Thema: Verkleidung / Kunststoff selber schweissen
tattoomoko
Erstellt am Do 29.12.2011
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Teekanne1968
Erstellt am Fr 30.12.2011
Passt doch... Töpfe und Pfannen sind auch aus Metall ... ich glaub, ich muss mal mit deiner freundin sprechen *böseguck* |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Fr 30.12.2011
Och, sie hat die Töpfe und Pfannen virtuos im Griff... besser, als ich das Kunststoffschweissen *backtotopic* |
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Teekanne1968
Erstellt am Fr 30.12.2011
warum eigentlich schweissen, für kunststoffe gibt es doch kleber... das hält wie neu |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Fr 30.12.2011
Ja, die gibt es. Allerdings hab ich noch keinen Kleber gefunden, der 1. auch wirklich hält, und 2. anschliessend auch mit Fahrzeuglacken lackierbar ist. Normalerweise schliessen sich die beiden Dinge aus. Zudem wird durch das Verschweissen eine richtig gute und haltbare Verbindung hergestellt. Die Bruchstelle wird mit ner kleinen Fräse erweitert und anschliessend mit dem geschmolzenen Material wieder gefüllt. Nach Aushärtung kann es beliebig geschliffen und lackiert werden. |
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Teekanne1968
Erstellt am Fr 30.12.2011
okok, bin ja schon still |
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suzi1
Erstellt am Fr 30.12.2011
warum eigentlich schweissen, für kunststoffe gibt es doch kleber... das hält wie neu Vor vielen, vielen, vielen Jahren habe ich mein Kajak mit Polyester-Matte und Kleber repariert. Ich würde mal denken, das funktioniert heute an der Mopped-Verkleidung auch noch. LHzG |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 31.12.2011
warum eigentlich schweissen, für kunststoffe gibt es doch kleber... das hält wie neu hallo Suzi, hier mal was vom Erklärbär : Ich kenne dein Kajak nicht, also hier nur eine Vermutung. Die meißten Kajaks sind aus Formstabilen Materialien hergestellt, vorzugsweise aus GFK heißt Glasfaserverstärkter Kunststoff. Das kannst du natürlich nach sauberem Anschliff mit neuem Material aufbauen so dick wie du willst. Wenn also die Mopedverkleidung auch aus GFK sein sollte ist das die einfachste Variante. Aber meistens sind diese Verkleidungen aus Weichkunststoffen, das merkst du daran, wenn da mal drauf drückst, gibt das Zeug nach. Also nicht Verwindungssteiff. Eine einfache Klebstelle hätte viel auszuhalten, die meisten Kleber schaffen das nicht. Wenn ich jetzt nur einen Riss habe und ich die Stelle von der Rückseite nicht verstärken möchte bleibt nur Heiß schweissen. Wenn ich von hinten mit 2mm Material verstärken kann und möchte gibt es die Möglichkeit des sogenannten Kaltschweissens. Dabei wird ein spezieller Kleber aufgetragen, welcher Azeton enthällt. Azeton hat die Eigenschaft viele Weichkunsstoffe "anzugreifen", je nach Menge sogar völlig zu Verflüssigen. Nach dem Verflüchtigen des Azeton haben sich die beiden verklebten Teile also direkt mitteinander verbunden und halten als wenn es ein Stück ist. Dir und allen einen Guten Rutsch und vor allem bleibt in der kommenden Saison immer oben aufem Mopped. |
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suzi1
Erstellt am Sa 31.12.2011
Vielen herzlichen Dank, "Erklärbär". Das habe ich verstanden und kann der Logik auch folgen. Dir auch ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012 LHzG |
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Flugzeugentfuehrer
Erstellt am Sa 31.12.2011
Bei GFK teilen hilft nur Laminieren mit Kunstharz. Teile aus ABS können mit einem ABS-Draht, Heißluftpistole und etwas Geschick richtig verschweißt werden. Konnte einige Erfahrungen während der Ausbildung sammeln. Bequemer ist wahrscheinlich aber das Profigerät. Hatte aber auch schon Verkleidungsteile aus glasfaserverstärktem ABS-PBT. Da kann man das Schweißen schon fast vergessen. Zu beachten ist, daß man den richtigen Schweißdraht verwendet, also das gleiche Material - für den Laien nicht so einfach zu erkennen, wenn nichts draufsteht. Ansonsten muß man eben aufpassen, das der Kuststoff nicht zu heiß wird bzw. ankokelt. Bisher hab ich selber allerdings noch keine Verkleidung geschweißt, weil entweder die Bruchstellen zu sehr zerbröckelt waren und/oder das Material wenig geeignet war. |
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tattoomoko
Erstellt am Mo 02.01.2012
habe hier gerade noch eine interessante seite gefunden mit reparaturanleitung http://www.orbi-tech.de/shop/index.php |