Thema: Unkostenfaktor "Dicke" *g*

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Di 28.09.2004
"Kosten" Dicke mehr als Raucher und Trinker?
Bei ihrer Sorge um "Volksgesundheit" und deren Finanzierung gehen Mediziner immer ausgefallenere Wege. US-Forscher haben nun errechnet, dass Gesundheitsprobleme auf Grund von Fettleibigkeit teurer sind als Krankheiten, die durch Rauchen, Trinken oder Armut verursacht werden. Der Grazer Sozialmediziner Richard Noack ortet in der Studie allerdings Kategorienfehler und glaubt, dass einfache medizinische Lösungen gegen das Massenphänomen Dickleibigkeit nichts ausrichten werden.

Dicke Menschen, dicke Kosten
Laut der in der Fachzeitschrift "Health Affairs" veröffentlichten Studie verursacht ein übermäßig dicker Mensch so viel Gesundheitskosten wie ein 20 Jahre älterer Normalgewichtiger.
Ein übermäßig dicker Amerikaner kostet 36 Prozent mehr für Krankenhaus- und ambulante Behandlungen und verursacht 77 Prozent höhere Medikamentenausgaben als ein Gleichaltriger mit normalem Gewicht.
Für Raucher lägen diese Mehrkosten bei jeweils 21 und 28 Prozent. Die Vergleichszahlen für Alkoholiker liegen jeweils noch darunter.

395 US-Dollar mehr pro Jahr
Und die umtriebigen Forscher haben auch gleich die Kosten der Vielesser errechnet. Um 395 US-Dollar (451 Euro) mehr Gesundheitskosten als Normalgewichtige verursachen sie pro Jahr, weit mehr als die Raucher mit einem durchschnittlichen Plus von 230 US-Dollar (263 Euro) oder die "starken Trinker" mit 150 US-Dollar (171 Euro).
Mehr chronische Erkrankungen selbst als "Arme"
Auch die Wahrscheinlichkeit, an chronischen Krankheiten zu leiden, wurde für die Zielgruppen untersucht.
Die Ergebnisse im Vergleich zu normalgewichtigen Nicht-Trinkern und Nicht-Rauchern: Kommt es bei Fettleibigen zu 68 Prozent mehr Erkrankungen chronischer Art, so sind es bei Menschen, die in Armut leben, 58 Prozent, bei Rauchern 25 Prozent und bei Trinkern 12 Prozent.
Fettleibigkeit als "Epidemie"
Die Studienautoren gehen davon aus, dass 23 Prozent der US-Amerikaner fettleibig und weitere 36 Prozent übergewichtig sind, sechs Prozent sind starke Trinker, 19 Prozent Raucher und 14 Prozent "Arme".
Die Fettleibigkeit habe in den USA mittlerweile die Ausmaße einer "Epidemie" erreicht. In die Kategorie der Fettleibigen gehört nach US-Definition zum Beispiel ein Mann von 1,80 Meter Größe und 120 Kilogramm Gewicht. Die Zahl der Fettleibigen hatte in den USA allein zwischen 1991 und 2000 um 60 Prozent zugenommen.
Quelle: http://science.orf.at/science/​news/47385​
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Und da soll mal wer über meinen Zigaretten und Bierkonsum meckern...
Pah, ich lebe geradezu gesund! *lol*
So, bis später. Ich geh mal ne Kiste Bier, ne Stange Kippen und Katzenfutter kaufen. *fg*
;o) Jojo


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Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 29.09.2004
Oh, oh, war wieder Kirmes? *fg*

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Mi 29.09.2004
noch gescheiter isses, sich gleich im Bett knieend zu betrinken......, dann muss man sich nur noch umkippen lassen :-)

Missing_mini

Gelöschter Benutzer Erstellt am Do 30.09.2004
Gleich an ´nen Tropf anschliessen, da kann man liegen bleiben.
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