Thema: Nischt gelernt in der Fahrschule..?

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am 12.04.2012 , Zuletzt bearbeitet Do 12.04.2012 von Gelöschter Benutzer

Sir Harald hats "nebenan" in einem "Begrüßungs"-Thread aufgeworfen...

Bei mir ists bummelig umme 40 Jahre her mit dem 1er..und es hiess : dem Fahrlehrer folgen , um (fast) jeden Preis..bei Wind und Wetter.
Der ! hatte gut Reden..im Karmann-Ghia...um die Ecke driftend !

Unsereins auf `ner ollen R 26...(koich)

Bremsentests aus allen möglichen Geschwindigkeiten -da wo "Ich" stehe stehst du auch- ..(Fiessling ;o)

Son oller BundeswehrPauker...

Hinterher konnte man alles bewegen..

Na dann, her mit den schönen Geschichten..


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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 17.04.2012
Ach was wollt ihr denn ???
Wenn eine Fahrschule wirklich dieses Können vermitteln müsste, wäre der Führerschein für einige unerschwinglich, bzw. unmöglich.
Viele würde jammern dass die Anforderungen zu hoch seien, und die Presse würde das für sich ausschlachten.
Zudem würde der Zweiradmarkt ganz zusammenbrechen.
Also: lassen wir ein paar Datschkappen auf die Menschheit los...
Wird schon schief gehen...
Schliesslich zahlen die auch Steuern, Versicherung, Sprit usw.
Das Restrisiko tragen wir dann halt alle....

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Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012, Zuletzt bearbeitet am 17.09.2012 von Gelöschter Benutzer
Ach was wollt ihr denn ???
Wenn eine Fahrschule wirklich dieses Können vermitteln müsste, wäre der Führerschein für einige unerschwinglich, bzw. unmöglich.
Viele würde jammern dass die Anforderungen zu hoch seien, und die Presse würde das für sich ausschlachten.
Zudem würde der Zweiradmarkt ganz zusammenbrechen.
Also: lassen wir ein paar Datschkappen auf die Menschheit los...
Wird schon schief gehen...
Schliesslich zahlen die auch Steuern, Versicherung, Sprit usw.
Das Restrisiko tragen wir dann halt alle....


Zwischen den Anforderungen früher und heute bestehen m.E. elementare Unterschiede. Wenn Du so ein Pauschalstatement in den Raum stellst, sollst Du eine fundierte Begründung für Deine Meinung haben. Ansonsten wirkt Dein Beitrag einfach nur beleidigend, aber vielleicht ist es auch so gewollt.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012
Sorry, beleidigen will ich ganz sicher niemanden.
Bei mir war das damals so, dass ich schon fahren konnte bevor ich zur Fahrschule ging...
Das hat angefangen, als wir mit 10 Jahren mit den Mofas auf Felwegen rumgebrettert sind, und ging mir grösseren Mopeds weiter...
Natürlich immer alles im legalen Bereich *LACH, rot werd im Gesicht*
Und manchmal machten wir auch Schmerzliche Erfahrungen. *schäm*

Sprich; ich setzte mich aufs Fahrschulmoped ( CB 400 N ) und bin damit einfach losgefahren. Hat alles prima geklappt.
Nach 4 1/2 Fahrstunden wurde ich zus Prüfung angemeldet.

Es fällt einem natürlich leichter, wenn man schon von klein auf mit Zweirädern umgegangen ist.

Und was ich manchmal so auf der Straße sehe...
Wenn das Moped mit dem/der Fahrer/in fährt...tztztz
Wie kriegten DIE blos die Pappe ???
Da muss der Prüfer blind gewesen sein.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012, Zuletzt bearbeitet am 17.09.2012 von Gelöschter Benutzer
Dagegen gibt es jene, wie zum Beispiel meine Wenigkeit, die sich in den Kopf gesetzt haben den Motorrad-FS zu machen ohne vorher jemals damit in Berührung gekommen zu sein. Ok, es hat geklappt und ich denke von mir meine Maschine zu beherrschen, zügig und mit Kopf zu fahren was sicherlich viele andere Späteinsteiger ebenfalls von sich behaupten können, ohne überheblich zu wirken.

Einmal davon abgesehen, was kann ein Prüfer in der kurzen Zeit abrufen? Die Beurteilung ob jemand das Motorrad komplett beherrscht sicher nicht. Sein Eindruck kann sich lediglich darauf beschränken ob der Prüfling in der Lage ist seine Maschine im "normalen Verkehrsaufkommen" zu bewegen. Meine Frage ist, ab welchem Punkt will jemand beurteilen ob derjenige geeignet ist ein Motorrad und/oder Pkw zu führen? Die Ausschlusskriterien bzw. der Erwerb sind m.E. festgelegt in Beachtung, respektive Nichtbeachtung von Verkehrszeichen und/oder Gefährdung des aktiven Straßenverkehrs. Wenn jemand jetzt alles beachtet, bekommt er die Pappe. Auch wenn er sich zu späteren Zeitpunkten ängstlich und für Dich und mich gefährdend für andere im Straßenverkehr bewegt, so ist weder Dir, mir oder jemand anderem nachweislich ein Schaden entstanden, oder?

