Schub immer noch gewaltig – immer noch mehr als beim Porsche 911 (996) bei 220 km/h (Subjektives Empfinden – gemessen habe ich das nicht).
Beschleunigung: Das Bike kann mehr als ich vertrage und ich vertrage sogar im Auto unter 18 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Aber unter 10 Sekunden von 0 auf 200km/h ist ein Potential, das irgendwo jenseits von Gut und Böse ist. Eigentlich ist da schon fast nicht mehr von Beschleunigung zu sprechen – das ist eher „einstellbare Geschwindigkeit“. Praktisch heißt das: Am Ende der Begrenzung ist der Porsche noch hinter mir. Dann ist die 120er Begrenzung aufgehoben und ich drehe am Gas. Etwa 5 bis 10 Sekunden später bei Tempo 230 km/h sehe ich den Porsche nicht mehr im Rückspiegel.
Leistung: Immer und überall genug! – Bis 11.000 Umdrehungen pro Minute darf man drehen – Mehr als 9.000 habe ich noch nicht gebraucht. Beruhigend ist die Leistung beim Überholen. Das geht immer und überall in fast jedem Gang. Zum Glück ist die Leistung sehr gut dosierbar.
Drehmoment: Die K hat ab Standgas immer über 100MN – Das ist mehr als meine alte Sprint bei voller Leistung hatte – und das war eigentlich schon gut genug. Der Schub ist gewaltig. Zum Glück gibt es die Traktionskontrolle, damit das Bike auch in unachtsamen Momenten noch kontrolliert ist (z.B. auf Sand oder Schotter)
Die Straßenlage ist über jeden Zweifel erhaben und fahrbar ist das Ganze auch noch! – Die Gas-Annahme ist gut dosierbar und doch hinreichend spontan.
Das Einzige, was der weiten Verbreitung dieses für mich perfekten Bikes entgegen steht ist wohl sein Preis. Bei guter Verhandlung ist beim geneigten Partner zwar ein Rabatt drin, aber in guter Ausstattung sind doch mindestens 17.000 Euronen fällig, bis man ESA-Fahrwerk, RDC, ESP und Schalt-Assistent sowie Gepäck an Bord hat.
Die BMW K1300S ist ein in Sport-Tourer im besten Sinne!
Sie beherrscht (für mich) den Spagat zwischen „praktisch mit Gepäck touren“ und „sportlich über Alpen-Pässe wedeln oder über Autobahnen jagen“, ohne dabei auch nur den geringsten Kompromiss zu fordern. Besser kenne ich nicht!
Wie man leicht lesen kann, bin ich von der BMW K1300S restlos begeistert!
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Nachtrag nach weiteren 5.000km:
im Winter habe ich mir die "niedrige Sitzbank" gegönnt. - Super für's Handling!
Auch für die Große Tour (Frankreich - Spanien - Portugal - Spanien - Cote d'Azur) ist sie Klasse. Selbst mit Gepäck in engen Gebirgsstraßen!
Der Benzinverbrauch pendelt sich auf Tour bei etwa 6 Litern/100km ein. Vorher in Deutschland mit hohem Autobahnanteil war der Verbrauch bei dauerhaftem Reisetempe nahe an der 200 eher bei 7 Litern gewesen.
Der angebliche Ölverbrauch kommt bei mir auch nur in sehr engen Grenzen vor: Auf den letzten 5.000km habe ich 0,5Liter Öl nachgefüllt.
Mit Ölstand immer noch über Minimum leidet die Schaltung merklich. Öl nachkippen - und schon gehts auch im Stand und bei geringer Geschwindigkeit wieder besser. - Aber richtig gut geht anders.
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Nachtrag nach insgesamt 17.000km - wieder in Deutschland.
Sie hat jetzt etwa 17.000km. Es scheint, als ob sie jetzt langsam "eingefahren" ist. Sie läuft etwas weicher. Das Einlegen des ersten Gang aus dem Leerlauf "Klonkt" nicht mehr ganz so laut. Sie hat schon lange nach keinen Tropfen Öl mehr verlangt. - Runterschalten von 3 nach 2 und von 2 nach 1 ist immer noch etwas hakig.
Sie ist Langstrecken-tauglich! - Reisetauglich mit großem "Koffer-Raum" und ein super Sport-Tourer. Auf den 9000km in Frankreich, Spanien und Portugal, die zwischen Start und Ziel lagen, hat die K keine Mucken gemacht. Sie war ganz brav ... 100% zuverlässig und hat auch voll beladen noch in den Kurven ganz viel Spaß gemacht!
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Hi Andreas,
Herzlichsten Dank für Deinen Bericht - der ist dlecht eine Referenz!
