Thema: Reifen-Spray

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 03.06.2008
Ich habe seit Jahren so eine Dose dieser Gummimatsche dabei. Einmal konnte ich mich damit nach einem Platten noch bis nach Hause retten. Nun ist das Zeug schon mehr als 10 Jahre alt. Wie lange hält denn das? Auf der Dose steht kein Verfallsdatum.
Peter


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traum-wunsch Erstellt am Di 03.06.2008
dürfte wohl immer noch auf der Dose stehen...
sag mal Peter, leidest Du unter Alzheimer? :-))
http://biker.de/treff/forum/di​es?f_cmd=anzeigen&f_modus=​thread&f_part_id=3917745&a​mp;f_beitrag_id=3917745#a39177​45​

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Mopedjeck Erstellt am Di 03.06.2008
Ich habe mir die Mühe gemacht und für dich den Vertreiber von dem Markenprodukt "Reifenpilot" angerufen.
An der Unterseite ist das Herstellungsdatum eingedruckt. Ab diesem Datum, kann die ungeöffnete Dose in einem Zeitraum von zwei Jahren verwendet werden.
Für den Fall, das auf deiner Dose noch kein Datum eingedruckt sein sollte, entsorge das Ding endlich. Wenn es schon zehn Jahre alt ist!
;o)))

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 03.06.2008
Man wird alt...

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 03.06.2008
Die besagte Dose Gummizeug stammt aus Italien. CBM Brunello (VA) steht da als Hersteller drauf. Aber nirgends, auch nicht auf der Unterseite irgend ein Datum. Da werde ich das Zeug wohl wegschmeißen müssen. Das dürfte in der Müllverbrennungsanlage einen schönen Knall geben wenn die Dose explodiert!

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 03.06.2008
Never sprüh ich so'n Zeugs in eine schlauchlose Felge. Das Gematsche bekommste da nie wieder raus.
Bei nem Schlauchreifen von mir aus. Da klebt der Mist nur zwischen Schlauch und Mantel, die man dann am besten gleich komplett wegwirft.
Die Elise fahr ich mit einem Fremdkörper im Mantel keinen Meter mehr weiter. Das Risiko eines plötzlichen Druckverlustes ist viel zu hoch und ne Karre auf 90 Grad eine sehr teure, mitunter auch ausgesprochen schmerzhafte Erfahrung.
Kann jeder halten wie er will, aber man muß ja nicht mitmachen. *g*
;o) Uwe

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 04.06.2008
Hallo Peter,
2002 war ich mit meiner V-Max in Slowenien und hatte das Pech, mitten in der der Pampa dass der Hinterradreifen durch einen spitzen Stein beschädigt wurde. Zum Glück war damals eine Dose "Reifenpilot" dabei, die auch nicht mehr so ganz frisch war (ca.6Jahre). Nach befüllen mit dem Reifenpilot bin ich bis zur nächsten Tankstelle gefahren und hab mir nochmal eine Dose Reifendichtmittel gekauft und eingefüllt. Anschließend bin ich dann die 900 KM heimwärts gefahren. Die Sauerei im Hinterrad war bei der Reifenmontage gar nicht so schlimm, da sich die ganze Pampe am Reifeninneren fleichmäßig verteilt hatte.
Das Reifenspray, das ich derzeit mitführe, ist auch schon wieder in die Jahre gekommen, denn man hat ja nicht kurz vor dem "Verfalldatum" noch schnell eine Reifenpanne.
Ob ein Produkt nach dem Verfallsdatum unbrauchbar ist bleibt dahin gestellt.
Der Hersteller gibt nach diesem Zeitraum keinerlei Garantie mehr auf die Funktionsfähigkeit seines Produktes.
Gruß Gerhard

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FJ Erstellt am Do 05.06.2008
Hab ich schon 2 Mal gemacht. Wenn es überhaupt dichtet (hab ich bei einem Kumpel mal bei einem Nagel ziemlich weit außen erlebt, dass es nicht klappte), dann hält das auch, wenn man nicht gerade Endgeschwindigkeit fahren will - und den Femdkörper holt man da vorher raus, sonst wird's natürlich wieder undicht! Und was die klebrige Flüssigkeit angeht ... die kippt der Reifenfritze dann weg und putzt die Felge ein wenig. Meiner meckert eh immer, weil ich die Felgen zwecks Reifenwechsel nicht vorher blank poliere. Bekommt er halt gelegentlich mal etwas zu tun, worüber er wirklich meckern darf.
Wie auch immer - ein mit Vulkanisierflüssigkeit eingesetzter Gummipfropfen ist allerdings besser. Ist halt nicht jedermanns Sache, das Loch im Reifen in aller Regel erst mal zu vergrößern, um den Pfropfen da rein zu bekommen. Aber die Sets gibt es inzwischen ja nicht nur bei BMW, sondern deutlich günstiger auch bei den Großen 3.

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 05.06.2008
Peter,
wenn ich mich nicht stark täusche, dann haben die Transen doch keine Schlauchlosreifen, sondern noch gemäß guter, alter Tradition einen Schlauch unter´m Mantel.
Wie wär´s mit ein paar kleinen Montiereisen und Flickzeug?
Da gibt´s dann auch keine Probleme mit dem Haltbarkeitsdatum und Du als alter Kämpe kennst doch sicherlich noch die Tricks, wie Reifen de-/montiert werden?!?
Zum Befüllen für unterwegs gibt´s dann so kleine kohlensäurepatronenbetriebene Druckspender.
Nimmt alles in allem auch nicht mehr Platz in Anspruch, als ´ne Reifenpilotflasche.
Gut...., ´n paar Gramm mehr Gewicht. Aber unsereiner juckt das doch nicht wirklich, oder?
;-)

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Offroadfuzzi Erstellt am Fr 06.06.2008
Hi Peter,
Pack Dir zwei Schläuche ein, einen für vorne und einen für hinten, dazu zwei Montierhebel... dann verlieren die Platten ihren Schrecken.
Schlauchwechsel ca. 40 Minuten und es geht beruhigt weiter... Siehe mein Profilbild...
Grüße
Ralf

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Fr 06.06.2008
Es geht bequemer. Der Mensch ist ja von Natur aus faul. Zumindestens ich. ADAC anrufen. Da kommt nach spätestens einer Stunde ein Abschleppwagen. Das Motorrad wird aufgeladen und zur Werkstatt transportiert. Dann fahren die mich nach Hause, falls das zu weit ist bekomme ich kostenlos(!) einen Leihwagen. So lief es jedenfalls bei meinem letzten Platten! Da hatte ich das Gummizeugs nicht dabei. Nun sind Reifenpannen glücklicherweise selten...
Peter
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