Thema: Vorderradbremse blockiert
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tattoomoko
Erstellt am Sa 03.08.2013
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Sa 03.08.2013,
Zuletzt bearbeitet am 24.04.2023 von Gelöschter Benutzer
hi, habe zwar von ABS-Bremsanlagen (bisher noch) keinen blassen Schimmer, weil ich sowas selbst nicht fahre und somit bisher auch noch nie in der Bredouille kam, sowas warten zu müssen. Könnte aber ein ähnlich gelagertes Problem sein wie in diesen Thread hier: http://www.ford-forum.de/showthread.php?t=109284 ok..., ist zwar im verlinkten Fall ein Auto und kein Mopped..., aber ich vermute mal, dass auch bei Krädern bei dual wirkenden Systemen solche (ggf. vergammelten) Ventile verbaut sein könnten....u. ggf. Ärger verursachen. Bei einer herkömmlichen Bremsanlage (und somit auch herkömmlichen Geberzylindern) könnte man sagen: Zerlegen, reinigen und (in der richtigen Reihenfolge) unter Verwendung neuer Dichtungen wieder zusammenfrickeln...... dann die Bremsanlage vernünftig entlüften... aber so...., kann ich Dir wirklich nur den einen und m.E. einzig vernünftigen Rat geben: Stall den Bock auf nen Hänger und bugsiere ihn in eine FACHwerkstatt... denn an der Funktionsfähigkeit der Bremsanlage hängt DEIN Leben! p.s. by edit: nicht dass Du glaubst, ich möchte Dir unterstellen, irgendwo was herumgebohrt zu haben wie der "Spezialist" , der den Thread eröffnete...... |
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KirDee
Erstellt am Sa 03.08.2013
Da gibt es mehrer Probleme die infrage kommen, wie guckie schon anmerkte die Ventile sind verschmutz, ein Kobel klemmt, Geberzylinder klemmt, das ganze System muss überprüft und gereinigt werden, das kannst du nicht mal eben in der Garage selber machen. Gruß dee |
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Indi_88
Erstellt am Sa 03.08.2013,
Zuletzt bearbeitet am 04.08.2013 von Indi_88
siehe dia |
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MiniCooperMF40
Erstellt am So 04.08.2013
Moin Was ist die Ursache? Das gilt es zu finden. Reparatursatz hin oder her. Auf das Zusammenspiel alle beteiligten kommt es an. Die Dichtmanschette hat unter anderem die Aufgabe den Kolben und somit den Belag zu lösen. Der Geber, sprich Handhebel/Pumpe, beim lösen das System drucklos zu halten. (Also auch die durch Wärmeausdehnende Flüssigkeit in den Behälter entweichen zu lassen.) Geht natürlich alles nur in maßen. Lösen sich die Beläge nicht, dehnen sie sich durch stetig aufbauende Wärme bis zum erwähnten festsitzen, welche erst durch Temperaturabbau wieder entlastet. Klemmen die Beläge? Manschette zu eng sitzend? Kolben freigängig ohne Drang zu verkannten?! Öffnet die Pumpe bei Nullstellung? Falsche Bremsflüssigkeit? (Siedepunkt zu gering.) Fachwerkstatt, was ist das? Wenn man Herr der Technik ist, dann ist es egal wo und wie man es gestaltet. Einwenig Equipment bedarf es und an unpassender Stelle nicht gerade einen Sandsturm! Papas Taschentuch, so groß wie manch Bettlaken, kann schon für ausreichende Sauberkeit sorgen. Wo manch aufgeblasener Glaspalast das Staubkörnchen zuviel, durch die Klimaanlage hustet! Und wo man nicht sieht, ist fühlen keine Schande. MFG Klaus |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am So 04.08.2013
Moin tattoomoko, um Dein Problem einzugrenzen, sind zunächst ein paar ergänzende Infos nötig. 1. Pan? ST1100? ST1300? Baujahr (nicht EZ)? Rückrufe/Produktverbesserungen durchgeführt? 2. Lassen sich Vorderrad/Hinterrad in aufgebocktem Zustand mit der Hand drehen? 3. Kontrolliere Dein Verhalten noch einmal genau: Da es bei den Pan´s weder Bremskraftverstärker noch Bremshilfspumpen gibt, ist es nicht möglich, dass sich Druck in den Bremsleitungen aufbaut, ohne dass die Bremsen betätigt wurden! Mein Tipp: Falls Du eine 1300´er hast: Sekundärhauptbremszylinder Und: Ich habe hier schon öfters technische Fragen beantwortet oder dazu ergänzende Fragen gestellt. Es ist ein wenig ätzend, wenn der Threadersteller darauf nicht reagiert. Könntest Du es bitte besser lösen? |
