Thema: Reparatur Zylinderkopfdichtung!
Gelöschter Benutzer
Erstellt am 19.03.2012
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Zuletzt bearbeitet Mo 19.03.2012 von Gelöschter Benutzer
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012
Wer aus der Gegend um Duisburg kann mir helfen bei der Zylinderkopfdichtung? Leider keine Kenntnisse bzw.Werkzeug vorhanden wie man das selbst machen kann... Würde mich freuen wenn sich ein paar soziale Schrauber melden würden :-)) Linke zum Gruße Ewi |
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aprico1000
Erstellt am Mo 19.03.2012
Hi Ewi ... ohne Erfahrung und ohne passendes Werkzeug ist schlecht. Vieleicht schreibst Du mal dabei um was für ein Mopped es sich handelt. Und welche Laufleistung abbgerufen ist. Wäre gut zu wissen ob das neueres oder älteres Material ist, damit auch so ein paar Dinge "vorsorglich" bereit liegen -- nütz ja nix, wenn das Teil runter ist und geht nix mehr zusammen ;-) Und vieleicht wäre es ratsam, wenn schon mal runter, die Ventischaftdichtungen gleich mit zu machen ?? Dann sollte am besten auch Krümmerdichtung neu vorrätig da sein und je nach Modell dann direkt Steuerkette und Steuerkettenführung kontrollieren u. evtl. gleich mit austauschen. Oder meinst Du lediglich die Ventildeckeldichtung ?? L.H.z.G |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012,
Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
Vielleicht solltest Du noch dazu schreiben, ob es sich um Deine Pan handelt... oder um irgendein anderes Mopped. Ist nämlich für den "Schwierigkeitsgrad" bzw. den in Kauf zu nehmenden Arbeitsaufwand nicht so ganz unerheblich. Bei manchen Einzylindermofas kann man nämlich die Kopfdichtung tauschen bzw. Wechselsn, ohne den Motor aus dem Rahmen nehmen zu müssen..... und grade diese Prozedur ist bei nem Vierzylinder inc. An-/ Abbau diverser "Kleinigkeiten" weder was für ungeübte Schrauber... noch für Leute, die´s eilig haben...., auf jeden Falll keine Aktion, die an einem Samstagvormittag mal so schnell "zwischendurch" zu erledigen ist). Zudem sollten schon ein paar Werkzeuge vorhanden sein, die nicht unbedingt jeder Bastler hat...., wie Drehmomentschlüssel, Synchronuhren (denn nach Wiederzusammenbau muss der Hobel - wenn Mehrzylinder- wieder synchronisiert werden) etc.... Gruß & viel Erfolg bei der Suche nach "Freiwilligen" |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012
Apri war schneller... und präziser..... :-)) |
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aprico1000
Erstellt am Mo 19.03.2012,
Zuletzt bearbeitet am 19.03.2012 von aprico1000
Ach so nur mal für den Anfang: benötigtes Werkzeug: Knarrenkasten Schraubenzieher (Kreuz, Schlitz) Inbusschlüsselset Maul- und Ringschlüsselset Drehmomentschlüssel groß und klein von 6Nm-110Nm (ein MUSS!) stück Draht (vom z.B. Elektrokabel, nur bei Steuerkettenwechsel) Montageständer hinten Montagestäder vorne (oder ersatzweise Wagenheber/Hubwagen (Ameise, Eidechse...wie auch immer)) und Balken zum Unterlegen! Blättchen für Ventilspiel zu kontrollieren Synchronisationsgerät Sehr hilfreich: Reparaturhandbuch Kühlwasser und Öl ablassen macht auch Sinn. ;-) |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012
Und wenn man dann beim Versuch, den Koffer wieder zusammenzubasteln feststellt, dass die Ansauggummis an den Vergasern unwillig sind, ihren Platz wieder einnehmen zu wollen (weil zu versprödet und steif, ....weil man beim Auseinandernehmen nicht gleich kontrolliert hat oder schlicht vergessen).....dann wartet man wieder 2 bis 3 Wochen auf die Brocken. Wer das nicht schon mindestens 2 bis 3 mal gemacht hat, den erwarten immer wieder neue Überraschungen. :-)) Anstelle "Aufbocken"... ich stelle für solche Aktionen meine Karren immer auf´n Hauptständer (wohl dem, der im Bedarfsfall einen Ständer hat *gg*) und sichere sie gegen Umkippen mit Spanngurten an Lenker und Heckrahmen (an Schwerlasthaken an der Garagendecke. Denn es ist ziemlich ärgerlich, wenn der Bock beim Rausnehmen des Motors umkippen sollte...., so schnell kann man nämlich den Motor nicht bei Seite legen, wie die Fuhre kippt *zwinker* Wenn man also keinen Platz hat, an dem das ganze Geraffel im schlimmsten Fall auch mal 2 Wochen stehen bleiben kann......., kann man es vergessen, sowas selbst machen zu wollen. |
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aprico1000
Erstellt am Mo 19.03.2012,
Zuletzt bearbeitet am 19.03.2012 von aprico1000
Hii ich erinnnere mich noch an eine Kernsanierung R 60/5 ...ich wollte einfach keinen weißen Rahmen .... Frisch lackierter Rahmen hing aufm Dachboden ... Tank und Kotflügel (Schutzbleche) wurden nacheinander in Mutters Backoffen bei 50% durchgetrocknet ... in der Waschküche war der Motorblock und wurde poliert (Scheißarbeit sah aus wie nen Grubenwerker -- mach ich niiieee wieder selbst) Die Beziehung zu meiner sehr geduldigen Mutter war da doch sehr schwer belastet ...... |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012,
Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
uiuiui...., das erinnert mich an meinen ersten mit Motorlack geschwärzten Motor. Nach dem Einbrennen war Mutterns Backofen ruiniert (Eltern waren zu der Zeit in Urlaub..., langlang ist´s her!) ....alles, was danach drin landete, schmeckte nach Farbe *lol* die Folge war: ich hatte ab der Zeit einen Ofen zum Einbrennen,.....Mutter einen neuen Herd.... und ich jeeeeede Menge Ärger am Hals *gggg* |
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aprico1000
Erstellt am Mo 19.03.2012
.. war ich ja schon was cleverer -- mit vorgetrockneten Teilen und Filter vor den Lüftungen .... der Herd war anschließend neutral zu benutzen .. |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 19.03.2012
noch ´ne Anekdote? vor ca. 30 Jahren...... Motor und Getriebe (von SR 500) zerlegt......, alle Teile in der Reihenfolge des Zerlegens säuberlich auf Lappen auf dem Garagenboden aufgereiht. (das erleichtert den Zusammenbau üblicherweise ungemein). Paar Tage nicht zu Weiterfrickeln gekommen. Als ich wieder in die Garage kam, musste ich feststellen, dass Mutter ihren Aufräumfimmel gründlich ausgelebt hatte....., alles war fein säuberlich sortiert: Wellen zu Wellen Zahnräder zu Zahnrädern Ausgleichscheiben zu Scheiben etc.pp Folge: Motor bzw. Getriebe 3 mal zusammen- u. wieder auseinandergefrickelt, bis alles wieder am ursprünglich angedachten Platz war und reibungslos lief. *kotzwürg* heute kann ich wieder drüber lachen! :-))) |