Thema: Ketten SCHMIERUNG mit PROFI DRL LUBE PDL
tattoomoko
Erstellt am Mi 13.10.2010
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MarionK1964
Erstellt am So 17.10.2010
Also ich benutze das Profi Dry Lube Kettenspray schon seit Jahren und bin bestens damit zufrieden. Allerdings sprüche ich sie auch öfter damit ein. Trotzdem kommt man mit 400 ml, sprich 14,95 Euro bei Louis lange damit hin. Allerdings gleich von Anfang an nur das Trockenspray verwenden. |
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cruisen
Erstellt am So 17.10.2010
Also ich halte von dem ganzen Zeug nichts. Da ich Vielfahrer bin benutze ich seit über 30 tkm nur noch ganz normales Sägekettenöl (auf Rapsölbasis, also auch noch super für die Umwelt). Alle zwei, drei Tage (ca. 250 km) mit dem Pinsel schön satt aufgetragen und fertig. Mit einem Liter kommt man dann so ca. 50 tkm weit je nachdem wie großzügig man beim auftragen ist. Ich bin immer noch beim ersten Liter der übrigens ganze 4,95 € gekostet hat. Der Kettensatz hat jetzt etwas über 30 tkm runter und die Kette ist noch nicht mal zur hälfte gespannt. Ich würde nie wieder etwas anderes benutzen. |
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tattoomoko
Erstellt am So 17.10.2010
Ich weiß ja nicht, was das bei denen kostet, aber Profi Dry Lube gibt meines Wissens auch bei den Großen 3 irgendwo. Preislich macht es kein unterschied ob ich Fett/Öl benutze oder eben Profi Dry Lube. Ich habe jetzt einige für und wieders gehört, Testberichte gelesen und ich denke ich probiers in der neuen session einfach mal aus. |
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Schwabenpfaennle
Erstellt am So 17.10.2010
Grüss Dich / Euch Ich verwende seit Jahren das weisse Kettenspray von S 1000 und meine jetzige Kette (XJR 1300) musste ich nach 37.000 Km nur gerade mal bis zur Hälfte spannen. Komischerweise hält sich bei mir auch die Verschmutzung sehr in Grenzen. Vielleicht liegt es auch daran dass ich es mindestens eine Stunde oder wenns geht über Nacht einziehen lasse und ich es dünn auf der Ketteninnenseite auftrage.Aber mehr als 700- 800 km am Tag fährt man ja normalerweise eh nicht. Und so sprühe ich die Kette immer Abends vorm Hotel oder zu Hause ein. Aber der Tipp mit dem Kettenöl für Motorsägen liest sich sehr interessant..muss ich mal ausprobieren. Wenn Wir mal davon ausgehen dass ein durchschnittlicher Motorradfahrer im Jahr zwischen 4000 -5000 km fährt und die meisten sich nach 5-6 Jahren eh ein neues Motorrad kaufen dann hält so eine Kette ein Motorradleben lang..-)) |
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FJ
Erstellt am So 17.10.2010
Und mindestens 30 Min vor Fahrtbeginn, damit das Spray haften bleibt und weniger Abrieb entsteht. Vor der Fahrt? Ich kenn das etwas anders: nach der Fahrt (wenn nötig). Dann ist die Kette noch betriebswarm, das Fett verteilt sich besser und es hat mehr Zeit, richtig auszudünsten und zu kleben. |
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Street-King
Erstellt am Mi 03.11.2010
Ich benutze das Dry-Lube-Zeuch auch schon bei meinen Schönwetterfahrzeugen seit einigen Jahren. Funktioniert soweit ganz gut. --> Nur nach Regenfahrten fängt die Kette sofort an zu rosten! |
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Tommytomcat
Erstellt am Mi 03.11.2010,
Zuletzt bearbeitet am 03.11.2010 von Tommytomcat