Das soll jetzt aber - ich möchte nicht missverstanden werden - keine Laudatio für unsichere Fahrer(innen) sein.




Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012
Bevor ich mit dem (damaligen) "einser" begonnen hatte, habe ich mich bereits auf diversen Moppeds ausgetobt...und bin mit Enduros um´s heimische "Baggerloch" herumgetollt......(durch Schlaglöcher...Spurrillen von Baggern..., über Sandberge.....)
d.h.:
ich habe unterschiedliche Moppeds auch in relativ schwierigen Situationen sicher manövrieren können, bevor ich mich zur Fahrschule angemeldet hatte(bei nem Fahrlehrer vor Ort..., der wusste auf was er sich einlässt, wenn er mich aufnimmt)

Bei der ersten Fahrstunde ...., es war ebenfalls auf einer (250-er Kawa-)-Enduro:
Anfahren an einer Steigung.
(auf einem nahegelegenen Parkplatz eines Einkaufszentrums...., aufgeteilt auf sozusagen 2 "Park-Ebenen")
Ich hatte ihn vorher noch gefragt, ob ich langsam, zügig oder flott anfahren solle.
Er entschied sich für "flott".
Ergo:
den Bock mit gezogener Vorderbremse am Hang angetreten....., bissi am Spritkabel gezogen...., das Vorderrad keck so ca. 1 bis 1,2 Meter vom Boden abgehoben...., am Ende der Steigung..., beim Übergang in waagrechtes Geläuf ....hob dann auch noch das Hinterrad vom Boden ab......, Sprung knappe 10 Meter weit..., sanfte Landung auf´m Hinterrad..., Vorderrad auch wieder auf Bodenkontakt gebracht...., sofort Gefahrenbremsung (mit quietschendem Hinterrad) eingeleitet....bis Stillstand...dann auf weitere Anweisungen gewartet.
Er brüllt mich an.... ob ich noch ganz gebacken sei......., er müsse das Mopepd noch min. 2 Jahre als Fahrschulgerät einsetzen können!
noch 2 Achten gezirkelt..., einmal linksrum...einmal rechtsrum engen Kreisbogen um ihn herum fahren...
Daraufhin wollte er mich noch ne halbe Stunde auf der Landstraße......., eine weitere halbe Stunde in der Stadt.... und eine BAB Stunde fahren sehen, bevor er mich zur Prüfung schickte.
Waren damals so ca. 250 Märker..., inclusive Prüfungsgebühren.
Bin mir aber nicht sicher, ob das heute noch so funzen würde?!?
:-)))

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012
Meine Frage ist, ab welchem Punkt will jemand beurteilen ob derjenige geeignet ist ein Motorrad und/oder Pkw zu führen?

Da stimme ich dir zu !!! Man kann keine genaue Messlatte anlegen die anzeigt : sicher oder unsicher...

Nuja: Das Restrisiko tragen wir alle.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012
Nuja: Das Restrisiko tragen wir alle.


Weiss man wer uns als Restrisiko ansieht ;-)

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 18.04.2012
Uns ???
Also ob du dabei bist weis ich ja nicht.
Aber ich sehe manchmal Leute, die mir durch unsichere Fahrweise auffallen...
( So mein Eindruck )
Die machen mir schon ein Wenig sorgen...

Offline

Katinka70 Erstellt am Mi 18.04.2012, Zuletzt bearbeitet am 18.04.2012 von Katinka70
Flower schrieb: Weiss man, wer uns als restrisiko ansieht?

Diese frage stellt sich doch nicht wirklich. Entscheidend ist, ob DU mit deiner leistung zufrieden bist. Die anderen können reden wie sie wollen....jeder hat unterschiedliche anforderungen an sich selbst bzw. an andere. Die grenzen der anderen müssen noch längst nicht für dich/einen selber gelten ;-)))

Deaktiviert

Orion-8 Erstellt am Mi 18.04.2012
Smile,

eine Fahrstunde auf ner CB125 im Dezember 1976.

Prüfung und bestanden am 04.02.1977, Schnee und Rodel gut.

Prüfer zum Fahrlehrer:
was machen wir? Kann der fahren? Bei dem Wetter ist eine Prüfung so nicht möglich.

Fahrlehrer:
Der kann fahren. Lassen wir ihn hier einmal die Strasse rauf und runter fahren. (Feldweg)

Gesagt, getan ... Prüfung bestanden :-)
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