Thema: Suche technischen Rat: Wer kennt Benelli?
Aramis
Erstellt am Mo 12.03.2012
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 20.03.2012
Also meine K hat einen Kreislauf... |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 20.03.2012
Deine K ist ja auch keine richtige K. Bei deiner Maschine steht das "K" für Klon (Japsen-Klon). Kannst schon froh sein, dass wenigstens noch ein Kardan dran ist... :-))) Hach, was bin ich heute wieder in fieser sarkastischer Stimmung... |
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WilderKerl
Erstellt am Di 20.03.2012
Moin. Fast völlig OT: Eine K ist aus meiner bescheidenen Sicht nur solange eine K, wie der Motor auf der Seite liegt. Die Nachfolgemodelle haben lediglich den K-Zusatz in der Modellbezeichnung erhalten, um diese Serie von den Boxern abzugrenzen. Die in den 70zigern von Hr. Pachernegg und Hr. Fritzenwenger konzipierten, dato in dieser Kombination über Alleinstellungsmerkmale wie: Einspritzung, Hallgeberzündung, kombinierte Öl/Wasserpumpe, getrennter Motor/Getriebeölkreislauf, die absolute Temperaturfestigkeit, Verbrauchsarmut (4,6 bis 5,8 ltr), sorgen bis heute für einzigartige Laufleistungen. Sicherlich haben auch andere Motorradhersteller Maschinen im Programm, die regelmäßig deutlich mehr als 100.000 mit dem 1. Motor erreichen. Aber keine dieser Maschinen erreicht so gehäuft KM-Leistungen über 200.000 km. In Velbert läuft eine RS mit 320.000 km, meine alte 2V hat jetzt 353.000 kms; in Gelsenkirchen fährt ein Mädel eine K100 mit jetzt 475.000 km (siehe Oldtimer-Praxis 02/2004), in Leverkusen treibt ein Rentner gemeinsam mit seiner Holden eine K1100RS mit EML-Beiwagen jetzt mehr als 328.000 km, in Altena läuft eine rote Basis mit EZS-Beiwagen auch schon über 260.000 km uswuswusw. Allein die Beliebtheit dieser Maschine für den Gespannbetrieb lässt Rückschlüsse zu. Benellis wurden in den 70zigern ganz gut verkauft (1974 die Sechszylinder), Anfang der 80er gabs auch noch welche. Aber wo sind diese Maschinen heute ? Ab und an sieht man mal eine, aber anhand der Zulassungszahlen von annodunnemals, und den heute noch existierenden Maschinen scheint mir der hier gefallene Einwand der nicht ganz so langelebigen Konstruktion doch berechtigt. Mit den Dreizylindern, angeblich aus Laverda-Entwicklung stammend, wurde ja von Merloni so um 2004, glaub ich, die Marke wiederbelebt. Inwieweit der Verkauf an die Quingjiang-Gruppe die Qualität der Fahrzeuge beeinflusst, möchte ich nicht kommentieren :D *K-Lanzebrechend* LHzG |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 20.03.2012
Findste, ich find deine Aussage fast langweilich...ich weiß selber, das meine K nen Plastikbomber ist....aber der Motor, der ist TOP! |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Di 20.03.2012
@Guckie: Da haben sie dann die Blechwerkzeugkiste gegen eine aus Kunststoff getauscht... *fg* |
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aprico1000
Erstellt am Di 20.03.2012
ALs nächstes machen wir mal ne Statistik nach Haltbarkeit in % anhand von Verkaufsstückzahlen.. Mal schauen wo Prozentual die meisten Überlebenden zu finden sind ;-) Auf jeden Fall trauen sich die mir noch bekannten Sei-Piloten mit Ihrem Altmaterial auf eigenem Gummi zu den diversesten Treffen soll heißen, das Vertauen ins überlebende Material ist da sehr groß :-D Aber, wer sich für ne Benelli interessiert sollte die Folgekosten nicht scheuen ... Sie macht verteufelt viel Spaß, daß sie genügsam ist würde ich nie behaupten.... |