Ich bin erstaunt wie schlecht das PDL abgeschnitten hat. Ich verwende es schon einige Zeit und so recht überzeugt bin ich nicht. Das hat einerseits damit zu tun, das man rel. häufig sprühen muß, andererseits nicht erkennen kann, ob die Schmierung noch ausreichend ist, da das Zeug absolut farblos ist. Besonders hervorzuheben ist allerdings, dass keinerlei Schmutz an der Felge und umgebende Bauteile zu finden sind. Sehr erstaunt bin ich auch, das die "nachgemachten" Produkte von Polo und Louis (Kettenspray auf Teflon-Basis) besser sind, als das Original. Aufgrund meiner sicherlich subjektiven Meining bezüglich PDL und des Testberichtes, werde ich demnächst die Teflon-Sprays von Polo und Louis mal ausprobieren. http://www.testberichte.de/d/linkfeedback/frame.html?feedbackUrl=http%3A%2F%2Fwww.motorradonline.de%2Fde%2Fzubehoer%2Fsonstiges%2Fprodukttest-elf-kettensprays-im-vergleich%2F329338&objectId=232335&toUrl=%2Fd%2Flink%2Fm_linker.php%3Fc3_id%3D2744%26amp%3Bt_id%3D232335%26amp%3Bdest%3Dhttp%253A%252F%252Fwww.motorradonline.de%252Fde%252Fzubehoer%252Fsonstiges%252Fprodukttest-elf-kettensprays-im-vergleich%252F329338%26amp%3Bm_id%3D197%26amp%3Bpos%3D3127&objectType=4 Ich hoffe der Link funzt, ansonsten kopieren und einfügen. Ich hoffe ich konnte helfen... Gruß Tom |
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Joker971
Erstellt am Do 04.11.2010
Ich nutze einen Kettenöler, vernünftig dosiert hält sich die Verschmutzung in Grenzen. Die Kette brauchte ich bis jetzt nicht einmal nachspannen, ist immer schön sauber und sieht jetzt nach 30000 Km immernoch aus wie neu. Selbst die Ritzel sehen aus wie frisch montiert und ich fahre keineswegs langsam. Für mich gibt es nix besseres ! |
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dieFackelundihrKind
Erstellt am Mi 24.11.2010
Ich nutze einen Kettenöler, vernünftig dosiert hält sich die Verschmutzung in Grenzen. Die Kette brauchte ich bis jetzt nicht einmal nachspannen, ist immer schön sauber und sieht jetzt nach 30000 Km immernoch aus wie neu. Selbst die Ritzel sehen aus wie frisch montiert und ich fahre keineswegs langsam. Dito, bei Regenfahrten schmiert meiner automatisch mehr, da braucht man nicht mehr die Kette reinigen. Der Dreck wird automatisch durch die größere Menge an Öl abgeschleudert. Ich bin damit voll und ganz zufrueden, kann nicht klagen. LG |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mi 24.11.2010
Beide Arten von Sekundärkettenschmierung (konventionell und trocken) haben Vor- und Nachteile: Trockenschmierung: gut: keine Verschmutzung, weniger Reinigungsarbeit schlecht: geringer Korrosionsschutz , kürzere Anwendungsintervalle als Fett (tendenzell teurer), keine Sichtkontrolle möglich, ob Kette noch geschmiert ist Fett: gut: tendenziell wirtschaftlicher, man kann sehen, ob noch Schmiere vorhanden ist, besserer Korrosionsschutz als Teflon schlecht: ewige Sauerei am Krad, z.T. auch am Fahrer, auch das beste Zeug wird abgeschleudert, schwierig zu dosieren (das Zeug soll ja unter die Rollen kriechen, dabei läßt sich nicht vermeiden, dass zuviel aufgetragen wird. Ich habe meine Blade mit 9 TKM übernommer. Mit trocken geschmierter Kette. Fz ohne jegliche Verschmutzung. Erstaunlich! Die Kette selbst und das Kettenblatt ist nach meinem Dafürhalten vom Verschleiß her eher schlecht. Meine S100 geschmierten Ketten haben bisher immer sehr lange gehalten. Nach 20-30 TKM war noch kein Ende in Sicht. Nicht mal annähernd. Ich persönlich tendiere zum Fettspray. Ich bin es gewohnt. Es schmiert m.E. besser. Fett kann man sehen. Und somit auch Schmierstoffmangel erkennen. Zur Reinigung der Kette empfehle ich einen fuselfreien Lappen, der leicht mit Diesel (auch Petroleum) getränkt ist (keinen Biodiesel verwenden, ist aggressiv gegen Gummi). Zur Reinigung sonstiger Teile wie z. B. Felge verwende ich preiswerten Lackreiniger. Teile nach der Reinigung kurz polieren, dann nehmen sie den Schmutz auch nicht mehr so an. Gruß! |