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tattoomoko
Erstellt am Mo 05.08.2013
Moin tattoomoko, Es ist eine St1100, Bj 1998, Räder lassen sich im aufgebockten Zustand gut drehen,Rückruf actionen unbekannt hab das bike erst vor kurzen gekauft. Natürlich schraubt an der Bremse ein Fachmann nurmal neben bei bemerkt. dennoch kann man andere fragen. |
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KlausAnton
Erstellt am Mo 05.08.2013
Vielleicht solltest Du aber auch jemand daran lassen der Ahnung davon hat und nicht mit deiner Bastelei Menschenleben riskieren. |
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tundrarabbit
Erstellt am Mo 05.08.2013
stimmt der Füllstand der Bremsflüssigkeit? Ausdehnen dürfte das Äthylenglycol sich eigentlich erst, wenn die Bremskolben bei langem Schleifen der Beläge, etwa Steilabfahrten, heiß werden und die Wärmeübertragung weiter geht. Aber in diesem Falle passiert eher das Gegenteil, wenn nämlich Wasser im System ist, das dann verdampft und Blasen bildet. Dann wir der Bremsdruck schwammig und die Bremse zieht nicht mehr. Und sind die Kolben leichtgängig, nicht etwa verkantet? |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 05.08.2013
Werkstatt !!!!!!! Nix anderes |
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Gelöschter Benutzer
Erstellt am Mo 05.08.2013
Ok, ich selbst fahre eine ST1300 und habe zur ST1100 auch kein Werkstatthandbuch. Fassen wir zusammen, was wir bisher wissen. Bitte korrigiere, wenn ich etwas falsch verstanden habe. Möglicherweise lässt sich so die Ursache eingrenzen. 1. Du hast die Arbeiten nicht selbst gemacht sondern von einem Fachmann erledigen lassen. Natürlich schraubt an der Bremse ein Fachmann...Ist es richtig, dass Du dann auch nicht genau gesehen hast, was er tat? 2. Vor Durchführung der Bremsrevision hat das Krad störungsfrei gebremst? 3. Vor Antritt einer Fahrt lassen sich Vorder- und Hinterrad leicht mit der Hand durchdrehen. 4. Ohne dass die Bremshebel betätigt wurden, blockiert das Vorderrad nach ca. 2 km Fahrt. Der Bremsdruck baut sich nach ca. 2 Std Standzeit soweit ab, dass die Räder wieder frei drehen. Punkt 3. und 4. schließen meiner Meinung nach folgende Ursachen aus: - Falsche Bremsflüssigkeit (DOT 5 an Stelle von DOT 5.1 oder 4) verwendet. Zwar lässt DOT 5 Dichtungen/Schläuche aufquellen, das wäre dann aber auch vor Antritt der Fahrt bereits der Fall. - Fehlerhaft montierte Bremskolben. Ohne, dass über die Bremshebel Druck eingesteuert wird, können diese ihre Position nicht verändern und so zum Beispiel klemmen. - Druckerhöhung durch Erwärmen der Bremsflüssigkeit. Neue Bremsflüssigkeit besitzt einen so geringen Ausdehnungskoeffizienten, dass Bremsblockieren meines Erachtens dadurch nicht entstehen kann. Eher würde die Bremsflüssigkeit sieden. Außerdem sind die Bremsen bei Fahrtbeginn ja frei und vom Blockiereffekt ist nur das Vorderrad betroffen nur ca 2km fahren dann Zieht die Vordere Bremse zu.... Käme der Druckerhöhungseffekt von schleifenden Bremsbelägen, müsste dieser Druck dank des kombinierten Bremssystems auch am Hinterrad anliegen. Das heißt: Sofern in Ziff. 1 - 4 alles richtig aufgefasst ist, bin ich mit meinem Latein am Ende. Da dies aber ein spannender Fall ist, halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es weiter geht. PS: Rückruf actionen unbekannt hab das bike erst vor kurzen gekauftDiese Servicemaßnahmen werden im hinteren Teil des Kundendienstheftes eingetragen. Ist dieses Heft verloren, kann Dein Freundlicher mittels der FIN in der Datenbank prüfen, ob alles auf Stand ist. |
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