BMW R 65 (247e)
Die leichteste BMW ihrer Zeit (vollgetankt 205kg) wurde von 1978 bis 1993 hergestellt. Sie rundete die Modellpalette bei BMW nach unten hin ab. Mit ihrem 650cm³ 2-Zylinder Boxermotor ersetzte sie die R60, deren Produktion ausgelaufen war. In der ebenfalls lieferbaren LS Version hatte die R65 eine kleine Lampenverkleidung, die an die Katana Modelle von Suzuki erinnern und vielleicht auch den Entenschnabel der heutigen GS Modelle vorweg nahm.
Allgemeines: | Baujahr: | 1978 - 1993 |
Modellvariante: | 247 |
Technische Daten: | Hubraum: | 645 ccm |
Leistung: | 48 PS / 35 KW | |
Höchstgeschwindigeit: | 168 km/h | |
Leergewicht: | 205 kg | |
Zulässiges Gesamtgewicht: | 440 kg | |
Standgeräusch: | 90 db | |
Fahrgeräusch: | 82 db |
Serienausstattung: |
R 65
Modell:
BMW R 65 (247e)
Stärken:
Schwächen:
Die hier gezeigte R 65 war das "Corpus Delicti", welches 1996 in meiner damaligen Partnerschaft die Wiederauferstehung des Moppedkultes bewirkte. Um sie ging es, als wir den Deal machten: ER kriegt das Bike, ICH mache den Führerschein Kl. 1 :-))
Mit 45 PS sicher keine Rennsemmel wie sie im Buche steht, aber der olle Zweiventil-Boxer hatte es uns mächtig angetan, das war noch "echte" Boxerkultur!!
Zunächst war ich als Sozia mit an Bord und das rote Kriecherle packte es sogar, mit uns beiden samt vollbeladenen Koffern die Dolomitenpässe -zwar nicht überhastet aber immerhin in akzeptabler Rundenzeit- zu erklimmen.
Die vom Vorgänger irgendwann mal angebrachte Pichler-Vollverkleidung haben wir besonders bei Schietwetter zu schätzen gelernt und gab unserer "Roten" obendrein auch noch ein nicht ganz so nacktes Aussehen.
Sie glänzte durch absolute Zuverlässigkeit und es war wirklich schwer, als sie ihrer ebenfalls bayrischen Nachfolgerin, einer R100RT der letzten Modellreihe, Platz machen musste.
Mit 45 PS sicher keine Rennsemmel wie sie im Buche steht, aber der olle Zweiventil-Boxer hatte es uns mächtig angetan, das war noch "echte" Boxerkultur!!
Zunächst war ich als Sozia mit an Bord und das rote Kriecherle packte es sogar, mit uns beiden samt vollbeladenen Koffern die Dolomitenpässe -zwar nicht überhastet aber immerhin in akzeptabler Rundenzeit- zu erklimmen.
Die vom Vorgänger irgendwann mal angebrachte Pichler-Vollverkleidung haben wir besonders bei Schietwetter zu schätzen gelernt und gab unserer "Roten" obendrein auch noch ein nicht ganz so nacktes Aussehen.
Sie glänzte durch absolute Zuverlässigkeit und es war wirklich schwer, als sie ihrer ebenfalls bayrischen Nachfolgerin, einer R100RT der letzten Modellreihe, Platz machen musste.
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