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Thema: Verkleidung / Kunststoff selber schweissen

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tattoomoko Erstellt am Do 29.12.2011
Hallo mich würde mal interessieren wieviele von euch ihre Kunststoff Reperaturen selber schweissen und was es da zu beachten gibt.....

Ich habe jetzt einige Geräte und Sets entdeckt von 70,-- - 400,-- und trage mich mit der Idee eines zu kaufen da immer wieder irgendwas bricht.


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FJ Erstellt am Di 03.01.2012
sir-harald schrubte:
Wenn ich jetzt nur einen Riss habe und ich die Stelle von der Rückseite nicht verstärken möchte bleibt nur Heiß schweissen.
Wenn ich von hinten mit 2mm Material verstärken kann und möchte gibt es die Möglichkeit des sogenannten Kaltschweissens. Dabei wird
ein spezieller Kleber aufgetragen, welcher Azeton enthällt. Azeton hat
die Eigenschaft viele Weichkunsstoffe "anzugreifen", je nach Menge sogar völlig zu Verflüssigen. Nach dem Verflüchtigen des Azeton haben sich die beiden verklebten Teile also direkt mitteinander verbunden und halten als wenn es ein Stück ist.

Bei HG gibt es zum Kaltschweißen einen Kleber samt Kunststoffgranulat, den ich seit Jahren mit sehr gutem Erfolg verwende. Da brauchst du auch nichts auftragen ... du machst einen V-Nut von hinten in den Riss, Granulat rein udn Aktivator (wird vermutlich auch Aceton enthalten) drauf. Damit hab ich auch schon kleinere "Lücken" wegen fehlender Splitter überbrückt.

lhg Olaf
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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 05.01.2012
Moinsen :-)

Haste da mal ein weitergehende Infos? Ich find auf der Internetseite nämlich nixen...
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FJ Erstellt am So 12.02.2012, Zuletzt bearbeitet am 12.02.2012 von FJ
Haste da mal ein weitergehende Infos? Ich find auf der Internetseite nämlich nixen...


Im Katalog 2012 ist es unter Art.Nr. 37141000000 auf Seite 398 zu finden. Vergiss den Onlineshop ... da war schon immer nur ein Bruchteil drin.

lhg Olaf
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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Fr 17.02.2012
Soderle, war grade bei HG im völlig überfüllten Shop in Hannover , naja, fast zumindest, ich hatte die anwesende Beraterin für mich alleine - und wollte mir das angesprochene Zeug holen... sie guckt komisch, legt mir zuerst Knetmetall von Hylomar auf den Tisch... ich musste ihr dann im Katalog 3-mal das bewusste Set zeigen, bis sie dann mal endlich im Composter nachgeguckt hat... Fazit: weder in der Zentrale noch in sonst irgendeinem Shop zu bekommen, frühester Liefertermin im Zentrallager Ende März, aber wenigstens diesen Jahres. Das ist zu spät, da fahr ich schon nen Monat. Dann werd ich es eben doch mal mit Heissluftschweissen versuchen...
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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Fr 17.02.2012
Wenn´s bei Thermoplasten "nur" gerissen ist, dann kann man auch mehr oder minder provisorisch versuchen, mit ´nem heißen Lötkolben das Material an der (nicht sichtbaren Seite) der Bruchstelle entwas anzuschmelzen und "ineinander zu verschmieren"
Ist zwar nicht sonderlich belastbar..., hält aber in den meisten Fällen.
Hat man zufälligerweise noch "gleiches Material" rumliegen, kann man davon kleine Streifen schneiden und mit in die Naht einschmelzen.

(so habe ich schon die Innereien von Tachos "geflickt".... und sie halten.)
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Teekanne1968 Erstellt am Fr 17.02.2012, Zuletzt bearbeitet am 17.02.2012 von Teekanne1968
sofern es wirklich thermoplaste sind und nicht thermoplastische polyurethan-elastomere - der unterschied lässt sich selten erkennen, letztere sind aber nicht schweissbar, zersetzen sich bei hoher erwärmung
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chip59 Erstellt am Sa 18.02.2012
Beim homogenen heißverschweißen kommt es ganz besonders auf die genaue Themperatur an. Bei zu kalten Themperaturen verklebt das ganze nur oberflächlich und bricht nach kurzer Zeit. Zu heiß, vercracken die Moleküle un die ganze Schose is im Eimer. Wer einmal huddelt, bessert mindstens drei mal nach.

http://www.hosch-kleber.de/

In diesem Sinne
Chip
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Lauserle Erstellt am Do 07.06.2012
Ich habe meine Verkleidung immer mit Epoxydharz geklebt oder Autospachtel Zweikomponenten Zeugs genommen. Hält Bombenfest und kostet keine 400,- Euro. Gruß Gerhard
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