Du hast soviel preisgegeben mit dem ich mich identifizieren kann - könntest Du vielleicht was zu Deiner Schutzkleidung sagen? Dubschreibst Du transportierst Hemden und Laptop und fährst gesvhäftlich, das geht mir quasi auch so, aber ich such noch nach der perfekten Lösung für die Kleidung dazu. Oder gern auch Foren-Kollegen! Würde mich sehr interessieren was für Schuhe, Handschube, Kombi Ihr zu so einem Bike auf Langstrecke mit hoher Gesvhwindigkeit tragt. Alles gute allen und allzeit narrenfreie Fahrt!
Andreas
Hallo,
Danke für Deinene ausführlichen Bericht-ist mir aus der Seele gesprochen (fahre seit 1 Jahr eine K 1200 S) und kann nahezu alles bestätigen, auch wenn mir ein paar Extras wie ESA u.a. fehlt. Reise übrigens m. selbigen Quick-Lock-Trägern u. d. 45 ltr. Givi-Koffern. Einziges Manko: die K hat dann eine gefühlte Breite v. einem Gespann.
Gruß u.d. rechte H. zum Gruß; Volker
toller Bericht, aber ich will unsere Diva (K1200S) nicht gegen eine 1300'er eintauschen ;-)
Das Thema Sitzbank hat uns damals auch verfolgt, denn die Originale war für uns als Doppelpack ein Graus. Aber dank eines Kumpels haben wir für uns die passende Sitzbank gefunden.
Und falls sich jemand für ein Renntraining mit einer K interessiert:
bucht bei Albin ;-)
http://www.team-motobike.de/termine/fahrertraining.php
Werbung für Team-Motobike? Ja!
Weil die Truppe und das Konzept genial ist:
Motorrad wird gestellt, für Essen und Trinken wird gesorgt, selbst die nichtsnutzigen Sozias werden freundlich behandelt ;-)
Jetzt sehe ich erst die Schreibfehler, wie kann ich korrigieren?
Hallo Andreas,
super Bericht, kann ich in vielen Punkten bestätigen und ergänzen. Ich fahr die K1300S nun knapp 2 Wochen und habe knapp 4000 km auf der Uhr. Ich bin auch wie Du geschäftlich mit vollem Gepäck mit zwei BMW Koffern und Tankrucksack unterwegs.
Zunächst zu den Koffern, die sehen seltsam voll bepackt aus, sind aber sehr praktisch. Ein Laptop, da haste Recht, geht nicht hinein. Ein 15 Zöller Laptop passt etwas schräg in den Tankrucksack.
Das Moped wollte ich erst garnicht: ich sah mich nach gebrauchten F800 um, leicht stark und handlich. Ich fuhr dann an einem schönen Smastag vor drei Wochen die K1330 (in der HP Ausführugn und eine F800ST. Ich war sehr überrascht, wie fein die K in der Stadt und auf holperigen Landstrassen zu fahren ist. So handlich habe ich mir seie nicht vorgestellt. Was den Motor angeht und den Schaltassisten, ist wahrscheinlcih schon vieles gesagt. Man muss es erleben: bei 60 einfacvh im 6. Gas geben und dann bei 160 diese Kraft bis über 220. Im 5. bei 40 auf die Autobahn und bis 240 ziehen. Es ist eine unglaubloiche Gewalt, mit der man umzugehen wissen muss.
Michael
Interessanter Bericht, aber ich musste jetzt bei 43.000 die Duoleverlager wechseln lassen, Pendeln bei Geschwindigkeiten zwischen 40-60 km/h und es wurde langsam immer mehr. Ein WErmutstropfen. Aber sonst sehr zufrieden. Wie ich weiss war das ein Problem beim Vorgängermodell der K1200.
Interessanter Bericht, aber ich musste jetzt bei 43.000 die Duoleverlager wechseln lassen, Pendeln bei Geschwindigkeiten zwischen 40-60 km/h und es wurde langsam immer mehr. Ein WErmutstropfen. Aber sonst sehr zufrieden. Wie ich weiss war das ein Problem beim Vorgängermodell der K1200.
an eine niedriger Sitzbank hab ich auch schon gedacht aber bei Körpergröße 1,90 mal sehen, Denke ich hatte bei der Probefahrt auch ne andere Sitzbank drauf. Wie in dem Bericht, der sehr gut ist, beschrieben, man sitzt drauf und nicht im Bike und das gibt eben eine besseres Gefühl in den Kurven und Händling allgemein. Vielleicht schreibst du noch dein Körpergröße rein. Reifen werde ich nun den Metzler M8 mal testen. Michelin war mir zu kippelig.
habe gerade ein langes Wochenende auf einer K13S hinter mir und muß Deinem Bericht voll und ganz zustimmen, allerdings war die gute bei mir sehr durstig.
Was hast Du für ein Lenker drauf , scheint du hast auch nen Superbike drauf.